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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 19 von 41

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40853 Bilder gefunden.

Nach der Elektrifizierung der Strecke Stuttgart - Ulm wurde dort die Baureihe 93 eingesetzt, die Güterzüge bis 1600 t bis Geislingen-West und mit einer Schublok bis 1200 t über die Geislinger Steige befördern konnte. Das Foto zeigt die 1933 gebaute E 93 02 im Bw Geislingen. (03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
E 93 02 in Geislingen (1)

 

Die im Herbst 1935 gelieferte E 93 04 gehörte bereits im Juni 1942 neben den E 93 01, 02 und 03 zum Bestand des Bw Geislingen und war dort maßgeblich im Schubdienst auf der Steige eingesetzt. Ende der 1970er Jahre wurde sie dort durch die Baureihe E 94 (194) abgelöst. (1952) <i>Foto: Bachmann</i>
E 93 04 in Geislingen

 

Detailaufnahme der Kornwestheimer E 93 09 vor einem Güterzug in Schorndorf. Da sie nicht im Schiebedienst eingesetzt wurde, besaß sie auch keine Überwurfkupplung. (1966) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
E 93 09 in Schorndorf

 

Frontansicht der Stuttgarter E 17 103 in ihrer Heimatdienststelle. (1966) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
E 17 103 in Stuttgart

 

99 651 auf der 750 mm Schmalspurbahn nach Heilbronn in den Weinbergen hoch über dem Neckar bei Marbach. Da das Bild seitenverkehrt eingestellt war, präsentieren wir es nochmals neu. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (40)

 

74 1028 wartet in ihrem Heimat-Bw Hanau auf den nächsten Einsatz. Viel hatte man für die Lok hier wohl nicht zu tun, ein Jahr später wurde sie nach Frankfurt/M-2 umstationiert, wo man aber auch keine Verwendung für die Lok mehr hatte, sodass sie im Juli 1965 wieder nach Hanau zurückkehrte und dort direkt abgestellt wurde.  (23.05.1963) <i>Foto: Hermann Kuom</i>
74 1028 in Hanau (1)

 

74 1028 in ihrer Heimat Hanau. Die am 6. Juni 1914 beim Bw Berlin-Rummelsburg in Dienst gestellte Lok war sicherlich in ihrer Anfangszeit häufig auf den Gleisen der Berliner S-Bahn unterwegs, bis sie 1930 nach Stuttgart-Rosenstein umgesetzt wurde. Über die Stationen Remscheid-Lennep, Neustadt/Weinstraße, Ludwigshafen, Wiesbaden, Hanau, Frankfurt und zurück nach Hanau wurde sie am 1.9.1965 - nach immerhin 54 Dienstjahren - ausgemustert. (23.05.1963) <i>Foto: Hermann Kuom</i>
74 1028 in Hanau (2)

 

74 1028 (Bw Hanau) in der "Bellingrodt'schen Grundstellung", also mit Kuppelstange unten, in ihrem Heimat-Bw. (23.05.1963) <i>Foto: Hermann Kuom</i>
74 1028 in Hanau (3)

 

44 460 (Bw Rottweil) verlässt mit einer Ladung Fürstenberg-Bräu aus Donaueschingen den Bahnhof Tuttlingen. (1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
44 460 in Tuttlingen (1)

 

50 2715 (Bw Mannheim) fährt in Neckarsulm ein. Bahnübergang und Stellwerk sind heute nicht mehr vorhanden. Etwas weiter in Richtung Bahnhof entstand ein neues Spurplanstellwerk Sp Dr S60.  (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
50 2715 in Neckarsulm

 

Die preußische G 10 war mit 2677 in Deutschland gebauten Exemplaren eine echte Erfolgsstory. Lange Jahre erledigten sie auch den Rangierdienst in Haltingen, unmittelbar an der Schweizer Grenze. 57 2618 wurde dort Anfang 1969 abgestellt. (1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
57 2618 in Haltingen (4)

 

Neben 64 231 haben sich noch ein ET 56 und eine P 8 in Heilbronn Hbf versammelt.  (1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
64 231 in Heilbronn

 

Im Sommerfahrplan 1968 besaß das Bw Aalen ein 8-tägigen Umlauf mit der pr. T 18. Hier wird 78 355 den Eilzug 4725 nach Crailsheim im Bahnhof Aalen übernehmen. (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
78 355 in Aalen (2)

 

1968 waren beim Bw Aalen neun Maschinen der pr. T 18 stationiert. Die höchste Betriebsnummer besaß 78 482, die hier im Bahnhof Aalen einen Personenzug übernommen hat. (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
78 482 in Aalen (4)

 

Neben der hier stationierten 86 173 sind im Bw Stuttgart-Rosenstein noch 86 279, 01 177, 39 196 und eine weitere P 10 auszumachen. (05.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (8)

 

94 1043 vom Bw Radolfszell rangiert in Singen am Hohentwiel. Am 1. Juli 1969 wurde sie beim Bw Mannheim z-gestellt, 4 Wochen später aber wieder in Betrieb genommen und nach Wanne-Eickel umgesetzt. Dort war sie noch bis März 1970 im Einsatz und wurde am 02.06.1971 ausgemustert. (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
94 1043 in Singen (2)

 

Kurze Rangierpause für 94 1043 im Bahnhof Singen. Daneben steht 211 346 vom Bw Villingen. (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
94 1043 in Singen (3)

 

97 504 mit einer Schienenbusgarnitur bei Honau. Noch 1962 wurde die komplette Baureihe 97.5 abgestellt und durch die Baureihe VT 97.9 (ab 1968: 797) ersetzt, die zum Sommerfahrplan am 27. Mai 1962 den Betrieb auf der Zahnradbahn Honau–Lichtenstein übernahmen.   (02.1962) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
97 504 bei Honau (5)

 

99 651 wurde am 16.11.1919 dem Bw Glashütte/Sa., Lokstation Heidenau fabrikneu zugeteilt. Im Oktober 1928 wurde sie ins württembergische Aulendorf versetzt, wo sie bis zu ihrer Ausmusterung im Jahr 1969 verblieb. Später wurde sie in Steinheim an der Murr neben dem ehemaligen Bahnhofsgebäude der Bottwartalbahn im Freien als Denkmallok aufgestellt. 2016 kehrte sie zum Öchsle zurück und wurde witterungsgeschützt im Lokschuppen Ochsenhausen untergestellt.  (1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (41)

 

99 651 mit einem Personenzug bei Steinheim an der Murr. Trotz des hohen Verkehrsaufkommens führte die zögerliche Modernisierung der Strecke und der stetig wachsende motorisierte Individualverkehr sowie die parallel geführte Bahnbus-Linie zur frühzeitigen Einstellung des Personenverkehrs. Diese erfolgte mit Beginn des Winterfahrplans am 26. September 1966, der Güterverkehr folgte 2 Jahre später und damit das endgültige Aus für den Schmalspurbetrieb auf der Bottwartalbahn.  (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (42)

 

Während die hohen Betriebsnummer der Baureihe E 17 für das mitteldeutsche (E 17 101 - 112) bzw. schlesische Netz (E 17 113 - 120) vorgesehen waren, waren die E 17 01 bis 18 für das neu elektrifizierte süddeutsche Netz bestimmt und erschienen fabrikneu Ende der 1920er Jahre beim Bw München Hbf. So war auch E 17 12 sicherlich über mehrere Jahrzehnte regelmäßiger Gast in Stuttgart Hbf. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 17 12 in Stuttgart

 

E 17 13 in ihrer damaligen Heimat Bw Stuttgart-Rosenstein. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 17 13 in Stuttgart

 

S-Bahnen am Hamburger Hauptbahnhof. Eine erste Lieferung der Baureihe ET 171 erfolgte bereits vor und im Zweiten Weltkrieg. Zwischen 1939 und 1943 wurden 46 Fahrzeuge ausgeliefert, 67 weitere Triebzüge wurden wegen der Ereignisse des Zweiten Weltkriegs storniert. Erst mit der Erweiterung des Gleichstromnetzes nach Wedel kamen zwischen 1954 und 1958 nochmals 26 Exemplare hinzu, sodass der ET 171 einen Gesamtbestand von 72 Fahrzeugen erreichte. Der Einsatz der mittlerweile als Baureihe 471 bezeichneten Hamburger S-Bahn endete am 27. Oktober 2001 nach fast genau 62 Jahren.  (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
S-Bahn Hamburg (50)

 

Der Zahnstangenabschnitt Honau - Lichtenstein war mit einer Maximalsteigung von 1:10 auf einer Länge von 2,15 Kilometer, auf der ein Höhenunterschied von 179 Metern überwunden wurde, die erste Zahnradstrecke für den Personenverkehr in Württemberg und eine der steilsten Eisenbahnstrecken Deutschlands. Das Bild zeigt den Beginn des Zahnstangenabschnitts in Honau. Der Streckenabschnitt ab Honau wurde am 28. Juli 1969 für den Gesamtverkehr stillgelegt. (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Zahnradstrecke Honau (3)

 

Zur Bewältigung des steilen Albaufstiegs wurde ein Zahnradantrieb mit einer „Riggenbach’schen Leiterzahnstange der Bauart Bissinger-Klose“ zwischen Honau und Lichtenstein verwendet. Die Triebfahrzeuge - zunächst die württ. Klasse Fz (BR 97.3), der ab 1923 die Hz genannte Baureihe 97.5 folgte, ab 1962 dann die Uerdinger Zahnrad-Schienenbusse VT 97 (ab 1968: BR 797) - hatten zwischen den Rädern sitzende Zahnräder. Ausgangspunkt der Steilstrecke war der Bahnhof Honau, an dessen Einfahrsignal aus Richtung Lichtenstein diese Aufnahme entstand. (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Zahnradstrecke Honau (4)

 

Ein durchaus planmäßiges Zusammentreffen zwischen Reichsbahn und Bundesbahn im Bahnhof Helmstedt, fanden doch hier während der deutschen Teilung planmäßig die Lokwechsel zwischen beiden Bahnen statt. Hier sind es V 180 049 aus Berlin-Grunewald und V 200 018 aus Hamm. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Ost und West in Helmstedt (2)

 

Ein VT 60 des Bw Heilbronn mit Beiwagen VS 145 verlässt den Bahnhof Neckarsulm. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
VT 60 in Neckarsulm

 

797 906 wurde am 24. Mai 1962 fabrikneu an das Bw Tübingen geliefert und kam direkt 3 Tage später auf der Zahnradstrecke Honau – Lichtenstein zum Einsatz. Hier steht er mit einem VS im Bahnhof Honau. (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
797 906 in Honau

 

Am Westanleger begegnet ein aus Umbauwagen gebildeter Personenzug mit 329 502 einem Gepäcktransportzug mit 329 501 und der neu aus Juist hinzugekommenen Lok "HEINRICH", die auf Wangerooge die Betriebsnummer 329 504 erhielt. Damit sind hier 75 % des Lokbestandes versammelt. (07.09.1971) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (11)

 

Das Gelände um den Lokschuppen und die Werkstatt machte im Juli 1961 einen unaufgeräumten Eindruck. Auf den Abstellgleisen stehen zahlreiche nicht mehr genutzte Güter- und zweiachsige Personenwagen (rechts hinten), die meist von Strecken auf dem Festland stammten. Vor der Wagenhalle steht einer der wuchtigen Umbaupersonenwagen, die regelspurigen B3yg-Wagen ähnelten. Das AW Limburg hatte die 1959 neu angefertigten Kästen auf die Untergestellte von vierachsigen Altbauwagen gesetzt. (08.07.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (12)

 

Ausgerechnet am Pfingstwochenende 1971 entgleiste die Diesellok 329 502 auf dem neu gebauten Umfahrungsgleis am Anlieger. Da es bis zum Sommer 1971 auf der Insel Wangerooge nur drei Diesellokomotiven gab, hatte dies für den Betrieb dramatische Folgen. Daher wurde adhoc nach einer vierten Diesellok gesucht. Auf Juist wurde man fündig. (30.05.1971) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (13)

