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neuestes18.03.2024
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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

221 133 (Bw Lübeck) mit dem ehemaligen Doppelstock-Stromlinien-Wendezugwagen der Lübeck-Büchener Eisenbahn (DW 8) in Lübeck Hbf. Der Wagenpark, der bei der Bundesbahn als 'DAB 6b' Nr. '50 80 26-20 804-3' im Einsatz war, blieb nach seiner Ausmusterung durch die DB im Jahr 1978 in seiner alten Heimat Lübeck. Er konnte dank einer großzügigen Finanzierung durch die Lübecker Possehl-Stiftung vom Verein Lübecker Verkehrsfreunde e. V. (VLV) übernommen werden. Als der Verein insolvent ging, wurde der LBE-DW 8 auf dem Gelände der EVB in Bremervörde abgestellt und im Frühjahr 2013 versteigert. Den Wagen erwarb das DB Museum Nürnberg. Heute steht er im Freigelände des Museums.  (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
221 133 in Lübeck (1)

 

Das Bw Lübeck setzte die Baureihe V 200.1 bevorzugt auf der Vogelfluglinie nach Dänemark ein. 221 133 (V 200 133) war von Mai 1967 bis Mai 1980 in der Hansestadt beheimatet. Mit Lokführer Jochen Lawrenz ist sie hier in ihrer Lübecker Heimat unterwegs. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
221 133 in Lübeck (2)

 

V 200 007 der BSW-Gruppe Lübeck mit dem ehemaligen LBE Doppelstock-Stromlinien-Wendezugwagen DW 8 in Lübeck. (09.1987) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
V 200 007 in Lübeck (1)

 

V 200 007 mit dem VLV-Doppelstockzug in Lübeck Hbf. Die LBE-Doppelstockwagen boten für damalige Zeiten (1936) einen großen Komfort mit gepolsterten Sitzen und Klimaanlagen auch in der 3. Klasse. Nach dem Krieg kehrten sie nach einem kurzen Einsatz im Vorortverkehr nach Hamburg-Neugraben wieder auf ihre alte Stammstrecke Hamburg–Lübeck zurück, wo sie im neu aufgebauten Eilzugverkehr eingesetzt wurden. Im September 1977 zeichnete sich das Ende der Doppelstockwagen-Ära bei der DB ab. Nur der ehemalige LBE-DW 8 blieb nach seiner Ausmusterung in seiner alten Heimat Lübeck und wurde vom Verein Lübecker Verkehrsfreunde (VLV) übernommen. (09.1987) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
V 200 007 in Lübeck (2)

 

81 1001 des Vereins Historische Eisenbahn Frankfurt am Mainkai in Höhe des 'Eisernen Stegs' vor dem Gebäude des historischen Museums. Rechts ist der Kaiserdom St. Bartholomäus zu sehen. Die Lok wurde 1949 von Krauss-Maffei an die Saarbergwerke nach Saarbrücken geliefert. Nach ihrer Abstellung übernahmen sie die Frankfurter Eisenbahnfreunde und gaben ihr die Fantasie-Nr. 81 1001. In den 1990er Jahren wurde sie an den Museums-Eisenbahn-Club Losheim Eisenbahnfreunde abgegeben. (14.11.1981) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
81 1001 in Frankfurt

 

Im Sommer 1972 zeichnete sich das Ende für die Altonaer 012 (01.10 Öl) ab. Letztmalig wurde ein Umlaufplan aufgestellt, wobei ausschließlich Leistungen nur noch nach Westerland (Sylt) gefahren wurden. Daher begannen bereits im Frühjahr 1972 etliche Abschiedsfahrten, die hier 012 104 nochmals nach Kiel führten.  (09.04.1972) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
012 104 in Kiel

 

Blick aus dem Führerstand einer 012, die gerade den Bahnhof Niebüll in Richtung Westerland (Sylt) verlässt. (1971) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Ausfahrt in Niebüll

 

Das Bw Hannover bespannte Ende der 1950er Jahre den F 211/212 "Italien-Skandinavien-Express" zwischen Hannover und Lübeck. In Lübeck erfolgte ein erneuter Lokwechsel auf eine Lübecker 41er. 01 217 war die erste 01, die am 8. Mai 1958 einen Hochleistungskessel erhalten hatte. Zudem besaß sie Rollenlager. In Lübeck Hbf hat sie am späten Nachmittag den F 212 übernommen. (07.1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 217 in Lübeck (2)

 

78 107 (Bw Hamburg Hbf) vor einem deklassierten ehemaligen Ai-Wagen in Hamburg Hbf. (07.1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
78 107 in Hamburg

 

78 125 (Bw Hamburg Hbf) fährt als Lz durch den Hamburger Hauptbahnhof. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
78 125 in Hamburg

 

Im Hamburger Hauptbahnhof macht sich 74 864 im Arbeitszugdienst nützlich. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
74 864 in Hamburg

 

01 1001 vom Bw Osnabrück Hbf wartet in Hamburg Hbf vor dem D 96 nach Köln, während die Post noch viel zu verladen hat. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 1001 in Hamburg (2)

 

Die Hannoveraner 01 010 im Bw Lübeck. Das Bw Hannover kam mit dem F 211 "Italien-Skandinavien-Express" bis Lübeck. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 010 in Lübeck

 

Die Lübecker 24 095 und 01 017 aus Hannover im Bw Lübeck. Rechts steht eine weitere 01. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 095 und 01 017 in Lübeck

 

Im Sommer 1958 hatte man im Bw Lübeck für 24 014 keine Verwendung mehr und stellte sie konserviert ab. Im Dezember wurde sie nach Kirchweyhe abgegeben. (07.1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 014 in Lübeck

 