 

Auf der Insel waren drei fast baugleiche Diesellokomotiven im Einsatz. In der Saison wurden alle drei benötigt, zwei für den Personen- und eine für den Güterverkehr. Der Ausfall einer Maschine traf den Betrieb hart. Genau das passierte am 30. Mai 1971, ausgerechnet am ersten Pfingstfeiertag. Vor dem Anleger in dem neu verlegten Umfahrungsgleis entgleisten 329 502 und zwei Güterwagen. Die Personenzüge konnten (glücklicherweise) auf dem Nebengleis an der Unglückstelle vorbeifahren. Schon am folgenden Tag wurden die Lok und die Wagen wieder ins Gleis gehoben 329 502 war aber nicht mehr fahrbereit. Daher musste dringend nach Ersatz gesucht werden. (30.05.1971) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (14)

 

Auf Juist wurde die zweiachsige 120-PS-Diesellokomotive "HEINRICH" nicht mehr benötigt. Gerd Wolff als zuständiger Dezernent organisierte mit der Reederei Frisia den Kauf für Wangerooge, hatte aber nicht mit der Finanzabteilung der BD Münster gerechnet, die den Kauf wegen fehlender Finanzmittel ablehnte. Nach zwei Anläufen wurde er mit dem Finanzdienst der BD einig, die Lok zu mieten und gleichzeitig mit der Frisia handelseinig, die Miete auf einen späteren Kauf anzurechnen. Anfang September 1971 wurde der Transport von Juist nach Wangerooge durchgeführt. Das Abladen der Diesellok "HEINRICH" gestaltete sich auf der Insel zum Höhepunkt des Tages. Eine der Gmeinderlokomotiven zog sie mit einem Stahlseil über Behelfsgleise vom Schiff. Auf dem Anleger gleisten die Eisenbahner den Neuzugang dann behutsam auf. Die Deutsche Bundesbahn wies der Lok später die Betriebsnummer 329 504 zu. (07.09.1971) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (15)

 

Die neu eingetroffene Lok "HEINRICH" aus Juist mit einer alteingesessenen 329 am Anleger in Wangerooge. Nach Anpassung der Kupplungen wurde der Neuzugang ab Oktober 1971 eingesetzt. Ihren grünen Anstrich und den Namen "HEINRICH" behielt die Lok noch viele Jahre und hob sich damit von den rot lackierten DB-Lokomotiven ab. Nach fünf Jahren befand sich die Lok übrigens zur Verwunderung des Finanzdienstes in Münster im Besitz der DB.... (07.09.1971) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (16)

 

Anfang Mai 1971 verlud der 25-Tonnen-Eisenbahnkran des Bw Oldenburg am Anleger in Harlesiel die vier im AW Oldenburg für die Inselbahn Wangerooge zu Flachwagen und die beiden zu Niederbordwagen umgebauten Güterwagen, die von der stillgelegten Walhallabahn gekommen waren. Das Abladen am Westanleger in Wangerooge übernahm der auf dem MS „Lurch“ des WSA Emden montierte Drehkran. (11.05.1971) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (17)

 

Abladen der ehemaligen Walhallabahnwagen am Westanleger Wangerooge von der MS „Lurch“. Vier Wagen liefen fortan innerhalb der Gattung XX als Flachwagen Nr. 67 bis 70, die beiden in OO mit niedrigen Bordwänden umgebauten ehemaligen GG-Wagen als Nr. 56 und 57 in Wangerooge. (11.05.1971) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (18)

 

Im Frühjahr 1972 trafen aus dem badischen Mosbach in Harlesiel unter anderem der vierachsige gedeckte Güterwagen Karlsruhe 138 sowie der vierachsige offene Güterwagen Karlsruhe 332 ein. Der 25-t-Kran des Bw Oldenburg hob diese Fahrzeuge am 4. April 1972 auf Schiffe des WSA Emden, die sie auf die Insel Wangerooge brachten.  (04.04.1972) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (19)

 

Verladen der Schmalspurwagen aus Mosbach am Anleger in Harlesiel mit dem im Jahr 1934 von Unruh & Liebig in Leipzig gebauten 25-Tonnen-Kranwagen 30 80 9740 054-0 des Bw Oldenburg. (04.04.1972) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (20)

 

Verladen der Mosbacher Schmalspurwagen am Anleger in Harlesiel mit dem 25-Tonnen-Kranwagen 30 80 074 0 054-0 des Bw Oldenburg aus dem Jahr 1934. (04.04.1972) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (21)

 

Die Oldenburger Köf 322 023 überstellt die aus Mudau im Rangierbahnhof Oldenburg eingetroffenen Schmalspur-Reisezugwagen für die Inselbahn Wangerooge von Jever nach Harlesiel. Auf dem ersten Transportwagen befindet sich der Gepäckwagen KDi Kar 0172, dahinter der Sitz-/Gepäckwagen KBDi Kar 150. (12.06.1973) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (22)

 

Der 45-Tonnen-Kranwagen des Bw Oldenburg hob am 12. und 13. Juni 1973 die sechs Mudauer Reisezugwagen sowie einen zweiachsigen gedeckten Güterwagen aus Mudau auf Transportschiffe des WSA Emden, hier den KBi Kar 123. (12.06.1973) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (23)

 

Verladen der aus Mosbach übernommenen Personenwagen mit dem 45-Tonnen-Kranwagen 30 80 974 0 004-5 in Harlesiel. Dieser war 1963 von Krupp und Ardelt unter der Fabriknummer 205068 gebaut worden und als „Han 6639“ in Dienst gegangen. (12.06.1973) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (24)

 

Der Mosbacher Personenwagen KBi Kar 123 fest vertäut auf dem Transportschiff "Kopersand" beim Ablegen in Harlesiel auf dem Weg nach Wangerooge. (12.06.1973) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (25)

 

Ein 25-t-Kran beim Verladen der für die Inselbahn Wangerooge bestimmten Güterwagen aus Mudau auf die MS "Lurch" in Harlesiel. Dass der (staatliche) Kranwagen des Bw Oldenburg damals auch den (staatlichen) Wasser- und Schifffahrtsämtern (WSA) Emden und Norden mehrmals unentgeltlich geholfen hatte, brachte Gerd Wolff schwer Ärger ein, stellte es doch einen Verstoß gegen die Finanz- und Kassenordnung dar... (14.03.1972) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Wangerooge Inselbahn (26)

 

Da auf Wangerooge fast alles mit Bahn befördert wurde, waren die Güterzüge immer gut ausgelastet. Für das Gepäck der Touristen gab es eigene kleine Container, die direkt ins Schiff verladen werden konnten. Seit der Eröffnung im Jahr 1897 waren auf der Wangerooger Inselbahn zahlreiche Güterwagen im Einsatz. Durch ihre Zugehörigkeit zu den Staatsbahnen war Wangerooge häufig Zweitverwerter für das Wagenmaterial, das bei stillgelegten Strecken auf dem Festland arbeitslos wurde und auf der Insel gebraucht werden konnte. Vor allem in den 1960er und 1970er Jahren gelangten so zahlreiche museumsreife Einzelstücke nach Wangerooge.  (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (27)

 

Ein Zug der Inselbahn im Outfit der 1960er Jahre. Köf 329 501 (Gmeinder, Baujahr 1952) ist mit einer Garnitur unterwegs, die überwiegend aus den alten Personenwagen besteht. Hinter der Lok ist ein Niederbordwagen eingereiht, der die Gepäckcontainer für die Schiffsverladung trägt. Hinter dem Packwagen aus der Länderbahnzeit läuft einer der sieben Wagen, die 1959 im AW Limburg umgebaut wurden. Die Aufnahme entstand auf dem Ortsdeich, der Zug wartet auf die Fahrgäste, für die der Urlaub nun zu Ende ist.  (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (28)

 

Ursprünglich kam Köf 99 501 am 28.05.1952 als V 11 901 nach Wangerooge und besaß wesentlich kleinere Fenster. 1958 wurde sie zusammen mit ihren beiden Insel-Schwestern als Kleinlok eingestuft und bekam die Nummer Köf 99 501 (99 für Schmalspurloks). Die offizielle Umzeichnung auf Computerbeschriftung erfolgte zum 1.1.1968 mit der neuen Bezeichnung 329 501-1. Ungewöhnlich war, dass die Loks noch einige Jahre zusätzlich zur EDV-Nummer mit der "Köf"-Bezeichnung herumfuhren. Im Zuge der Umstrukturierung der deutschen Bahnen musste wiederum der Maler bemüht werden, denn ab 1992 wurde die Maschine als 399 101 beziffert. Auch das DB-Zeichen auf dem Bild scheint vom Schriftbild aus älteren Tagen zu stammen, denn - wenn nicht ausgeschrieben - wäre eigentlich ein DB-”Keks” üblich gewesen.   (08.1967) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (29)

 

329 503 (rechts) und 329 502 im "Bw" Wangerooge, die seit 1968 eine computergerechte neue Betriebsnummer besaßen. Hier bekamen die Loks eine aufmerksame Pflege, die im rauen Klima der Nordsee eine absolute Notwendigkeit darstellten. (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (30)

 

329 503 am Westanleger auf Wangerooge. Im Hintergrund logiert am Kai das DB-Fahrgastschiff MS "Oldenburg", gebaut 1958 bei der Rolandwerft in Bremen.    (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (31)

 

329 503 mit einem Güterzug im Bahnhof Wangerooge, mit dem OO-Wagen Nr. 54, einem Wagen für die Wasserversorgung und einem Kesselwagen für den Heizöltransport, der bei der Firma Esso eingestellt war.  (08.1969) <i>Foto: Slg. Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (32)

 

329 501 im Inselbahnhof Wangerooge. Mit der damals als V 11 901 ausgelieferten Lok erreichte die erste Diesellokomotive die Insel, die nicht über die Marine beschafft wurde. Die Gmeinder-Lok wurde auf der Basis der bekannten Heeresfeldbahntype HF 130 C neu gebaut und wird Stammlok auf Wangerooge. Nach ihrem Eintreffen wurde die unbeliebte Kastenlok 99 081 ausgemustert und verschrottet. Erst 1957 folgten zwei fast bauartgleiche weitere Dieselloks von Gmeinder, die die letzten beiden Dampfloks, 99 023 und 99 211, ersetzten. (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (33)

 

329 002 und 329 503 im Insel-Bw auf Wangerooge. (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (34)

 

Ohne Sprit läuft nichts: 329 503 wird in Wangerooge betankt. Technisch entsprach diese Lok (Baujahr 1957) wie auch ihre Schwester 329 503 weitgehend der Vorgängerin 329 501 aus dem Jahr 1952, der Aufbau dagegen wies rundere Formen auf und das Führerhaus war mit 2,6 m deutlich breiter. (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (35)

 

Neben dem "Bw" befand sich am Bahnhof Wangerooge ein Freiladegleis, wo die angelieferten Güter direkt umgeladen werden konnten. Während sich andernorts die Lkws tummeln, geht es auf der autofreien Insel geruhsamer zu, denn den Transport übernehmen hier Elektrokarren oder gar das gute alte Arbeitspferd. So ist es wenig verwunderlich, dass es weder Reifenabrieb noch Ölspuren gibt, sondern andere Teile auf der Strasse liegen... Köf 329 502 hat frischen Nachschub für die durstigen Feriengäste gebracht, der nun auf das 2-PS-Gefährt umgeladen wird. Das Gebäude rechts stammt aus den Anfängen der Bahn und hat den Baustil der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Bahnhofshalle. Der Lokschuppen links stammt von Mitte der 1930er Jahre. (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (36)

 

99 211 wartet im Lokschuppen der Inselbahn Wangerooge auf bessere Zeiten. Nach der letzten Untersuchung am 14.06.1956 beim Bw Oldenburg (Oldb) Hbf stand sie bis Mitte 1957 im Planeinsatz, bevor zwei neue Gmeinder-Dieselloks auftauchten. Am 21. Juni 1968 wurde die Maschine neben dem Alten Leuchtturm am Bahnhof Wangerooge als Denkmallok aufgestellt. (08.1967) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
Wangerooge Inselbahn (37)

 

212 327 (Bw Wuppertal) am Wendezug N 5221 nach Solingen-Ohligs im Bahnhof Remscheid-Lennep. (26.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 327 in Remscheid (1)

 

212 327 fährt mit N 5236 aus Solingen-Ohligs in Remscheid Hbf ein. Dieser Blick ist normalerweise nur dem Fahrdienstleiter auf dem Zentral-Stellwerk "Rf" exklusiv vorbehalten.  (26.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 327 in Remscheid (2)

 

218 142 fährt mit CB 6428 aus Köln in Engelskirchen ein. (26.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
City-Bahn (32)

 

218 146 fährt mit CB 6430 nach Gummersbach am Schrankenposten 37 in Ründeroth vorbei. (26.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
City-Bahn (33)

 

218 146 wartet mit CB 6431 nach Köln auf die Rückfahrt im Bahnhof Gummersbach. (26.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
City-Bahn (34)

 

Dunkle Wolken über der Hagener 212 035, die mit N 6365 in Kierspe unterwegs ist. Die Stimmung ist geradezu symbolhaft, wurde doch einen Tag später die Strecke für den Personenverkehr stillgelegt. (30.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 035 in Kierspe

 

218 143 mit einer der letzten Citybahnzüge bei Meinerzhagen. Einen Tag später wurde der Personenverkehr zwischen Meinerzhagen und Marienheide eingestellt. (30.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
City-Bahn (35)

 

212 035 mit N 6263 nach Hagen bei Meinerzhagen. Auch die Streckenverlängerung von Meinerzhagen bis Brügge wurde einen Tag später für den Personenverkehr stillgelegt. (30.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 035 bei Meinerzhagen

 

Der Zugführer des N 6071 bereitet die letzte geschobene Fahrt von Wipperfürth nach Wipperfürth Ost mit einem Luftbremskopf vor. Mit dem Luftbremskopf konnte der geschobene, druckluftgebremste Zug durch den an der Spitze stehenden Zugführer im Gefahrfall zum Halten gebracht werden. Der Triebfahrzeugführer blieb dabei weiterhin für die Einhaltung der Geschwindigkeit während der Fahrt und die Beachtung der Signale verantwortlich. Das Verfahren war eine betriebliche Besonderheit auf der Kursbuchstrecke 412 für die geschobenen Züge nach Wipperfürth Ost. Die letzte Zugfahrt nach Wipperfürth Ost am nächsten Tag bestand aus einer Wendezugeinheit mit Steuerwagen voraus, sodass der Luftbremskopf hier nicht mehr zum Einsatz kam. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (6)

 

Ein unspektakulärer Abschied: 212 238 fährt mit dem vorletzten Zug aus Wipperfürth, dem geschobenen N 6071, in Wipperfürth Ost ein und blockiert bis zur Rückfahrt die Lüdenscheider Straße. Der knapp 2 Kilometer lange Abschnitt nach Wipperfürth-Ost musste für den Schülerverkehr des St. Angela-Gymnasiums am Haltepunkt mangels Omnibusersatz noch ein Jahr länger als die übrige Strecke im Personenverkehr bedient werden. Einen Tag später, am 31. Mai 1986 folgte auch hier nach 110 Jahren die Einstellung des Personenverkehrs, der von einer Bahnbuslinie übernommen wurde. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (7)

 

Mit dem vorletzten Zug aus Wipperfürth Ost (N 6070) verlässt 212 238 am Freitag, den 30. Mai 1986 den Bahnhof Wipperfürth. Für den Abschnitt Wipperfürth - Remscheid-Lennep war es die drittletzte Fahrt. Es folgte am gleichen Tag noch die Nachmittagstour nach Wipperfürth (N 6073/6072), am darauffolgenden Samstag die letzte Fahrt zum Haltepunkt Wipperfürth Ost mit dem Zugpaar N 6067/6066. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (8)

 

Für den Fotografen wurde noch ein kurzer Fotohalt in der Ausfahrt von Wipperfürth eingelegt. Die Schüler im N 6070 werden es kaum gemerkt haben. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (9)

 

Unter der Zugnummer 6073 verlässt zum letzten Mal 212 283 mit der Nachmittagsleistung nach Wipperfürth den Bahnhof Remscheid-Lennep. Der Blick vom Fahrdienstleiterstellwerk offenbart, das auch die DB schon kräftig im Gleisbild des Bahnhofs aufgeräumt hatte. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (11)

 

Rückfahrt des letzten N 6072 mit 212 283 am Sportflughafen in Wipperfürth West. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (12)

 

212 283 mit N 6072 nach Remscheid-Lennep im Oberbergischen bei Bornbach zwischen Winterhagen und Bergisch Born. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (13)

 

212 068 (Bw Köln-Nippes) mit N 3312 aus Köln in Remscheid-Lennep. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 068 in Remscheid

 

212 264 schiebt den N 5269 nach Solingen-Ohligs aus dem Bahnhof Remscheid-Lennep, der damals bereits schon einige Gleise eingebüßt hatte. Auch das elektromechanische Fahrdienstleiter-Stellwerk hatte Teile seines Namens eingebüßt. Es gibt allerdings keine Belege, dass das ehemalige Wärterstellwerk "Ls" aus dem Jahr 1932 tatsächlich jemals die Bezeichnung "Lf" trug, belegt ist immer nur die Bezeichnung "L". (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 264 in Remscheid (2)

 

140 424 (Bw Seelze) mit Sgk 52009 aus Wuppertal-Langerfeld kurz vor dem Bahnhof Opladen. Im Vordergrund verlaufen die Güterzuggleise nach Duisburg-Wedau. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
140 424 bei Opladen

 

Kaum war der Sgk vorbei, erschien in Opladen 103 148 mit dem Kurz-IC 649 "Wupper-Kurier" (Köln - Wuppertal - Dortmund) auf der Bildfläche. (30.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 148 in Opladen

 

Zum Sommerfahrplan 1986 standen einige Nebenbahnen im Bergischen Land auf der Abschussliste. Wie so oft nutzten einige Eisenbahnfreunde die letzte Gelegenheit und fuhren die Strecken nochmals ab. Dabei kamen immer wieder ganz unterschiedliche Fahrzeuge zum Einsatz, meist welche, die hier nie gefahren sind. So auch dieser VT 24.6 aus Osnabrück, der im Bergischen Land an sich nicht heimisch war. 624 669/674 ist hier im alten Solinger Hbf als Et 25186 nach Remscheid unterwegs. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 669 in Solingen

 

Auch die Fahrgäste des Sonderzuges Et 25186 nutzten die letzte Möglichkeit, die Kbs 412 zu befahren. Hier verlässt 624 674/669 den Bahnhof Remscheid-Lennep in Richtung Bergisch Born. (31.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (14)

 

Ausfahrt des Sonderzuges Et 25186 (624 669/674) in Remscheid-Lennep. Der Zug kreuzt gerade die Streckengleise nach Remscheid Hbf und biegt nach links in Richtung Bergisch Born ab. (31.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (15)

 

Nachdem 624 674/669 einen kurzen Abstecher nach Wermelskirchen gemacht hatte, kehrte er zurück nach Bergisch Born. Hier wurde Kopf gemacht und unter der neuen Zugnummer Et 25187 ging es weiter nach Marienheide. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (16)

 

624 674/669 fährt als Sonderzug Et 25187 in Wipperfürth ein.  (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (17)

 

Das Personal des letzten Zuges nach Wipperfürth, in der Bildmitte mit dem viel zu früh verstorbenen Wuppertaler Lokführer Mansfeld, stellt sich in Remscheid-Lennep dem Fotografen. Um sich das lästige Kopfmachen in Wipperfürth zu ersparen, wurde dem letzten Zug sogar eine Wendezugeinheit aus der Lenneper Stilllage spendiert. Die Bn-Wagen waren sonst nicht auf der Strecke zu finden. (31.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (18)

 

212 264 mit dem letzten Zug (N 6066) von Wipperfürth Ost nach Remscheid-Lennep im Bahnhof Wipperfürth. (31.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (19)

 

Nach 110 Jahren der letzte Reisezug im Bahnhof Hückeswagen.  (31.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied von der Kbs 412 (20)

 

Der Sonderzug mit 624 669/674 hat unter der neuen Zugnummer Et 28726 mittlerweile Meinerzhagen erreicht und befährt die Stichstrecke nach Krummenerl. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Abschied von der Kbs 459 (1)

 

Neben dem Sonderzug mit 624 674 (Bildmitte) hat ein weiterer 624 den Bahnhof Brügge/Westf erreicht. Links steht der letzte Personenzug (N 6366) von Brügge nach Dieringhausen, für den etwas überbordend ein naher Birkenwald geplündert wurde. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Abschied von der Kbs 459 (2)

 

212 308 fährt mit dem letzten Personenzug N 6366 nach Dieringhausen in Kierspe ein. Aktuell (2019) gibt es Bestrebungen, die Strecke zwischen Brügge und Marienheide wieder zu reaktivieren. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Abschied von der Kbs 459 (3)

 

Der (vorerst) letzte Personenzug ist in Meinerzhagen eingetroffen. Anschluss an das Bahnnetz fand Meinerzhagen erstmals am 1. Juli 1892, als an der Volmetalbahn der Abschnitt zwischen Brügge und Meinerzhagen in Betrieb genommen wurde (Bahnstrecke Hagen–Dieringhausen). Der Bau einer 1902 geplanten Weiterführung der Strecke von Meinerzhagen nach Olpe und damit ins Siegerland endete 1927 in Krummenerl. Nach Einstellung des Personenverkehrs am 31. Mai 1986 wurde ein Jahr später auch das Bahnhofsgebäude abgerissen. 2012 begann die Reaktivierung des Bahnhofs und der Strecke nach Marienheide. Zunächst wurden alle vorhandenen Gleisanlagen entfernt, um zwei neue Gleise zu verlegen. Durch Insolvenz einer Baufirma verzögerten sich die Arbeiten, sodass bei dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 Meinerzhagen von der Deutschen Bahn durch Schienenersatzverkehr-Busse in Richtung Dieringhausen bedient wurde. Seit dem 27. Februar 2014 verkehren wieder Personenzüge durchgängig vom Bahnhof Meinerzhagen nach Köln. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Abschied von der Kbs 459 (4)

 

Der letzte Zug aus Brügge/Westf ist in Dieringhausen eingetroffen. Die Rückleistung aus dem N 6366 sparte man sich bereits, 212 308 fuhr als Lr zurück nach Hagen. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Abschied von der Kbs 459 (5)

 

Der Sonderzug mit 624 674/669 war mittlerweile aus dem Sauerland ins Bergische zurückgekehrt und wartet hier im Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal eine Überholung ab. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 674 in Wuppertal (1)

 

624 674/669 als Sonderzug Et 28728 nach Remscheid auf der Wupperbrücke über den Häusern von Wuppertal-Rauenthal. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 674 in Wuppertal (2)

 

Die ebenfalls stilllegungsgefährdete Stichstrecke nach Remscheid-Hasten war immer beliebtes Ziel für Sonderfahrten. Hier fährt 624 674/669 durch den ehemaligen Bahnhof Remscheid-Vieringhausen. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 674 in Remscheid (1)

 