41 012 (Bw Lübeck) hat im Lübecker Güterbahnhof einen Güterzug bespannt.  (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
41 012 in Lübeck

 

24 025 (Bw Kiel) wartet abfahrbereit vor P 2516 in Kiel Hbf. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 025 in Kiel (2)

 

Abfahrt des P 2516 nach Neumünster mit 24 025 in Kiel Hbf. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 025 in Kiel (3)

 

24 046 fährt in ihrem Heimatbahnhof Kiel Hbf ein. 1959 wurde sie nach Flensburg abgegeben. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 046 in Kiel

 

01 204 vom Bw Wittenberge verlässt mit dem "Interzonenzug" D 163 nach Berlin Ostbf den damaligen deutsch-deutschen Grenzbahnhof Büchen. Die DDR-Grenzkontrolle fand 8 Kilometer entfernt im Bahnhof Schwanheide statt. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 204 in Büchen (1)

 

Der aus einem Vorkriegswagensammelsurium gebildete D 163 (Hamburg-Altona - Berlin Ostbf) fährt mit 01 204 aus dem Bahnhof Büchen. In der Vorkriegszeit betrug die Reisezeit zwischen den beiden Städten 2 Std und 18 Minuten, Ende der 1950er Jahre 4 Std und 18 Minuten. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 204 in Büchen (2)

 

Eilmeldung: Den Fastnachtsdienstag nutzten einige als Cowboys verkleidete Banditen, an einer Anrufschranke bei Kandel (Pfalz) den Schnellzug Saarbrücken - Salzburg zu überfallen. Nach ersten Meldungen misslang der Raubzug, der Zug fuhr unbeeindruckt weiter. (01.03.1960) <i>Foto: Slg. Wolfgang Löckel</i>
Zugüberfall !

 

1956 richtete die Deutsche Bundesbahn in einer Reihe ausgewählter Schnellzüge ein Sonderabteil "Frau und Kind" ein, um ein Refugium für entsprechende Reisende zu schaffen. Dazu dienten Abteile der 2. Klasse, die entsprechend beschildert waren. Die Nutzung war nur Müttern und Frauen gestattet, die während der Fahrt Kleinkinder betreuten, sowie deren Geschwistern bis zum Alter von zehn Jahren. In der Begründung hieß es: „Das Sonderabteil soll Frauen und Müttern, die mit Kindern reisen, die Möglichkeit bieten, die Fahrt zurückzulegen, ohne ständig in ihren Lebensäußerungen durch die Anwesenheit von Männern beeinträchtigt zu werden.“ Umgangssprachlich wurde aus dem Sonderabteil "Frau und Kind" bald ein "Mutter-Kind-Abteil". Offiziell wurde es später in "Kleinkindabteil" umbenannt und zudem das Alter der Kinder auf zwölf Jahre angehoben. Alleinreisende Väter gab es damals offenkundig nicht, und wenn doch - saßen die ehedem mit den Kindern im Raucherabteil... (1966) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Reisen mit der Bahn (2)

 

Das Werbeamt der Deutschen Bundesbahn versuchte seit Anfang der 1950er Jahre, den Bundesbürgern das Reisen mit der Bahn schmackhaft zu machen. Neben vielen Reisebroschüren wie die "DB-Städtetouren" wurden auch eigene Werbefilme gedreht. In diesem Zusammenhang entstand auch diese Szene in einem 1. Klasseabteil (der Kameramann spiegelt sich im Fenster). Hier wollte man sich damals wohl besonders fortschrittlich zeigen und präsentierte eine Gruppe allein reisender Frauen, die zudem noch rauchten. (1957) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Reisen mit der Bahn (3)

 

Auch außerhalb des Premiumangebots im "Rheingold" unternahm die DB Versuche, eine preisgünstige Alternative zum klassischen Speisewagen zu schaffen. So entstanden Barwagen mit Selbstbedienung, auch wenn zunächst die "Selbstbedienung" wohl nicht wörtlich zu nehmen war, wie dieses Bild zeigt. Auf die Spitze trieb die DB das System Ende der 1970er Jahre, als mit den "Quick-Pick-Wagen" sich die Kunden kantinenmäßig an einem Buffet selbst bedienen und zum Schluss an einer Kasse zahlen mussten. Mit der Einführung der stündlichen Intercity-Züge 1979 setzte man wegen fehlender Speisewagen diese Fahrzeuge auch im Intercity-Verkehr ein. Nach Beschwerden von Fahrgästen und Touristikverbänden hinsichtlich der Servicequalität wurde zumindest eine weitere Bedienkraft in den Wagen eingesetzt, 1987 komplett abgeschafft.  (1964) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Selbstbedienungswagen

 

Blick in die Fahrkartenausgabe des Bahnhofs Neckargemünd, der längst Geschichte ist. Bis in die 1980er Jahre war der Kauf von Fahrkarten am Schalter üblich. Danach setzten sich, beginnend mit dem Nahverkehr, Fahrkartenautomaten durch. Auch der Fahrscheinerwerb via Internet löste den klassischen Schalter weiter ab, so dass der persönliche Fahrkartenverkauf an kleineren Bahnhöfen nicht mehr stattfindet. Seit dem Fahrplanwechsel 2023/24 wurde auch der Verkauf am DB-Fahrkartenautomaten weiter eingeschränkt, indem keine Spar/Supersparpreise mehr angeboten werden. "Last minute" buchen geht also ohne Internet nicht mehr. Auch der Automat ist daher auf dem absteigenden Ast, sofern es ihn überhaupt noch gibt. Dort, wo DB-Regio den Wettbewerb verloren hat, stellt DB-Vertrieb oft auch keine Automaten mehr auf. (03.08.1964) <i>Foto: Alfred Volk</i>
In der Fahrkartenausgabe (3)