624 674/669 befährt als Sonderzug Et 28728 den Bahnübergang an der Bundesstraße 229 in Remscheid-Vieringhausen. Das Bahnhofsgelände erstreckte sich zeitweilig zu beiden Seiten des Bahnübergangs. In Vieringhausen wurden während des Ersten Weltkriegs Lebensmittel und Kohlen auf die hier querende Straßenbahn zum Weitertransport in die Innenstadt umgeladen. Der Bahnhof/Güterabfertigung war damals sogar eine eigenständige Dienststelle, mit einem Obersekretär als Dienststellenleiter. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 674 in Remscheid (2)

 

624 674/669 auf der Fahrt nach Remscheid-Hasten in der Stockder Straße in Vieringhausen. Die Stockder Straße gelangte zwei Jahre später zu trauriger Berühmheit, als hier am 8. Dezember 1988 ein Flugzeug der US-Airforce im Tiefflug wegen "Räumlicher Desorientierung“ des Piloten ein Wohnhaus rammte und im Nachbarhaus zerschellte. Dabei kamen neben dem Piloten sechs weitere Personen ums Leben, 50 Menschen wurden verletzt.  (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 674 in Remscheid (3)

 

Der Sonderzug ist im Endbahnhof Remscheid-Hasten eingetroffen. Hasten erhielt zur Eröffnung der Strecke ein verschiefertes Empfangsgebäude mit Wartesälen und Bahnhofsrestauration in Fachwerkbauweise. Dazu kamen ein Güterschuppen und mehrere Abstell- und Ladegleise. Einrichtungen zur Versorgung von Lokomotiven fehlten, eine Gleiswaage war jedoch vorhanden. Gebäude und Gleise mussten bereits nach wenigen Jahren erweitert werden. Während des Ersten Weltkriegs bestand eine Feldbahnverbindung in 600 Millimeter Spurweite vom Bahnhof Hasten zu den wenige hundert Meter entfernten Glockenstahlwerken Richard Lindenberg in der Hammesberger Straße, die zeitweise mit einer werkseigenen Dampflok betrieben wurde. Das Teilstück am Streckenende zwischen Vieringhausen und Hasten wurde am 22. Dezember 1986 stillgelegt. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 674 in Remscheid (4)

 

Postensicherung für Sonderzug Et 25188 am Bahnübergang an der Taubenstraße in Remscheid-Hasten. Nicht nur die Gleise, auch das Stahlwerk sind hier längst Geschichte.  (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 674 in Remscheid (5)

 

624 674/669 fährt von Hasten kommend in Remscheid Hbf ein. Der letzte planmäßige Personenzug fuhr hier vor 68 Jahren! Der Streckenabschnitt zwischen Remscheid Hbf und Vieringhausen wurde am 20. Mai 1988 stillgelegt, nachdem auf dem Teilstück zwischen Vieringhausen und Hasten der Betrieb bereits am 22. Dezember 1986 endete. Der Fotograf war übrigens nicht lebensmüde, sondern stand auf dem geöffneten Bahnübergang an der Blumentalstraße. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 674 in Remscheid (6)

 

624 674/669 als Et 25189 diesmal in der Westausfahrt des alten Solinger Hauptbahnhofs. Das Wärterstellwerk "Sw" (gebaut 1947 als Ersatz für ein im Krieg beschädigtes Stellwerk aus dem Jahr 1910) ging am 6. Januar 1990 vom Netz und wurde später abgebrochen. 2006 wurde auch der alte Solinger Hauptbahnhof aufgegeben und durch zwei neue Haltepunkte Solingen Mitte und -Grünewald im Abstand von nur 800 m ersetzt. (31.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
624 674 in Solingen

 

212 232 (Bw Wuppertal) mit N 5787 nach Solingen-Ohligs auf der Wupperbrücke in Wuppertal-Rauenthal. (09.06.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 232 in Wuppertal

 

Ein letzter Gruß an die Fahrgäste eines Eilzuges, der gerade im Begriff ist über den Hindenburgdamm die Insel Sylt zu verlassen. (1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Abschied von Sylt

 

Ein abfahrbereiter Autozug in der Sylter Verladeanlage. Rechts wartet 218 170 vom Bw Flensburg. Sylt platzt mittlerweile aus allen Nähten, die Zahl der Besucher hat sich in den vergangenen 20 Jahren fast verdoppelt: von knapp 522.000 im Jahr 1990 auf 952.000 im Jahr 2017 - und die meisten kommen mit dem Auto, was mittlerweile zu teils chaotischen Verkehrsverhältnissen in Westerland führt - aber, die Bahn verdient halt auch gut daran. (1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Autoverladung Sylt

 

455 103 (Bw Heidelberg) verlässt den Bahnhof Seckach. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
455 103 in Seckach

 

Übergabe der Papiere an den Lokführer der 118 002 vor einem Schnellzug nach München im Bahnhof Bamberg. Man sieht deutlich das schmalere Mittelfenster in der Front der Vorserie.  (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
118 002 in Bamberg

 

118 051 trifft mit einem Eilzug in Baiersdorf vor Erlangen ein. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
118 051 in Baiersdorf

 

E 18 047 mit einem Sonderzug der EF Zollernbahn von Nürnberg nach Ludwigsstadt bei Förtschendorf. (22.04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
E 18 047 bei Förtschendorf

 

118 048 vor der Kulisse der Malzfabrik in Bamberg. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
118 048 in Bamberg

 

118 051 mit einem Schnellzug am Stellwerk 3 in Bamberg. (1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
118 051 in Bamberg

 

144 505 ist mit N 5503 aus Freilassing vor der Kulisse des Watzmann in Berchtesgaden eingetroffen. Die Watzmann-Mittelspitze ist mit 2713 m der höchste Punkt im deutschen Teil der Berchtesgadener Alpen.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
144 505 in Berchtesgaden

 

39 236 vom Bw Jünkerath fährt mit D 152 aus Köln in Saarbrücken Hbf ein. Nach dem Ende der Jünkerather P 10 wurde dies noch eine Stammleistung der Trierer 01. (23.08.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 236 in Saarbrücken

 

E 320 01 (ab 1968: 182 001) war eine Mehrsystemlok, die für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich und Luxemburg für zwei verschiedene Oberleitungsspannungen ausgerüstet war. Neben E 320 01 entstanden noch zwei Schwestermaschinen, die vorwiegend auf der Strecke Saarbrücken - Forbach eingesetzt wurden. 182 001 (offiziell ausgemustert am 30.06.1977) wurde 1981 an die AEG verkauft und diente noch bis Ende der 1980er Jahre als Versuchsträger. Hierzu erhielt sie einen neuen Anstrich in rot/beige. Hier setzt sie in Saarbrücken Hbf an den D 1112. (23.08.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 320 01 in Saarbrücken (1)

 

E 320 01 vor D 1112 in Saarbrücken Hbf.  (23.08.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 320 01 in Saarbrücken (2)

 

Um 12.54 Uhr verlässt die Trierer 03 054 mit D 131 nach Karlsruhe über Landau/Pfalz den Hauptbahnhof von Saarbrücken. (23.08.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
03 054 in Saarbrücken

 

01 149 wartet im Bw Nürnberg Hbf auf den nächsten Einsatz. Ihren Neubaukessel hatte sie im April 1959 erhalten, am 10.07.1969 wurde sie ausgemustert. (13.02.1967) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
01 149 im Bw Nürnberg

 

220 004 (Bw Würzburg) mit einem Eilzug nach Stuttgart in Heilbronn Hbf. (10.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
220 004 in Heilbronn

 

Die Crailsheimer 23 055 in Heidelberg Hbf. (09.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 055 in Heidelberg

 

Die recht gammelig wirkende 23 075 (Bw Emden) fährt in Rheine ein. Die Neubauloks lösten einst die Baureihe 38.10 auf der Emslandstrecke ab bis der Rheiner 012-Bestand durch Zugänge aus Hamburg-Altona groß genug war, um auch diese Leistungen mit der 01.10 zu fahren. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 075 in Rheine

 

23 092 (Bw Osnabrück Rbf) macht Station im Bahnhof Diepholz. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Rollbahn am 28.09.1968 verschwand hier auch die Baureihe 23. (09.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 092 in Diepholz (1)

 

41 224 mit einer kohlegefeuerten 44er vor einem Durchgangsgüterzug in Bremen Hbf. (19.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 224 in Bremen

 

Die in Bremen Hbf stationierte 50 173 auf Hilfszugeinsatz in ihrer Heimat. (21.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 173 in Bremen

 

94 1186 auf dem Weg zu neuen Aufgaben in Bremen Hbf. Die Schlussscheibe (Signal Zg 2) befindet sich allerdings auf der falschen Seite der Lok. (21.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
94 1186 in Bremen (1)

 

Einen sehr gepflegten Eindruck hinterlässt V 60 900 in Bremen Hbf, obwohl sie schon seit 5 Jahren im Einsatz stand. (21.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 60 900 in Bremen

 

44 1754 vom Bw Osnabrück Hbf fährt durch Diepholz. Um 1884 erhielt der Bahnhof bereits eine Lokstation mit Lokschuppen (rechts), der heute komplett verschwunden ist. (09.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1574 in Diepholz

 

E 10 258 vom Bw Hamburg-Eidelstedt fährt mit einem Schnellzug nach Hamburg-Altona aus Hamburg Hbf. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 10 258 in Hamburg (2)

 

Zwei 50er schieben an der Vaalserstraße in Aachen West einen Kohlezug auf der Rampe nach Gemmenich nach. (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Schiebeloks in Aachen

 

Zum Abschied der Baureihe E 18 beim Bw Würzburg verkehrte ein Sonderzug zur deutsch-deutschen Grenze nach Falkenstein. Zahlreiche Fahrgäste des D 19100 "Frankenblitz" (Würzburg – Ansbach – Nürnberg – Ludwigstadt – Falkenstein) nutzten die letzte Gelegenheit, hier nochmals den Renner aus den 1930er Jahren abzulichten, der von 1939 bis 1945 hier planmäßig unterwegs war. Nach 1945 endete der Fahrdraht im knapp zwei Kilometer entfernten Probstzella und war damit die einzige grenzüberschreitende elektrifizierte Eisenbahnverbindung zwischen der Bundesrepublik und der DDR. (21.07.1984) <i>Foto: Jürgen Kroneberg</i>
Fotohalt ! (11)

 

103 118 fährt mit IC 603 "Kaiserstuhl" (Berlin Zoo - Potsdam Stadt - Magdeburg - Hannover - Dortmund - Essen - Düsseldorf - Köln - Bonn - Mainz - Mannheim - Stuttgart) in Duisburg Hbf ein, und wie es sich damals gehörte, pünktlich auf die Minute. In den 1970er Jahren war die Lok mit einem geänderten Getriebe ausgestattet und für 265 km/h zugelassenen. Links steht die Hagener 141 287 vor einem Nahverkehrszug nach Mönchengladbach. (1992) <i>Foto: Hans Hilger</i>
103 118 in Duisburg

 

194 582 wartet im nächtlichen Laufach auf den nächsten Schiebeeinsatz. (1986) <i>Foto: Hans Hilger</i>
194 582 in Laufach (2)

 

141 248 (Bw Hagen-Eckesey) steht mit einem Nahverkehrszug in Duisburg Hbf. Sie erhielt mit einem Umbau für einen Muster-S-Bahnzug im AW Karlsruhe Ende 1977 eine Sonderlackierung. Die spezielle Lackierung mit dem seitlichen Pfeil brachte es allerdings mit sich, dass sie nur mit dem Führerstand 2 voraus "richtig" zum Zug laufen konnte. Aus Abnutzungsgründen wurden die Loks im S-Bahnbereich aber alle 4 Wochen gedreht. Daher wurde der Anstrich-Vorschlag als nicht zielführend wieder verworfen. (1988) <i>Foto: Hans Hilger</i>
141 248 in Duisburg

 

181 001 (ex E 310 001) mit dem französischen Militär-Schnellzug Dm 38636 in Trier Hbf. (1995) <i>Foto: Hans Hilger</i>
181 001 in Trier

 

01 1100 mit einem Sonderzug auf der Rampe von Hartmannshof nach Etzelwang bei Lehendorf. (1988) <i>Foto: Hans Hilger</i>
01 1100 bei Lehendorf

 

Viel ist schon über das Thema Eisenbahnfotografie geschrieben worden. Wer sich mit den vielen Facetten der Eisenbahnfotografie beschäftigen möchte, dem sei ein Aufsatz von Jan-Geert-Luckner (www.blockstelle.de/fotostudio) empfohlen, der sich ausführlich mit dem wer, wie und warum beschäftigt. Offen bleibt allerdings immer noch die Frage, warum ausgerechnet dieses Hobby so männerlastig ist. Hier fahren 01 1100 und 23 105 an einer Gruppe von Fans auf der Rückfahrt von der Schiefen Ebene nach Nürnberg bei Harsdorf vorbei. (02.10.1988) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Faszination Bahnfotografie

 

Eine 218 mit einer Regionalbahn auf dem 150m langen Hubertus-Viadukt zwischen Boppard und Buchholz. (10.1998) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Hubertus-Viadukt

 

In den 1990er Jahren noch unverzichtbar, befördert hier 120 138 den IC 612 "Bacchus" (München - Stuttgart - Heidelberg - Mannheim - Mainz - Bonn - Köln - Düsseldorf - Essen - Münster) durch St. Goar an der linken Rheinstrecke. (1994) <i>Foto: Hans Hilger</i>
120 138 in St Goar

 

103 203 vor IC 501 "Marie Luise Kaschnitz" (Berlin Zoo - Potsdam Stadt - Magdeburg - Hannover - Dortmund - Wuppertal - Köln - Bonn - Mainz - Mannheim - Basel SBB) bei St. Goar. (1994) <i>Foto: Hans Hilger</i>
103 203 in St. Goar

 

Bei Rüdesheim überholt ein nordwärts fahrender Güterzug mit einer Oberlahnsteiner 50.40 den Raddampfer "Rheingold" aus dem Jahr 1902. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
Rhein bei Rüdesheim

 

93 536 (Bw Rheine) im Bahnhof Bad Bentheim. Anscheinend wurde der Zug gerade einer Zollkontrolle unterzogen, der Zollbeamte verlässt rechts schnellen Schrittes den Zug. (22.11.1952) <i>Foto: Robin Fell</i>
93 536 in Bentheim

 

E 10 258 vom Bw Hamburg-Eidelstedt mit einem Eilzug in Hamburg Hbf. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 10 258 in Hamburg

 

03 113 (Bw Braunschweig) steht vor E 566 nach Goslar in Braunschweig Hbf. (1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 113 in Braunschweig

 

Die letzte Dampflok, die von der Deutschen Bundesbahn beschafft wurde (23 105), schleppt eine preußische Schwesterlok, die sie eigentlich ersetzten sollte, durch Heidelberg Hbf. (09.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
023 105 + pr.P 8 in Heidelberg

 

Von zahlreichen Fahrgästen wird die Ankunft des E 508 in Herford erwartet, der (planmäßig) mit der Hammer 05 003 bespannt ist. (1953) <i>Foto: Robin Fell</i>
05 003 in Herford

 

38 3577 (Bw Duisburg Hbf), noch ohne Windleitbleche, mit einer bunt zusammengewürfelten Länderbahngarnitur in Hamm/Westf.  (31.03.1953) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 3577 in Hamm

 

Stelldichein mit 023 020, 50 572 und 01 128 im Bw Saarbrücken. (05.04.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
Bw Saarbrücken (4)

 

44 175 vom Bw Paderborn mit einem Güterzug bei Warburg. Bereits 1957 schied sie schon aus dem Betriebsdienst aus. (29.03.1953) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 175 bei Warburg

 

44 432 (Bw Bestwig) mit einer unbekannten Schwesterlok zwischen Haueda und Warburg. (29.03.1953) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 432 bei Warburg

 

50 2357 vom Bw Schwerte/Ruhr passiert mit einem Güterzug das Bw Hamm. (1952) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 2357 in Hamm

 

52 126 (Bw Duisburg-Wedau) mit einem Ganzzug in Hamm/Westf in Höhe des Bw. Bei der Lok handelt es um einen Nachbau von Henschel aus dem Jahr 1948. Die am 23.01.1948 in Minden in Dienst gestellte Lok wurde bereits am 18.10.1954 ausgemustert. Die DB verzichtete ab diesem Zeitpunkt komplett auf die Baureihe 52, da genügend Loks der Baureihe 50 zur Verfügung standen.  (1952) <i>Foto: Robin Fell</i>
52 126 in Hamm

 

Die Gremberger G 8.1 waren Jahrzehnte lang Gast in Troisdorf. Hier wurde 55 5414, die von 1960 bis zu ihrer Ausmusterung 1967 in Gremberg stationiert war, mit einen Güterzug zum dortigen Rangierbahnhof aus dem vorbeifahrenden Zug erwischt. (1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
55 5414 in Troisdorf

 

78 070 (Bw München Hbf) steht im Bahnhof Schliersee mit einem Personenzug nach Bayrischzell bereit. (1954) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 070 in Schliersee

 

75 1023 (Bw Villingen) hat im Bahnhof Neustadt/Schwarzwald den E 4613 am Haken. Der ABü hinter der Lok wird in Rottweil als Kurswagen auf den Stuttgarter Eilzug übergehen. Die 1920 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe gebaute Lok war die höchste Nummer aus der 8. Serie. Nach dem Ersten Weltkrieg bildete die VI c zusammen mit den Lokomotiven der Gattung VI b mit fast 50 % des aktiven Lokbestandes das Rückgrat der Badischen Staatsbahn. (1962) <i>Foto: Robin Fell</i>
75 1023 in Neustadt/Schw.

 

23 023 neben 10 002 aus Bebra im Bw Gießen. (1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 023 im Bw Gießen

 

Pünktlich auf die Minute fährt E 10 1239 (Bw Heidelberg) mit dem F 9 "Rheingold" (Basel SBB ab 14.43 Uhr - Mannheim - Mainz - Köln - Arnhem - Amsterdam CS an 22.55 Uhr) in Mainz Hbf ein. (1962) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 10 1239 in Mainz (2)

 

Köf 4250 wurde am 15.11.1933 von Krauss-Maffei als "Kö 4250" an die Reichsbahn ausgeliefert. 1960 wurde sie in "Köf 4250" umgezeichnet, 1968 erhielt sie die EDV-Nr. 323 951-4. Am 16.07.1977 wurde sie beim Bw Koblenz-Mosel ausgemustert. Anschließend wurde sie an die Basalt AG, Werk Kalenborn in Linz am Rhein verkauft, seit 1989 war sie im Westerwald im Werk Stockum, Bf. Rotenhain, tätig. Nach Einstellung des Werkbetriebs wurde sie an die Fa. Unirail nach Recke (nahe Ibbenbüren) verkauft. Mangels Interessenten soll sie 2016 verschrottet worden sein. Das Bild entstand im Bahnhof Brohl am Rhein. (1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
Köf 4250 in Brohl

 

Der klassische Blick vom Wasserturm auf die Doppeldrehscheibe des Bw Hamburg-Altona mit einem ET 171, der gerade auf dem Weg nach Sternschanze ist. Im Hintergrund die Ein- und Ausfahrgleise des Altonaer Güterbahnhofs mit den Streckengleisen nach Eidelstedt, links die Schornsteine des Kraftwerks für die Wechselstromerzeugung der Hamburger S-Bahn. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
Bw Hamburg-Altona (7)

 

Blick vom Wasserturm des Bw Hamburg-Altona auf die hochgeständerten Gleise über den Güterbahnhof zwischen dem Bahnhof Altona und dem Abzweig Rainweg (im Hintergrund). Nach Fertigstellung der rechten Brücke wurde das alte Bauwerk (links, vgl. auch Bild-Nr. 7227) abgerissen. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
Bahnhof Hamburg-Altona (1)

 

Der Blick vom Wasserturm nach Süden zum Bahnhof Altona, dessen Hallen ganz oben auszumachen sind sowie auf eine restaurierende 78 im Bw.  (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
Bw Hamburg-Altona (8)

 

Hier geht der Blick vom Wasserturm westwärts in Richtung Ottensen mit dem Reparaturschuppen neben dem Lokschuppen, den Abstellgleisen mit einem VT 11 und einer V 200, einer nach Altona einfahrenden 03 und zwei S-Bahnen. Die 03 ist mit ihrem Zug auf dem Richtungsgleis Abw. Rainweg -  Bf Altona unterwegs, dem Gegengleis zu den im Bild 63102 gezeigten Brücken (vgl. Bild 63108). Das Gebäude hinter dem Wagen mit dem hellen Dach ist das Empfangsgebäude des nie in Betrieb gegangenen Haltepunkts „Kreuzweg“, das kleine Gebäude zwischen den S-Bahngleisen rechts davon ist die gleichnamige Blockstelle, die auf der Fläche des Bahnsteigs stand. Diese „Investitionsruine“ entspringt einer Vereinbarung zu Gunsten der Elektrifizierung der Hamburger Stadt- und Vorortbahn Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Gebäude sind heute abgerissen und der Gleisverlauf leicht geändert, so dass der Haltepunkt nicht mehr zu erkennen ist. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
Bw Hamburg-Altona (9)

 

Und nochmals der Klassiker vom Altonaer Wasserturm mit Bekohlungsanlage und Doppeldrehscheibe, auf der gerade eine V 200 wendet. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
Bw Hamburg-Altona (10)

 

Blick in Richtung Hamburg-Bahrenfeld mit einem VT 11 und einer V 200, die in den Abstellgleisen am Bw Altona stehen. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
Bw Hamburg-Altona (11)

 

38 3489 war aus Husum nach Hamburg-Altona gekommen und macht sich im Bw Altona bereit für die Rückfahrt in die Heimat. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
38 3489 im Bw HH-Altona

 

Was wie eine eingleisige Nebenbahn anmutet, ist tatsächlich das Zufahrtgleis zum Bahnhof Hamburg-Altona aus Richtung Dammtor. 50 325 vom Bw Hamburg-Wilhelmsburg muss dabei einmal den Lokschuppen des Bw Altona umrunden. Links verlaufen die S-Bahngleise. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
50 325 in Hamburg

 

Als letzte der alten Wechselstrom-S-Bahn-Triebwagen verdienten zwei für Gleichstrom-Stromschienenbetrieb umgebaute Tonnendachtriebwagen ihr Gnadenbrot als Gepäckzug, hier ET 174 001 a/b aufgenommen in Hamburg-Blankenese.  (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
ET 174 001 a/b in Hamburg (4)

 

Ein ET 171 verlässt auf der S 1 nach Poppenbüttel den Bahnhof Blankenese. Links sieht man noch den Kopfteil des Gepäcktriebwagens ET 174 stehen.  (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (46)

 

Ein ET 171 auf dem eingleisigen Abschnitt zwischen Sülldorf und Rissen auf der Fahrt nach Wedel. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (47)

 

Ein ET 171 an der alten S-Bahnhalle in Altona. Oben befindet sich ein Zug auf dem Weg zum Bahnhof Altona. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (48)

 

Ein ET 171 fährt in Hamburg-Altona ein. Rechts steht eine S-Bahn in der Abstellanlage zwischen Bw und Bahnhof. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (49)

 