 

Klassisch oblag die Bedienung einer Bahnschranke bei der DB einem beamteten Eisenbahnbediensteten. Dieser hat die Aufgabe, die Schranken an einem Bahnübergang vor der Annäherung eines Zuges bzw. vor der Zulassung einer Zugfahrt zu schließen und nach erfolgter Vorbeifahrt des Zuges wieder zu öffnen. In ländlichen Bereichen lohnte es sich vielfach für die Bahn nicht, eigene Bedienstete, teilweise rund um die Uhr, an kleinen Bahnübergängen zu beschäftigen. So gab es die sog. Vertragsschrankenwärter, die zu bestimmten Zeiten im Auftrag der Bahn den Bahnübergang bedienten, um z.B. tagsüber den landwirtschaftlichen Verkehr über die Gleise lassen zu können. Diese wohnten meist in unmittelbarer Nähe des Bahnübergangs und hatten ansonsten nichts mit der Bahn zu tun. Eine solche Vertragsschrankenwärterin war am Schrankenposten 109 bei Winden in der Pfalz tätig. (1957) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Schrankenwärterin (5)

 

Wagenreinigung im Bahnhof Reinheim (Odenw) im südhessischen Odenwald. Früher war der Bahnhof Knotenpunkt der Gersprenztal-, Odenwald- und Rodgaubahn, heute hat der Bahnhof stark an Bedeutung verloren. Bei dem Wagen handelt es sich um einen sog. "Gastell-Wagen" von Waggonfabrik Gebrüder Gastell in Mainz. 2 Wagen dieses Typs sind in der Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein erhalten geblieben. (1949) <i>Foto: Kopetzky</i>
Wagenreinigung (10)

 

03 1001 (Bw Hagen-Eckesey) fährt mit dem nur an Samstagen verkehrenden E 547 (Wuppertal-Vohwinkel – Altenbeken – Holzminden) aus Schwelm. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Verbindung Köln/Düsseldorf - Hagen - Hamm am 31.05.1964 verlor die 03.10 eine ihrer bis dahin wichtigste Einsatzstrecken. (04.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 1001 in Schwelm

 

Ein interessantes Motivationsschreiben des Maschinenamts Hagen an die Bediensteten des Bw Hagen-Eckesey. Dies zeigt, dass schon 1959 die Tücken und Probleme der für die damalige Zeit hochmodernen Dampflokomotive der Baureihe 03.10 durchaus bekannt waren. Einen richtigen Plan, wie man diese in den Griff bekommen könnte, gab es aber anscheinend nicht. Irgendwie hoffte man, dass das Personal lernen würde, mit den Maschinen umzugehen, was wohl auch gelang. Ihren schlechten Ruf wurden die Loks außerhalb der BD Wuppertal allerdings nicht mehr los, was letztlich auch zur Ausmusterung der kompletten Baureihe im Jahr 1966 führte. (10.08.1959) <i>Foto: Slg. Andreas Schäfer</i>
Probleme mit der BR 03.10

 

Den Kranz-Schornstein, der 03 1016 so gut stand (vgl. Bild-Nr. 17815), hatte sie im Mai 1964 schon wieder eingebüßt, als sie dem Fotografen im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld vor die Kamera fuhr. Die damals äußerst moderne Dampflok der DB präsentiert sich hier im "restaurierten Zustand" mit vollkommen geschweißten neuem Kessel mit Verbrennungskammer, Rollenlager in den Stangen und einer Kohlen-Nachschubvorrichtung im Tender in Kombination mit Kohlenkasten-Abdeckklappen und ohne die sonst so unästhetisch wirkenden Vollscheiben-Leichtlaufradsätze im Vorlauf-Drehgestell. (05.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 1016 in Wuppertal (3)

 

Ein VT 11 fährt als TEE 19 "Saphir" (Frankfurt/M - Bruxelles) in Liege-Guillemins ein.  (21.06.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
TEE 19 in Liege

 

V 60 912 vom Bw Osnabrück zu Gast im Bw Kirchweyhe. Die Intention des Fotografen, im Jahr 1966 das Bw Kirchweyhe zu besuchen, bestand sicherlich nicht darin, hier Dieselloks aufzunehmen. Während zu dieser Zeit deutsche Fotografen den Rangierdiesel sicherlich verschmäht hätten, wurde von den Briten alles abgelichtet, was sich bewegte - aus heutiger Sicht zum Glück. V 60 912 war am 25.05.1961 fabrikneu dem Bw Münster (Westf) zugeteilt worden und beendete ihre aktive Dienstzeit im Jahr 2007 in München als 364 912. (27.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 60 912 in Kirchweyhe

 

V 160 025 war seit 13. April 1965 beim Bw Regensburg beheimatet und tritt hier ihren Dienst im heimatlichen Bw an. 1971 wanderte sie nach Kaiserlautern ab.  (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 160 025 in Regensburg

 

V 200 083 vom Bw Hamm (Westf) mit einem Eilzug durch Neuenbeken auf dem Weg nach Paderborn.  (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 083 bei Neuenbeken

 

V 60 674 vom Bw Hamburg-Harburg im Bw Hamburg-Wilhelmsburg. Ihre potentiellen Vorgänger haben sich alle im Schuppen versteckt. Die 1959 in Dienst gestellte Rangierlok wurde am 22.12.2004 in Hagen als 365 674 ausgemustert. (29.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 60 674 in Hamburg

 

Die Lübecker V 200 147 verlässt mit einem Eilzug den Bremer Hauptbahnhof. Bis zur durchgehenden Elektrifizierung der "Rollbahn" von Hamburg ins Ruhrgebiet waren die Lübecker V 200.1 regelmäßige Gäste in Bremen und bespannten Züge von/bis Osnabrück. (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 147 in Bremen

 

Ein VT 11 fährt als TEE 31 "Rhein-Main" (Frankfurt/M - Amsterdam) von der Hohenzollernbrücke kommend in den Bahnhof Köln-Deutz ein. (08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
TEE 31 in Köln (2)

 

Die Hagen-Eckeseyer 03 1021 ist Lz in Köln-Deutz zum Kölner Hauptbahnhof unterwegs und wird dabei von V 100 1016 vom Bw Köln-Nippes überholt. (08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
03.10 und V 100 in Köln

 

Ein VT 24 des Bw Osnabrück fährt in Rheine ein. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 24 in Rheine

 

Leider ist nicht bekannt, in welchem Bahnhof diese VT 95-Einheit einfährt. (08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 95 in ?

 

VT 98 903 (Bw Passau) mit dem einachsigen Vorsetz-Gepäckwagen VB 141 210 für den Transport von Fahrrädern und Reisegepäck auf der Steil- und Zahnradstrecke Erlau - Wegscheid im Bahnhof Wegscheid.  (21.08.1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 98 903 in Wegscheid (6)

 

Der TEE 31/32 "Rhein-Main" zwischen Frankfurt/M und Amsterdam CS war ab Sommer 1957 einer der vier TEE-Züge der ersten Stunde. Entsprechend werbewirksam wurde er vorgestellt wie hier bei einem Pressetermin in Koblenz Hbf. Die speziell ausgesuchten und ausgebildeten Stewardessen sollten dafür sorgen, dass sich die Fahrgäste im Zug wie in einem rollenden Hotel fühlen sollten. (1957) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
TEE 31 in Koblenz (3)

 

V 200 035 vom Bw Hamm (Westf) P fährt mit einem Schnellzug auf der Rechten Rheinstrecke durch Kaub. An der Rheinuferstraße (B 42) entsteht gerade eine neue Shell-Tankstelle. Diese ist heute wieder obsolet, in dem Gebäude hat eine Imbissbude ihr Zuhause gefunden. (1958) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
V 200 035 in Kaub

 

Blick aus dem Metropolitan Hotel in der Poststraße auf den Hauptbahnhof Frankfurt am Main mit dem Bahnhofsvorplatz. Bis auf die Modelle der Autos und der Straßenbahn hat sich an der Gestaltung des Bahnhofsumfeldes heute nicht viel geändert. (1962) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
Frankfurt Hbf (21)

 

Der formschöne VT 11 diente mehrfach auch als Hintergrund für Modeaufnahmen. Diese Dame präsentiert die Frühjahrsmode 1960. Für die Modeinteressierten der Originaltext: "Für die Reise in den Frühling ist dieses sportliche, elegante Komplett gedacht, dessen reinwollener Glenscheck in braun-weiß schneidertechnisch sehr gekonnt verarbeitet wurde. Der 7/8 Mantel kann mit und ohne Bindegürtel getragen werden. Die Handtasche in abgewandelter Mappenform zeigt chic und handwerklich erstklassige Verarbeitung. Dazu ist sie aus dem preiswerten, abwaschbaren Wunderstoff skai gefertigt. Modell: acofra-Kannemacher." Zur Erklärung: 'skai' ist ein heute noch hergestelltes Kunstleder, Kannemacher war eine Frankfurter Modefirma. (1960) <i>Foto: F.C. Gundlach</i>
Modeaufnahmen mit VT 11

 

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Deutschen Eisenbahnen blickte die DB zurück auf die Anfänge der Eisenbahn in Deutschland. Mit einem Nachbau des "Adler" war ein Sonderzug auf der Strecke der Nürnberg-Fürther Straßenbahn zwischen dem Plärrer in Nürnberg und dem Hauptbahnhof Fürth unterwegs. Die Innenseiten der Räder mussten für die Fahrt auf Straßenbahngleisen extra abgedreht werden. Hier fährt der "Adler" am Justizgebäude in Nürnberg vorbei. (07.12.1960) <i>Foto: Burger</i>
125 Jahre Dt. Eisenbahnen (11)

 

Nach einer E 3-Hauptuntersuchung im PAW Krauss-Maffei wurde mit E 19 02 eine der schnellsten Loks der Vorkriegs-Reichsbahn Ende Februar 1947 wieder in Betrieb genommen. Dabei behielt sie noch ihre Schürzen, die Lackierung wurde von weinrot in grün-schwarz geändert und die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h auf 140 km/h abgesenkt. Vor einem Schnellzug steht die Nürnberger Lok hier im Bahnhof Lichtenfels. (09.1948) <i>Foto: Burger</i>
E 19 02 in Lichtenfels

 

112 232 (Bw Erfurt) ist bei Erfurt vor einem Personenzug nach Nordhausen unterwegs. (18.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 232 bei Erfurt

 

112 249 (Bw Sangerhausen) fährt mit P 3226 in Bretleben im thüringischen Kyffhäuserkreis ein. Der Zug benötigte von Erfurt nach Schönebeck-Salzelmen fast 6 Stunden Fahrtzeit. Unterwegs gab es einige Jahre zuvor in Sangerhausen einen Lokwechsel auf eine 41er. (02.05.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 249 in Brettleben

 

112 278 vom Bw Stralsund mit P 8165 von Stralsund nach Rostock neben der Fernstraße 105 bei Ribnitz-Damgarten. (13.08.1988) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 278 bei Ribnitz

 