111 005 fährt mit FD 210 "Wörthersee" (Klagenfurt - Villach - Badgastein - Salzburg - München - Stuttgart - Darmstadt - Mainz - Bonn - Köln - Düsseldorf - Essen - Gelsenkirchen - Dortmund) in Heidelberg Hbf ein. Der "FernExpress" (FD) war zum Sommerfahrplan 1983 von der DB eingeführt worden. Diese Züge mit Namen, die meist einen Landschaftsbezug in touristischer Hinsicht hatten, verbanden in der Regel den Großraum Hamburg oder das Ruhrgebiet mit Ferienzentren im süddeutschen Raum und Österreich. (15.05.1984) <i>Foto: Helmut Röth</i>
111 005 in Heidelberg

 

110 104 mit einem Werbeaufkleber für das 150-jährige Jubiläum der Deutschen Eisenbahnen in Heidelberg Hbf. (24.10.1985) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 104 in Heidelberg

 

110 227 (Bw Stuttgart) fährt mit dem FD 211 "Wörthersee" (Dortmund - Gelsenkirchen - Essen - Düsseldorf - Köln - Bonn - Mainz - Darmstadt - Stuttgart - München - Salzburg - Badgastein - Villach - Klagenfurt) durch Heidelberg-Kirchheim. (06.11.1985) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 227 in Hd-Kirchheim

 

Die Stuttgarter 110 185 fährt mit IC 692 "Hohenstaufen" (München - Stuttgart - Mannheim - Frankfurt(M) - Hannover - Hamburg-Altona) in Heidelberg Hbf ein. Die 110 bespannte den Zug zwischen Stuttgart und Frankfurt. (14.07.1986) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 185 in Heidelberg

 

103 173 verlässt mit einem Sonderzug den Heidelberger Hauptbahnhof. (06.08.1986) <i>Foto: Helmut Röth</i>
103 173 in Heidelberg

 

103 168 mit dem Münchener Flügelzug des TEE "Rheingold" (TEE 17: Mainz 11.38 Uhr - Darmstadt - Heidelberg - Stuttgart - München 15.44 Uhr - Salzburg an 17.29 Uhr) in Heidelberg-Kirchheim. (11.08.1986) <i>Foto: Helmut Röth</i>
103 168 in Hd-Kirchheim

 

Helmut Röth nutzte auch nach Ende der Dampflokzeit gerne die Fotostellen an der Bundesstraße 37 bei Neckargemünd, die mittlerweile "autogerecht" ausgebaut wurde. Hier fährt 110 173 mit E 3378 vorbei. (11.09.1986) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 173 bei Neckargemünd

 

Die Karlsruher 212 170 begegnet mit E 3376 der Gummieisenbahnkonkurrenz auf der Bundesstraße 37 bei Neckargemünd. (11.09.1986) <i>Foto: Helmut Röth</i>
212 170 bei Neckargemünd

 

110 171 (Bw Stuttgart) mit E 3375 bei Neckargemünd. (11.09.1986) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 171 bei Neckargemünd

 

212 208 (Bw Karlsruhe) mit N 7930 in Heidelberg-Schlierbach. (19.09.1986) <i>Foto: Helmut Röth</i>
212 208 bei Heidelberg

 

140 306 vom Bw Seelze mit einem Zug nagelneuer Audis, die mittlerweile - wie die Lok wohl schon in der Zweitverwertung unterwegs sind - bei Heidelberg-Schlierbach.  (19.09.1986) <i>Foto: Helmut Röth</i>
140 306 bei Heidelberg

 

110 206 (Bw Dortmund 1) mit N 7249 in Heidelberg Hbf. (20.09.1986) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 206 in Heidelberg

 

In Bad Kohlgrub kreuzen 169 003 mit N 6608 nach Oberammergau und 141 040 mit N 6609 nach Murnau. (23.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Zugkreuzung in Bad Kohlgrub -1

 

169 003 mit N 6608 bei Jägerhaus. (23.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
169 003 bei Jägerhaus (3)

 

Durch die Pfützen der Schneeschmelze fährt 169 003 mit N 6608 dem nächsten Halt in Unterammergau entgegen. (23.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
169 003 bei Unterammergau (3)

 

169 003 mit N 6608 bei Unterammergau-Scherenau. (23.03.1981) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
169 003 bei Unterammergau (4)

 

Als letzte und mit Abstand leistungsstärkste Lokomotive beschaffte die LAG im Jahre 1930 die Nr. 5 (spätere E 69 05) von Maffei und SSW für die Beförderung schwerer Güterzüge. Gegenüber den ersten vier Loks hatte die LAG 5 wesentlich stärkere Tatzlagermotoren sowie einen längeren Achsstand und war insgesamt länger. Das Führerhaus war wesentlich geräumiger gestaltet; die dadurch relativ kurzen, aber hohen und nur wenig abgeschrägten Vorbauten gaben der Maschine ein bulliges Aussehen. Hier wartet die mittlerweile mit EDV-Nummer versehene 169 005 vor Üg 67664 eine Zugkreuzung in Grafenaschau ab. (23.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
169 005 in Grafenaschau

 

In Grafenaschau kreuzt 169 005 vor Üg 67664 mit 169 003 vor N 6611 nach Murnau. (23.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Zugkreuzung in Grafenaschau -1

 

In München Hbf warten 120 005 vor IC 621 "Wetterstein" und 103 102 vor IC 564 nach Hannover, daneben steht 103 165. (22.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
IC-Treffen in München

 

Zwei Generationen von E-Loks treffen in München Hbf aufeinander. Während die E 18 in den 1930er Jahren die leistungsfähigste elektrische Einrahmenlokomotive darstellte, war die Baureihe 120 die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik. Sie repräsentierte in den 1980er Jahren den letzten Stand der Entwicklung des Drehstromantriebs, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt.  (22.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
118 016 in München (1)

 

Am 14. Mai 1979 wurde mit der 120 001-3 die erste Lokomotive mit Drehstromantriebstechnik an die damalige Deutsche Bundesbahn übergeben. Sie wurde zunächst für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h zugelassen und beim Betriebswerk Nürnberg Rbf praktisch erprobt. Bis Januar 1980 wurden ihre Schwestern 120 002–005 ausgeliefert; die optisch leicht abweichende 120 005 (mit tiefer gezogenem Knick auf der Front sowie einer anfänglichen Verkleidung auf dem Dach und um die Puffer herum) wurde dabei von Ablieferung an für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Das optische Erscheinungsbild der Baureihe 120 war prägend für das „Gesicht“ der Deutschen Bundesbahn in den 1980er Jahren. Alle Vorserien-Lokomotiven erhielten noch ein purpurrotes/elfenbeinfarbiges TEE-Farbkleid, während die Serienmaschinen als einzige DB-Baureihe ab Werk im orientroten Farbschema ausgeliefert wurden.  (22.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
120 005 in München

 

In München Hbf warten zwei 103er, wobei die hintere eindeutig als 103 109 mit dem grauen Rahmen um die Lüftergitter zu identifizieren ist, und eine 118 auf Ausfahrt. Gut zu erkennen ist auch, dass die 103 die im Windkanal optimierte Kopfform der 118 übernommen hatte. (22.03.1981) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
103 und 118 in München

 

118 029 (rechts) vor D 469 (München - Regensburg - Schwandorf - Furth im Wald - Plzen - Praha) und 118 045 mit E 3082 nach Landshut in München Hbf. (22.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
118 029 und 045 in München

 

Während die Stuttgarter 110 218 in München Hbf noch auf ihren Zug wartet, fährt die Münchener 111 035 mit D 799 vorbei. (22.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
110 und 111 in München

 

218 175 und 218 181 (beide vom Bw Flensburg) mit einem Güterzug in Hamburg Hbf, in dem ein Wagen für den Lufthansa-Airport-Express eingestellt wurde. Der Avmz 107-Wagen war für den Einsatz über die Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart vorgesehen und druckertüchtigt worden. (11.1991) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
218 175 + 181 in Hamburg

 

Der Klv 10 4001 (Hersteller: Fa. Dr. Alpers, Hamburg, Baujahr 1952) war ein Unikat und wurde bis 1987 in der BD Hamburg zur Streckenüberprüfung eingesetzt. Das 6640 kg schwere Gefährt hatte 2 Sitzbänke mit je 3 Plätzen je Fahrtrichtung, war also für max. 12 Personen zugelassen. Ein Deutz-Motor mit 58 PS brachte das Fahrzeug auf bis zu 70 km/h. (05.1980) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Klv 10 4001 in Eutin

 

Zum nahenden Ende der Dampflokzeit wurden diese immer mehr zu Ausstellungsstücken degradiert, so wie hier die Lehrter 051 505 in Hamburg-Harburg, ließ sich doch so gut der Fortschritt zur modernen Bahn dokumentieren. (10.1970) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
051 505 in Hamburg

 

Die Mittelcontainer des sauerländischen Leuchtmittelherstellers Trilux sind auf der Schiene in Neheim-Hüsten angekommen. Dort werden sie nun an der Ladestraße zur Hauszustellung auf das Fahrzeug nach dem System Ackermann wechseln. Passender ließe sich die Grundidee des Pa-Behälterverkehrs wohl nicht in einem Bild veranschaulichen. (11.1984) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Haus-Haus-Verkehr (10)

 

Für die Güterbeförderung, insbesondere der Zustellung von Gütern abseits ihrer Gleisanlagen, besaß die DB eigene Lkw. Seit den 1960er Jahren galt die DB als einer der größten Lkw-Halter in Deutschland. Dieses Exemplar wurde an der Güterabfertigung in Neuenmarkt-Wirsberg gesichtet. (07.1981) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Haus-Haus-Verkehr (11)

 

Das Stellwerk "Hga"(Harburg Gabelung), das in Hamburg-Harburg im Schnittpunkt der Strecken von/nach Hannover und Bremen stand, diente nach seiner Außerbetriebnahme im März 1965 noch 26 Jahre lang als "Posten 340". Am 12.08.1991 wurde es endgültig außer Betrieb genommen und 1994/95 abgerissen.  (19.05.1974) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Stw "Hga" Hamburg-Harburg

 

Ende der 1950er Jahre wurden die Loks der Baureihe E 60 grundlegend für den Rangierdienst modernisiert. Sie erhielten u.a. Rangierübergänge an beiden Lokenden, eine umfangreiche Erneuerung der elektrischen Ausrüstung sowie zusätzliche seitliche Führerstandsfenster. 1964 kamen E 60 05 (und 06) als erste Maschinen nach Heidelberg. Der Neuankömmling ist hier mit einem Postwagen (Post 2-a/13) von 1950/51 im Heidelberger Hauptbahnhof unterwegs. Dieser stammt aus der ersten Nachkriegskonstruktion der Bundespost und war für Nebenbahnen gedacht.  (11.07.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 60 05 in Heidelberg (3)

 

Die Treuchtlinger 01 080 als Leerfahrt im Heidelberger Hauptbahnhof. Wahrscheinlich hatte sie den E 580 hierher gebracht und macht sich nun für die Rückfahrt vor dem E 519 nach Würzburg bereit. (11.07.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 080 in Heidelberg

 

Einer der letzten noch nicht generalüberholten ET 25 mit der alten Kopfform war der ET 25 019, den Helmut Röth in seiner Heimat Heidelberg antraf. (11.07.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
ET 25 019 in Heidelberg (1)

 

Kö 0254 (Gmeinder, Baujahr 1936) wurde am 13. März 1937 an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert und am 5. Mai 1937 abgenommen. Die hier im Bw Heidelberg angetroffene Kleinlok wurde am 30.10.1967 beim Bw Mannheim ausgemustert und anschließend an das Margarinewerk Saar Gebr. Fauser in St. Ingbert verkauft, wo sie noch 10 Jahre im Einsatz stand. (11.07.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Kö 0254 in Heidelberg

 