52 8010 vom Bw Bautzen ist mit einem Güterzug am Einfahrsignal von Bautzen unterwegs. Die Lok bringt Lkw-Fahrgestelle der VEB Robur-Werke aus Zittau zum Produktionsstandort nach Bautzen, wo Spezialaufbauten (u.a. für Feuerwehr, NVA) gefertigt wurden. Das VEB Robur-Werk Zittau war Nachfolger der 1946 enteigneten Phänomen-Werke Gustav Hiller AG und firmierte zunächst bis 1957 als VEB Kraftfahrzeugwerk Phänomen Zittau. Mit einer Nutzlast von 1,8 bis 3,0 Tonnen war der Robur im Fahrzeugbau der DDR oberhalb des Barkas B 1000 und unterhalb des W50 angesiedelt. Abhängig von Motor und Fahrwerk, ergab sich die Modellbezeichnung aus den Wörtern: Luftgekühlter und Ottomotor bzw. Dieselmotor, der Nutzlast in Kilogramm. Die bekanntesten Modelle waren der Robur LO 2500 und Robur LO 3000, die ab 1961 gebaut wurden. In den 1980ern begann der stetige Abstieg des Robur. Aufgrund verschlissener Produktionsanlagen war es nicht einmal mehr möglich, die bisherige Qualität der Erzeugnisse aufrechtzuhalten. Zur politischen Wende 1989/1990 befand sich das Werk in einem hoffnungslosen Zustand und galt als besonders makaberes Beispiel für Versagen der damaligen Zentralplanwirtschaft. Tausende Beschäftigte mussten ihre Arbeit niederlegen. Auch der etwas modifizierte LD 3004 mit Deutz-Dieselmotor und neuer Optik konnte den Untergang der Marke nicht verhindern. Die Produktion des ehemals bedeutenden Lkw-Herstellers der DDR wurde 1991 eingestellt.  (21.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8010 bei Bautzen

 

52 8095 (Bw Frankfurt/Oder) gehörte zur Est. Wriezen. Dort endete am 05.08.1981 der planmäßige Dampflokeinsatz. Die Lok begann ihren Tagesdienst mit einem Personenzugpaar Wriezen-Neu Rüdnitz-Wriezen und kam danach für eine Güterzugleistung nach Eberswalde zum Einsatz, wo sie kurz vor dem Ziel abgepasst wurde. (14.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8095 bei Eberswalde

 

52 8122 (ex 52 6390) vom Bw Kamenz kachelt mit N 66223 aus dem Bahnhof Wiednitz an der Bahnstrecke Kamenz (Sachs)–Senftenberg. (22.04.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8122 in Wiednitz

 

52 8151 (ex 52 2696) vom Bw Bautzen fährt mit P 4894 in den Haltepunkt Cölln (bei Radibor/Sachs) an der Bahnstrecke Bautzen–Hoyerswerda ein. (21.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8151 bei Cölln

 

Im Bahnhof Altenhain (b Brandis) begegnet Kleinlok 100 981 vom Bw Leipzig-Wahren mit einem Übergabezug der dort wartenden, und im Größenvergleich sicherlich dem Kleinlokführer Respekt einflößenden 52 8186 vom Bw Engelsdorf. (04.09.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Zugkreuzung in Altenhain

 

Hiermit ist das Bild Nr. 100.000 online! Rund 18 Jahre nach Gründung des Bildarchivs sind wir ab sofort 6-stellig. Nun fällt auf, dass das "Gesamtzählwerk" auf der Bilderseite 'nur' die Nr. 84.238 anzeigt, also eine Differenz von knapp 16.000 Fotos. Dies ist durch mehrere Umstände zu erklären: Die Bildnummern werden fortlaufend nur einmal vergeben. Wird also ein altes Bild durch eine bessere Vorlage ersetzt, erhält dieses grundsätzlich eine neue Nummer. Zudem gab es vor rund 10 Jahren bei einer Serverumstellung einen kleinen Datencrash, da niedrige Bildnummern nicht vom neuen System erkannt und übernommen wurden, was erst später aufgefallen war. Daher mussten ein paar tausend Vorlagen über die Zeit nochmals neu eingestellt werden. Zu gegebener Zeit werden wir also die "echte" 100.000 nochmals feiern können. (16.03.2024) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Nr. 100.000

 

01 011 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit dem D 81 (Frankfurt/M - Düsseldorf) in Wuppertal-Elberfeld ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 011 in Wuppertal

 

Auch wenn das Bild leicht verwackelt ist, sind Fotos aus der Dampflokzeit in Solingen-Ohligs selten zu sehen. 01 176 (Bw Paderborn) fährt mit dem D 131 nach Braunschweig aus dem Bahnhof, der heute Solingen Hbf heißt. Das Stellwerk war zum Aufnahmezeitpunkt bereits außer Betrieb, das stark ramponierte Empfangsgebäude von 1867 (hinter der Lok) wurde 1966 abgerissen und durch einen modernen, schlicht gestalteten Neubau an gleicher Stelle ersetzt. (20.05.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 176 in Solingen

 

03 1009 (Bw Hagen-Eckesey) steht vor dem E 529 nach Braunschweig über Brilon Wald - Holzminden im Bahnhof Schwerte (Ruhr). (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1009 in Schwerte

 

03 1014 fährt mit E 533 (Aachen - Braunschweig) in Hagen Hbf ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1014 in Hagen

 

Als letzte Lok der Baureihe 03.10 erhielt 03 1021 am 17.12.1959 einen Ersatzkessel (Krupp 3674/1958). Wenige Monate vor der Neubekesselung ist die Eckeseyer Maschine mit E 711 nach Wuppertal-Oberbarmen in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) unterwegs. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1021 in Wuppertal (5)

 

23 034 vom Bw Mönchen Gladbach fährt mit P 2328 in Wuppertal-Elberfeld ein. Im Hintergrund ist die Signalbrücke an der Wolkenburg zu sehen, die Carl Bellingrodt in zahlreichen Aufnahmen verewigte. Das Gerüst in der Bildmitte ist die Wuppertaler Schwebebahn. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 034 in Wuppertal (2)

 

86 488 vom Bw Lennep fährt mit P 3964 (Remscheid Hbf - W-Vohwinkel) in Wuppertal-Elberfeld ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 488 in Wuppertal (2)

 

38 3381 vom Bw Aachen Hbf vor N 3621 (Aachen Hbf - Wuppertal-Oberbarmen) im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Die vom Krieg stark in Mitleidenschaft gezogene Bahnhofshalle fiel im Zuge der Elektrifizierung Anfang der 1960er Jahre der Spitzhacke zum Opfer. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 3381 in Wuppertal (2)

 

V 36 231 vom Bw Wuppertal-Steinbeck mit dem Werkstattwagen "Wuppertal 8127" des Kranzugs 6683 in Düsseldorf Hbf. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 36 231 in Düsseldorf

 

03 1082 (Bw Hagen-Eckesey) fährt zusammen mit einer P 8 vor einem Schnellzug aus Köln in Düsseldorf Hbf ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1082 in Düsseldorf

 

38 2661 vom Bw Wanne-Eickel zu Gast im Bw Hagen-Eckesey. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 2661 in Hagen

 

78 233 war aus Essen ins Bw Hagen-Eckesey gekommen. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 233 in Hagen

 

78 256 vom Bw Dortmund Bbf fährt mit N 3512 aus Dortmund in Hagen Hbf ein. Weil keine wendezugfähige Zuggarnitur zur Verfügung stand, fuhr die bereits 1954 auf Wendezugsteuerung umgebaute 78 256 ausnahmsweise vorwärts. Die Wendezugsteuerung wurde bei ihr 1965/66 wieder ausgebaut. Sie wurde am 18.11.1967 nach Aalen versetzt und beendete am 16.11.1971 in Rottweil ihren Einsatz. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 256 in Hagen

 

In der Einfahrt nach Hagen Hbf trifft ETA 150 027 (Bw Recklinghausen) auf die Eckeseyer 57 1893 als Rangierlok 2. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
ETA 150 027 in Hagen

 

38 3452 vom Bw Bestwig wartet vor einem Expressgut am Hagener Hauptbahnhof. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 3452 in Hagen

 

57 2363 vom Bw Wuppertal-Langerfeld macht sich im Arbeitszugeinsatz im Bahnhof Schwelm nützlich. Der Kessel der 57 2363 gehörte zu den frühen Baulosen, er besaß keinen Schlammabscheider und daher nur den ganz vorn angeordneten Dampfdom. Diese Bauart kaum bis etwa 1914/15 zur Ausführung. Nachträglich wurde ein zweiter Sandkasten aufgebaut, was die ungewöhnliche Aufteilung zur Folge hatte. Es dürfte sich um einen ihrer letzten Einsaätze gehandelt haben, kurz darauf wurde die Lok ausgemustert. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
57 2363 in Schwelm

 

03 1081 (Bw Hagen-Eckesey) in Hagen Hbf. Ihren Neubaukessel (Krupp, 3360/1957) hatte sie am 24.07.1957 im AW Braunschweig erhalten, den Umbautender mit Kohlenkastenabdeckung und Kohlennachschubeinrichtung am 26.02.1959. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1081 in Hagen

 

57 2260 (Bw Hagen-Eckesey) als Rangierlok 1 in Hagen Hbf. Wenige Wochen später, am 31.08.1959 wurde die Lok abgestellt. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
57 2260 in Hagen

 

V 200 507 der Erfurter Bahnservice Gesellschaft (EBS) war mit einem leeren Kesselwagenzug aus Großkorbetha nach Zeitz gekommen. Die Lok wechselte im Gbf an den Zugschluß und schiebt den Zug nun durch den Personenbahnhof ins Bioethanol-Werk. Bioethanol wird Kraftstoffen beigemischt. Deshalb fahren viele Kessel- und Getreidezüge von/nach Zeitz. Die Lok war 1971 in der Lokomotivfabrik Oktober-Revolution in Woroschilowgrad (heute ukr. Luhansk) gebaut und an die Tschechischen Eisenbahnen (CSD) ausgeliefert worden. Eine Reichsbahnnummer besaß die Lok nie. Erst im Jahr 2000 kam sie nach Deutschland und hatte bis zur Übernahme durch die EBS bereits mehrere Vorbesitzer. (09.03.2024) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
V 200 507 in Zeitz

 

Mit vereinten Kräften befördern 250 195 und 143 056 des Fahrzeugwerks Karsdorf einen beladenen Kesselwagenzug nach Erfurt in Großkorbetha. (13.03.2024) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
250 195 + 143 in Großkorbetha

 

Im Bahnhof Altenbeken begegnen sich die Paderborner 01 122 mit E 317, der von Oberhausen über Hamm, Paderborn, Altenbeken und Ottbergen bis nach Walkenried fuhr und 03 1054 vom Bw Hagen-Eckesey vor E 316 von Göttingen nach Aachen. Während die 03.10 den gesamten Laufweg des Eilzugs bestritt, blieb die Paderborner 01 bis Northeim am Zug. (10.06.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 und 03.10 in Altenbeken (2)

 