VT 08 507 fährt als D 1110 in Saarbrücken Hbf ein. Ursprünglich war es die erste Zugverbindung zwischen Frankfurt/M und Frankreich, die zum Winterfahrplan 1952/53 als Ft 1101/1124 eingerichtet worden war. Entgegen deutschen Wünschen, die wieder „Normalität“ nach dem Zweiten Weltkrieg demonstrieren wollten und nach internationaler Anerkennung der Bundesrepublik Deutschland strebten, richtete die SNCF damals aber keine durchgehende Verbindung nach Paris ein. Der Zug fuhr nur von und nach Metz, dort musste man nach Paris umsteigen. Die Fahrzeit Paris–Frankfurt betrug so etwa 8 1/2 Stunden. Ab Sommerfahrplan 1955 gab es den Einsatz modernerer Dieseltriebwagen der SNCF auf dieser Relation, immer aber noch weigerte sich die SNCF den Zug nach Paris durchgehend verkehren zu lassen. Erst 1961 wurde die Verbindung dann durch den D 1110/1107 ersetzt, der nun Frankfurt und Paris auch direkt miteinander verband und mit VT 08 des Bw Frankfurt-Griesheim gefahren wurde. (23.08.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 08 507 in Saarbrücken

 

212 325 fährt mit N 6062 aus Wipperfürth in Remscheid-Lennep ein. Im ehemaligen Bw-Bereich steht die Wuppertaler 212 283. (16.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Remscheid (2)

 

Mit dem beachtlich langen Stückgutzug Ng 67037 nach Wermelskirchen fährt 260 409 aus Remscheid-Lennep. Daneben steht der aus Wipperfürth eingefahrene N 6062, rechts 212 283. (16.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
260 409 in Remscheid (1)

 

Zurück aus Wermelskirchen rangiert 260 409 einen Hbis-Wagen in Remscheid-Lennep. Dahinter das heute auch nicht mehr existente Stellwerk "Lnw" aus dem Jahr 1913. (16.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
260 409 in Remscheid (2)

 

Im Jahr 1986 besaß das Bw Wuppertal nur noch zwei altrote 212er. Neben 212 264 war dies 212 274, die hier gerade mit N 5224 nach Wuppertal den Bahnhof Remscheid-Lennep verlässt. (16.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 274 in Remscheid (2)

 

Die mit elektrischer Zugheizung ausgerüstete 215 032 (Bw Krefeld) vor einem TUI-Sonderzug D 13206 in Remscheid-Lennep. Das Bild entstand vom Fahrdienstleiter-Stellwerk "L" (ohne "f"). (16.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
215 032 in Remscheid (11)

 

212 325 mit N 6071 nach Wipperfürth in Hückeswagen. (16.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Hückeswagen

 

212 325 mit N 6070 auf der Rückfahrt von Wipperfürth nach Remscheid-Lennep kurz vor Bergisch Born. (16.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 bei Bergisch Born

 

212 274 mit N 5373 nach Solingen-Ohligs vor dem Empfangsgebäude von Remscheid-Lennep. (16.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 274 in Remscheid (3)

 

290 168-4 (Bw Krefeld 1) rangiert in Neuss Hafen Gbf. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
290 168 in Neuss

 

221 134 mit Sonderzug E 25196 in Hagen Hbf. (18.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 134 in Hagen

 

Am 24. und 25. Mai 1986 lud die Westerwaldbahn zu Sonderfahrten ein. Aus diesem Anlass machten sich 41 360 und V 160 003, hier am Besandungsturm im Bw Gelsenkirchen-Bismarck, auf den Weg in den Westerwald. (21.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -1

 

Da 1986 immer noch ein Dampflokverbot außerhalb einiger Strecken um Nürnberg bestand, wurde 41 360 mit Hilfe der Museumslok V 160 003 von Gelsenkirchen-Bismarck nach Betzdorf überführt. Der Dsts passiert hier das Ruhrviadukt bei Witten. (21.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -2

 

V 160 003 und 41 360 vor dem historischen Rheingoldzug im Bahnhof Betzdorf. (22.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -3

 

Vor den offiziellen Sonderfahrten auf der Westerwaldbahn wurde eine Sonderfahrt mit dem historischen Rheingold für die Ehrengäste durchgeführt. Die Überführung der 41 360 nach Scheuerfeld auf DB-Gleisen fand wieder mit V 160 003 statt, hier in Höhe des Betzdorfer Güterbahnhofs. (22.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -4

 

Auf der Westerwaldbahn nach Bindweide durfte 41 360 dann alleine zeigen, was in ihr steckt. Mit dem Rheingoldzug brachte sie im Elbbachtal auch einige Reiter ins Straucheln. (22.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -5

 

41 360 übernachtete im Bw Siegen und macht sich für die Ausfahrt nach Scheuerfeld bereit. (25.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -8

 

Wegen des Dampflokverbots auf den DB-Strecken beförderte die Museumslok V 160 003 den Sonderzug zwischen Scheuerfeld und Betzdorf, hier bei der Einfahrt nach Betzdorf. (25.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -11

 

41 360 und 74 1192 mit einem Sonderzug nach Bindweide oberhalb von Scheuerfeld.  (25.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -12

 

Nach anstregender Bergfahrt erreichen 41 360 und 74 1192 den Bahnhof Bindweide. (25.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -14

 

Der Siegener 798 702 war als Sonderzug beim Bahnhofsfest in Betzdorf vertreten und befindet sich hier auf der Rückfahrt nach Siegen in Kirchen an der Sieg. (25.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
798 702 in Kirchen

 

Die auf der Lokausstellung in Betzdorf/Sieg gezeigten DB-Loks, u.a. 218 144, 151 120 und 110 208, auf dem Weg nach Siegen in Kirchen an der Sieg. (25.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Lokzug in Kirchen

 

V 160 003 mit 41 360 auf dem Rückweg von der Westerwaldbahn nach Siegen vor der Kulisse der St. Michael Kirche in Kirchen an der Sieg. (25.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 a.d. Westerwaldbahn -21

 

212 325 überführt den Wipperfürther Wagenpark von Düsseldorf-Abstellbf nach Remscheid-Lennep in Remscheid Hbf. (26.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Remscheid (3)

 

218 137 mit Ne 62064 nach Köln-Kalk Nord in Wuppertal-Zoologischer Garten. (26.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 137 in Wuppertal (3)

 

Das Schild an der Dortmunder 110 420 bezieht sich weder auf die Lok noch auf die Schließung des Aw Opladens, wo diese Aufnahme entstand, sondern auf die Verabschiedung eines Abnahmelokführer des Werkes. (28.06.1971) <i>Foto: Slg. Klaus Schophaus</i>
Die letzte Probefahrt

 

57 1763 (Bw Mayen Ost) verlässt mit P 1221 nach Mayen den Bahnhof Koblenz-Lützel. (27.04.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
57 1763 in Koblenz-Lützel

 

86 316 im Schuppen ihrer Heimatdienststelle Bw Trier, wo sie 1965 auch abgestellt wurde.  (10.09.1959) <i>Foto: R. Bishop</i>
86 316 in Trier

 

55 2162 (Bw Opladen) rangiert im dortigen Güterbahnhof. Opladen, zur damaligen Zeit noch ein Bahnknotenpunkt, der nicht nur für die regionale Güterverteilung im Schnittpunkt zweier Strecken zwischen Wuppertal, Düsseldorf und Köln zuständig war, sondern auch ein Ausbesserungswerk (rechts) beheimatete. Heute ist der Bahnhof in völlige Bedeutungslosigkeit versunken. Ausbesserungswerk und Gleisbauhof sind längst geschlossen, das Bahnhofsgebäude abgerissen, um Platz für die Verlegung der Güterstrecke zu schaffen. Auch der Güterbahnhof ist längst Geschichte. (26.09.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
55 2162 in Opladen

 

660 522 (VT 60 522) war als Sonderzug aus Rheine ins Ahrtal gekommen. Einer seiner letzten Einsätze führte ihn ausgerechnet dorthin, wo er 1939 als "VT 137 382 Köln" seine Dienstzeit begann, nach Kreuzberg/Ahr. (21.09.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
660 522 in Kreuzberg/Ahr

 

Eine der zahlreichen Abschiedsfahrten führte 018 323 auch nach Altenbeken, wo sie auf dem bekannten Viadukt angetroffen wurde. (15.06.1969) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
018 323 bei Altenbeken

 

Die beim Bw Kassel stationierte kohlegefeuerte 01 1086 ist mit einem Schnellzug auf der Main-Weserbahn bei Marburg unterwegs.  (06.1966) <i>Foto: Tony Clarke</i>
01 1086 bei Marburg

 

Blick aus einem Sonderzug auf die Rendsburger Hochbrücke und eine 24er, die im Bahnhof auf Ausfahrt wartet. (08.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
Durchfahrt in Rendsburg

 

In den 1930er-Jahren sollte das Nahverkehrssystem der Deutschen Reichsbahn in Hamburg nach Berliner Vorbild modernisiert und umgestaltet werden. Teil dieses Vorhabens war, die S-Bahn Hamburg von Wechselstrom mit 25 Hz und 6,3 KV über Oberleitung auf Gleichstrom mit 1,2 kV und seitlicher Stromschiene umzustellen. Im Dezember 1939 wurde der erste Triebzug in Hamburg angeliefert, bis 1943 folgten 46 weitere Einheiten. Die Auslieferung der restlichen von 67 ursprünglich bestellten ET 171 wurde durch den Kriegsverlauf verhindert. So musste der aufwändige Mischbetrieb mit Wechsel- und Gleichstromfahrzeugen noch bis 1955 durchgeführt werden. ET 171 040a wurde am 8. April 1943 zum S-Bahn Bw Hamburg-Ohlsdorf angeliefert, wo auch diese Aufnahme entstand. Ausgemustert wurde am 26.10.2000. (07.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (37)

 

ET 170 104a in Hamburg-Bergedorf. Diese Triebwagenzüge wurden in den 1950er Jahren aus der Baureihe ET 171 weiterentwickelt. 1959 wurden sie der Öffentlichkeit vorgestellt und mit zunächst 16 Triebzügen an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Weitere acht Triebzüge folgten in einer zweiten Serie 1967, und von 1968 bis 1970 wurden die letzten 21 Fahrzeuge dieses Typs geliefert. Am Bau der insgesamt 45 Triebzüge waren die Unternehmen MAN, O&K, Rathgeber, Wegmann, SSW und BBC beteiligt.  (07.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (38)

 

ET 170 104a ist in Hamburg-Berliner Tor eingefahren. Der am 23.07.1959 in Dienst gestellte Zug war bis 1998 im Einsatz. (07.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (39)

 

ET 170 110b im S-Bahn Bw Hamburg-Ohlsdorf. Der dreiteilige Triebzug bestand aus zwei Endtriebwagen und einem nicht angetriebenen Mittelwagen. Die Betriebsnummern waren (ab 1968) 470 101 – 470 145 beziehungsweise 470 401 – 470 445 für die Endtriebwagen und 870 101 – 870 145 für die Mittelwagen. Für die Wagenkästen wählte man eine geschweißte Leichtbaukonstruktion, bei der die Bodenwanne als tragendes Teil ausgeführt war. Die Führerstandsfenster an der Stirnfront des Zuges waren zu beiden Seiten hin gebogen ausgeführt, um einen besseren Rundblick des Triebfahrzeugführers zu ermöglichen. Die Endwagen hatten an der Stirnseite automatische Scharfenbergkupplungen. Zwischen den Wagen einer Garnitur war eine Kurzkupplung vorhanden, die sich nur in der Werkstatt lösen ließ. Zwischen den Wagen gab es keinen Durchgang für die Reisenden. Jeder Wagen hatte an beiden Seiten vier Doppelschiebetüren, die sich elektropneumatisch schlossen. Am Kopf der beiden Endtriebwagen befand sich jeweils links eine Einzelschiebetür.  (07.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (40)

 