Ein Güterzug der Barytbahn kreuzt im Bahnhof Bad Lauterberg die Gleise der Staatsbahn. Die Diesellok ist eine 1943 von Windhoff gebaute HK130C, die für den Einsatz beim Afrikacorps in Tunesien vorgesehen war. Auffälligstes Merkmal war der stark verbreiterte Rahmen, mit der die Lok auch auf einer Spurweite von 1067mm Spurweite (Kapspur) fahren sollte. Aufgrund des Kriegsverlaufs unterblieb der Afrikaeinsatz. Nach Kriegsende wurde sie in Hamburg als Trümmerlok eingesetzt, bevor sie von 1965 bis 1972 in Diensten der Deutsche Baryt-Industrie in Bad Lauterberg stand. Von dort gelangte sie 1972 nach Österreich zur Lokalbahn Payerbach-Hirschwang, bei der sie bis zur Stillegung der Strecke 1982 als Lok D1 den Güterverkehr auf der Strecke übernahm. (07.1970) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (34)

 

Die Windhoff HK130C der Deutschen Baryt-Industrie rumpelt mit ihrem Güterzug über den Bahnübergang an der Bahnhofsstraße in Bad Lauterberg, augenscheinlich auch zum Vergnügen der beiden jungen Damen, die sich über dieses Züglein wundern. (07.1970) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (35)

 

Schichtwechsel an der Schwerspatgrube "Hoher Trost". Lok "Helene" wartet mit dem Mannschaftszug nach Bad Lauterberg. Bereits 1837 wurde im Südwestharz Bergbau mit Schwerspat betrieben. Zu einem geregelten Abbau kam es aber erst ab 1900, als die Deutsche Baryt-Industrie einige Gruben übernahm und zusammenfasste. Hierzu baute man zur Schwerspataufbereitung am Bahnhof Bad Lauterberg eine 750 mm Bahn in das Tal der „krummen Lutter“, um damit den Rohspat aus den Gruben „Hoher Trost“ und „Wolkenhügel“ abfahren zu können. Die Grube "Hoher Trost" war das letzte im Harz betriebene Schwerspatbergwerk und wurde 1976 stillgelegt. (11.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (36)

 

Eine unerkannt gebliebene Göttinger 44er im Arbeitszugeinsatz (Az) in Höhe der Autobahnbrücke der BAB A 7 zwischen Göttingen und Lenglern. Der Bauer hingegen war mit seinem 1 PS-Gefährt im Arbeitseinsatz gegenüber der 44er (1910 PS) deutlich untermotorisiert. (22.08.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Arbeitszugeinsatz

 

1920 wurde das Bahnbetriebswerk Rahden (Kr Lübbecke) mit dem Ringlokschuppen in Betrieb genommen. U.a. waren Loks der Baureihe 24, 78 und 93 hier stationiert. Regelmäßige Gäste waren auch die Franco-Crosti-Loks der Baureihe 50.40 aus Kirchweyhe, wie hier 50 4006 und 50 4007. Nach dem Ende der Dampflokära wurde das Bw aufgegeben und das Gelände mit dem Lokschuppen 1989 an eine Eisengießerei verkauft. Einen Teil des Schuppens stellte die Gießerei später der Museumseisenbahn Rahden-Uchte zur Verfügung. Schuppen und Drehscheibe stehen heute unter Denkmalschutz. (08.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Rahden (2)

 

50 4025 (Bw Kirchweyhe) fährt mit einem Leerwagenpark für einen Nahverkehrszug nach Bassum an den Bahnsteig 2 in Rahden (Kr Lübbecke). (08.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
50 4025 in Rahden

 

VT 60 508 (Bww Kassel) ist als Sonderzug im Bahnhof Bodenfelde an der Weser angekommen. (07.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
VT 60 508 in Bodenfelde

 

38 2783 vom Bw Bremerhaven-Lehe mit P 1714 aus Stade im Bahnhof Bremervörde. Die Triebwagen im Hintergrund gehören zur Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE). (22.08.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
38 2783 in Bremervörde

 

Die fast ein Jahrhundert lang als Wolff & Co. firmierende Fabrik in Bomlitz (mit Sitz in Walsrode) war aus einer 1815 gegründeten Pulverfabrik hervorgegangen und einer der ältesten und größten Chemiestandorte Niedersachsens. Die Firma unterstützte auch den Walsroder Antrag zum Bau der Bahnstrecke Hannover–Walsrode–Visselhövede im Jahr 1885. 1951 entstand auf dem Abschnitt von Cordingen nach Bomlitz die firmeneigene Werkbahn Wolff & Co, die in Cordingen Anschluss an die Staatsbahnstrecke Hannover–Visselhövede hatte. Noch im Jahr 1915 wurde die Werksbahn mit 600 Volt Gleichspannung elektrifiziert. Sie war damit die erste elektrisch betriebene Eisenbahnstrecke im Gebiet des heutigen Niedersachsen. 1977 wurde der elektrische Betrieb auf das Werksgelände beschränkt und 1979 vollständig eingestellt. Bis zum 31. Mai 1991 führte die Werkbahn der Wolff Walsrode AG auch beschränkt öffentlichen Personenverkehr durch, der ab 1942 bis Walsrode ausgedehnt worden war. Neben den Triebwagen gab es auch eigene Personenwagen. Zuletzt wurden von der Deutschen Bundesbahn angemietete Reisezugwagen eingesetzt, wie hier ein B3yg-Pärchen vor der Werklok 7 (Mak, Baujahr 1962) im Bahnhof Cordingen. (05.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werkbahn Wolff Cordingen

 

38 3189 vom Bw Hannover Hgbf mit einem Personenzug im Bahnhof Cordingen auf der Bahnstrecke Visselhövede – Walsrode. Auf dem Abschnitt Rotenburg–Visselhövede war der Personenverkehr schon am 1. Juni 1958 eingestellt worden, am 29. September 1968 folgte der Abschnitt zwischen Bremervörde und Rotenburg (Wümme). Im Vordergrund ist eine sog. "Leig-Rampe" zu sehen. Solche wurden Deutschlandweit gebaut, damit die schnellen Stückgut-Schnellverkehrszüge direkt an einem Durchgangsgleis beladen werden konnten, ohne rangieren zu müssen. Dabei wurden teils abenteuerliche Konstruktionen errichtet, wie z.B. in Ochtrup (vgl. Bild-Nr. 15179), wo die Rampe bei Nichtgebrauch über den Prellbock hinweg zurückgeschoben wurde. Oft gab es auch unter dem Güterboden herausziehbare Rampen, die über das Schuppengleis hinweg ans Hauptgleis reichten. (05.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
38 3189 in Cordingen

 

Der letzte Zug der Hildesheim-Peiner Kreis-Eisenbahn-Gesellschaft (HPKE) mit Lok 156 wird unter reger Anteilnahme der Bevölkerung im Bahnhof Hämelerwald verabschiedet. Da die Anbindung an die Kreisstadt Peine nie verwirklicht wurde, weil man die notwendigen Grundstücke nicht beschaffen konnte, mussten die Fahrgäste aus Hildesheim auf dem unbedeutenden Bahnhof Hämelerwald der Strecke Hannover–Braunschweig umsteigen. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gab es nur wenige Züge, die bis Peine oder Lehrte durchfuhren.  (26.09.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
HPKE (11)

 

Lok 14 (Eigenbau, Baujahr 1936) fährt mit einem Erzzug durch den Bahnhof Hasbergen der Georgsmarienhütter Eisenbahn. Dieser lag direkt gegenüber demjenigen der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft. (28.02.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
GME Lok 14 in Hasbergen

 

Schienenbusstreffen im Bahnhof Malsfeld an der Strecke Eschwege - Treysa. (09.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
VT 95 in Malsfeld (2)

 

99 682 verlässt mit einem Personenzug nach Heilbronn den Bahnhof Marbach (Neckar). Am 26. September 1966 wurde der Personenverkehr auf der Schmalspurbahn eingestellt. (03.09.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bottwartalbahn (90)

 

Ein sog. Gürtelrad-Bodenverdichter System Koppisch. Bei dem urigen Gefährt konnten an den Rädern gelenkig gelagerte Bodenplatten mit verschiedenen Oberflächen befestigt werden. Dadurch konnte während des Walzvorgangs eine mehr flächenartige Übertragung der Druckkräfte auf den Boden erreicht werden als bei einer Glattwalze. Die Gürtelwalze konnte in drei Ausführungen mit 10, 18 und 25 t bei einer Motorleistung von 30, 50 und 70 PS geliefert werden. Die Arbeitsbreite betrug 1,90, 2,30 und 2,70 m. Das System konnte sich allerdings nicht durchsetzen. Die heutigen Walzen sind Glattwalzen, die sich durch eine dynamische (Verdichtung durch Bewegung) oder eine statische (Verdichtung durch Gewicht) Wirkungsweise unterscheiden. (26.04.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bodenverdichter

 

Lok IV (Krauss, Baujahr 1927) rangiert im Brohler Rheinhafen. (08.09.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Brohltalbahn (129)

 

Abschied von der Straßenbahn in Flensburg, die von 1920 bis 1973 existierte. Obwohl in den 1950er Jahren der Wagenpark noch erneuert wurde, begann zeitgleich mit dem Beschluss der Stadt, die neuen Wohngebiete im Osten nicht mit der Straßenbahn zu erschließen und die Linie 3 nicht zu modernisieren, der Abstieg der Straßenbahn. 1957 erfolgte die Einstellung der Linie 3, die durch Dieselbusse ersetzt wurde. Dennoch blieb die 4,2 Kilometer lange Linie 1 vom Ostseebad zum Bahnhof das Rückgrat des Flensburger Nahverkehrs und wurde weitgehend im Fünf-Minuten-Takt bedient. Im Juni 1973 wurde jedoch auch sie durch eine Dieselbuslinie ersetzt und bald abgebaut, als die Stadtwerke Flensburg das Fernwärmenetz in der Hauptverkehrsachse (Große Straße, Holm) ausbauten. Am Bahnhof Flensburg treffen mehrere Straßenbahnwagen am letzten Betriebstag auf den Museumszug des Kolding-Lokomotiv-Klubs mit der dänischen Lok Nr. F 694. (03.06.1973) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Straßenbahn Flensburg (7)

 

01 1052 vom Bw Bebra kachelt mit dem D 484 (Hamburg-Altona - Stuttgart) aus dem Bahnhof Göttingen und wird gleich die Leinebrücke überqueren. (03.01.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 1052 in Göttingen

 

Während 41 109 vom Bw Fulda mit P 1886 den Weg über Eichenberg - Eschwege West nach Bebra nimmt, nutzt im Hintergrund der D 74 (Hamburg - Basel) mit Zuglok 01 150 und einer 50er als Schiebelok den direkten Weg über die Dransfelder Rampe nach Kassel. (03.01.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Parallelausfahrt in Göttingen

 

Faßbierauslieferung einer Göttinger Brauerei am 'Hotel Frankfurter Hof' in Göttingen.  (1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bierlieferung

 

03 034 von Bw Hamburg-Altona verlässt mit P 3439 (Stade - Hamburg-Altona) den Bahnhof Hamburg-Neugraben. (13.07.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
03 034 in Hamburg (2)

 

Die Braunschweiger 03 185 dampft mit E 291 (Hoek van Holland - Löhne - Bad Harzburg) zwischen Salzgitter-Ringelheim und Othfresen am Schacht Georg vorbei, einem Eisenerzbergwerk im Süden des Peine-Salzgitter-Reviers. Die Förderung wurde dort 1965 eingestellt.  (10.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
03 185 bei Salzgitter