ET 171 017a im Bw Hamburg-Ohlsdorf, der ab 17.10.1941 auf der Hamburger S-Bahn tätig war. Fast auf den Tag genau wurde er 59 Jahre später ausgemustert.  (07.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (41)

 

Blick in das S-Bahn Bw Hamburg-Ohlsdorf, vorne steht ET 171 052b. Das S-Bahn Werk Ohlsdorf ist seit 1906 die Zentrale Instandhaltungsstelle (Instandhaltungswerk) für die Triebzüge der Hamburger S-Bahn. (07.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (42)

 

ET 171 035 (Abnahme am 07.08.1942) im S-Bahn Bw Hamburg-Ohlsdorf.  (07.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (43)

 

Die beiden letzten von ursprünglich drei verschiedenen Turmwagen mit Akkuantrieb im S-Bahn Bw Hamburg-Ohlsdorf, die für Reparaturarbeiten an der bis 1955 mit Wechselstrom gespeisten Oberleitung zuständig waren. Mit der Umstellung auf die seitliche Stromschiene wurden die Fahrzeuge überflüssig. Vorne der äußerlich noch vollständige Turmwagen "Hamburg 6380", der als Flt "Altona 700 500" auf Bild 27396 zu sehen ist. (08.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (44)

 

ET 171 035b (Baujahr 1942) in Hamburg-Ohlsdorf.  (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
S-Bahn Hamburg (45)

 

78 420 vom Bw Hamburg Berliner Bahnhof in Hamburg Hbf. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
78 420 in Hamburg (3)

 

56 201 rangiert wahrscheinlich in Cuxhaven. Wie die in Lübeck stationierte Lok hierhin kam, ist noch unklar. Zwischen dem Jahr 1934 und 1941 baute die Deutsche Reichsbahn insgesamt 691 Dampflokomotiven der bis dahin als Baureihe 55.25 eingruppierten Preußischen G 8.1 um; daraus entstand die Baureihe 56.2. Die bisher laufachslosen Vierkuppler erhielten vorn eine Bisselachse mit 100 mm Seitenspiel und wurden so zu Lokomotiven der Bauart 1’D. Die Laufachse ließ eine höhere Geschwindigkeit zu, und die Lokomotiven konnte auch vor Personenzügen eingesetzt werden. Außerdem war die durchschnittliche Achslast geringer geworden, so dass die Loks auch auf Nebenstrecken eingesetzt werden konnten. Bei dem Umbau wurde der Kessel nach vorn verschoben und auch etwas angehoben. Auch wurde über den vorderen Kuppelachsen ein Ballastgewicht eingebaut. Das Zweizylinder-Heißdampftriebwerk blieb unverändert. Die Lokomotiven erhielten Betriebsnummern zwischen 56 201 und 56 891, wobei die Nummerierung nicht fortlaufend war. 56 201 entstand Ende 1934 aus 55 4491 und war noch bis 1963 im Einsatz. Die Deutsche Bundesbahn übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg 368 der 410 vorhandenen Exemplare und musterte sie bis 1968 aus. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
56 201 in Cuxhaven

 

Mit abblasenden Sicherheitsventilen wartet 03 054 im Bahnhof Niebüll auf Ausfahrt nach Hamburg. (08.1961) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
03 054 in Niebüll

 

012 063 wartet mit D 594 auf Ausfahrt in Hamburg-Altona in Richtung Osnabrück. (08.1968) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
012 063 in Hamburg-Altona

 

012 088 hingegen verlässt mit E 2101 nach Westerland den Bahnhof Hamburg-Altona. (08.1968) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
012 088 in Hamburg-Altona

 

795 634 (Bw Mainz) im Bw Bingerbrück. Der als "Nachlösewagen" ausgezeichnete Triebwagen bot den besonderen Service, dass Reisende ohne Fahrschein in diesem Wagen nur den Fahrpreis mit einer Nachlösegebühr (1,-DM) beim Schaffner zahlen konnten.  (02.03.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
795 634 in Bingerbrück

 

194 182 (Bw Mannheim) mit einem Dg im Neckartal bei Heidelberg-Schlierbach auf dem Weg nach Mannheim. (10.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
194 182 bei Heidelberg

 

023 012 (Bw Crailsheim) mit P 7351 (Heidelberg ab 16.25 Uhr - Osterburken an 18.14 Uhr) in Neckargemünd. Zum Sommerfahrplan 1975 endete die Crailsheimer Dampfleistung durchs Neckartal nach Heidelberg. (10.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
023 012 in Neckargemünd

 

Auch die Würzburger V 200 beendeten ihre Leistungen durchs Neckartal zum Sommerfahrplan 1975. 220 068 ist mit E 2657 in Neckargemünd eingetroffen. 3 Wochen später ging die Lok nach Oldenburg. (11.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
220 068 in Neckargemünd

 

Ende 1974 wurde die Blockstelle Schlüssel bei Heidelberg-Wieblingen durch Selbstblock-Signale ersetzt. 1975 begann der Abbruch der ehemaligen Blockstelle. (17.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Das Ende des Bk. Schlüssel

 

181 208 (Bw Saarbrücken) mit E 2656 (Würzburg - Pirmasens) in Höhe der ehemaligen Blockstelle Schlüssel bei Heidelberg-Wieblingen. (17.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
181 208 bei Heidelberg

 

Eine sechsteilge 798/998-Einheit als N 7352 auf der Neckarbrücke bei Neckargemünd. (19.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
798 bei Neckargemünd

 

220 010 mit dem E 2654 (Würzburg - Pirmasens) auf der Neckarbrücke bei Neckargemünd. (19.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
220 010 bei Neckargemünd

 

In ihrer letzten Würzburger Einsatzwoche fährt 220 003 mit E 2654 (Würzburg - Pirmasens) an der Neckarschleuse bei Heidelberg-Schlierbach vorbei. (23.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
220 003 bei Heidelberg

 

Auch für die Crailsheimer 23er waren die letzten Einsätze im Neckartal angebrochen. 023 023 hat hier den N 7354 (Lauda ab 15.27 Uhr - Osterburken 16.18/36 Uhr - Heidelberg an 18.26 Uhr) bei Heidelberg-Schlierbach am Haken.  (23.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
023 023 bei Heidelberg

 

Den drittletzten Einsatz nach Heidelberg bestritt 220 015, die mit E 2658 den Königstuhltunnel hinter sich gebracht hat und gleich nach Heidelberg Hbf einfahren wird. Den letzten Zug bespannte übrigens die türkis/beige 220 060 am 31. Mai 1975. (29.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
220 015 in Heidelberg

 

118 010 wartet vor N 7339 in Heidelberg Hbf auf die Rückfahrt nach Würzburg. (16.08.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
118 010 in Heidelberg

 

023 018 bespannte die letzte Crailsheimer Leistung nach Heidelberg. Die Rückfahrt wurde mit entsprechender Bemalung vor dem N 7351 bestritten, der als Lr hier an den Bahnsteig rollt. (31.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Abschied von der 23 in Hd (1)

 

Um 16.25 Uhr erfolgte die Abfahrt des letzten planmäßigen Dampfzuges N 7351 nach Osterburken mit 023 018 in Heidelberg Hbf. (31.05.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Abschied von der 23 in Hd (2)

 

118 032 mit einem Güterzug nach Mannheim in Höhe der ehemaligen Blockstelle Schlüssel bei Heidelberg-Wieblingen.  (16.08.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
118 032 bei Heidelberg

 

140 200 (Bw Koblenz-Mosel) mit einem Dgm an der ehemaligen Blockstelle Schlüssel bei Heidelberg-Wieblingen.  (16.08.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
140 200 bei Heidelberg

 

193 017 mit einem Nahgüterzug in Höhe der ehemaligen Blockstelle Schlüssel bei Heidelberg-Wieblingen.  (16.08.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
193 017 bei Heidelberg.

 

Immerhin wurde die Baureihe 23 auf der Neckarstrecke durch interessante Altbau-Eloks ersetzt. So fährt hier 144 011 mit N 7342 aus Osterburken in Heidelberg ein. (02.05.1976) <i>Foto: Helmut Röth</i>
144 011 in Heidelberg

 

Die Würzburger V 200 wurde durch die E 18 ersetzt, was auch kein schlechter Tausch war. 118 032 fährt an der heute hier völlig veränderten Szenerie an der Rohrbacher Straße mit E 2658 dem Heidelberger Hauptbahnhof entgegen. Heute befindet sich hier die S-Bahnstation Heidelberg-Weststadt/Südstadt. (02.05.1976) <i>Foto: Helmut Röth</i>
118 032 in Heidelberg

 

In Heidelberg Hbf erfolgte am E 2658 nach Pirmasens der Lokwechsel von der 118 032 auf die 181 207.  (02.05.1976) <i>Foto: Helmut Röth</i>
181 207 in Heidelberg

 

Die Baureihe 181 umfasste Zweisystemlokomotiven, die ab 1966 speziell für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich und Luxemburg beschafft wurden. Die Vorserie wurde bei Indienststellung noch als Baureihe E 310 bezeichnet. Nach 1968 wurden die vier Prototypen im Baureihenschema der DB wegen technischer Unterschiede als Baureihe 181.0 eingereiht, bevor ab 1974 die 25 Serienlokomotiven als Baureihe 181.2 in Dienst gestellt wurden. Die am 23. Mai 1967 in Dienst gestellte 181 002, hier in Heidelberg Hbf, wurde am 5.11.1987 abgestellt. (18.05.1976) <i>Foto: Helmut Röth</i>
181 002 in Heidelberg

 

Der Bahnhof Zwiesel (Bay) war seit jeher der bedeutendste Eisenbahnknoten im Bayerischen Wald. Er liegt an der Bahnstrecke Plattling – Bayerisch Eisenstein. Im Bahnhof Zwiesel zweigen auch die Bahnstrecken nach Grafenau und Bodenmais ab. Im Frühjahr 1986 treffen hier 218 236 und 211 310 vor N 7181 aufeinander. (25.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhof Zwiesel (1)

 

211 040 und 211 310 (vor N 7181) im Bahnhof Zwiesel. (25.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhof Zwiesel (2)

 

Am 26. und 27. April 1986 fand in Remscheid ein Bahnhofsfest statt, das auch von dem Fotografen organisiert wurde. Durch die guten Kontakte zum C-Gruppenleiter des Bw Gelsenkirchen-Bismarck konnten auch einige besondere Fahrzeuge ins Bergische überführt werden. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit. Im Bw Gelsenkirchen-Bismarck machen sich 221 108 mit 41 241 und V 160 003 zur Fahrt nach Remscheid bereit. (25.04.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (1)

 

Bei "usseligem" Wetter (rhein.: für sehr bescheiden...) erreichte die Überführungsfahrt Dsts 80423 aus Gelsenkirchen-Bismarck mit 221 107, 221 108, 41 241, 44 508 und V 160 003 den Remscheider Hauptbahnhof. (25.04.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (2)

 

Ein kleiner privater Fotohalt wurde noch in Remscheid Hbf eingelegt und die beiden 221 107 und 221 108 neben die 41 241 gestellt. (25.04.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (3)

 

Die "bergische Runde" zwischen Solingen und Remscheid befuhr der Museumszug der DGEG mit V 160 003 und V 36 231, der hier in Remscheid Hbf bereitgestellt wird. (26.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (4)

 

Während des Bahnhofsfestes in Remscheid übernachteten die Bismarcker 221 107 und die DB-Museumslok V 160 003 mit dem DGEG-Museumszug im Bahnhof Remscheid-Lennep. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (5)

 

Die DB-Museumslok V 160 003 vor Lr 36280 nach Remscheid Hbf in Remscheid-Lennep, der damals noch ein "richtiger" Bahnhof war. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (6)

 

Ein Blick in die Fahrzeugausstellung in Remscheid Hbf, bevor der große Ansturm begann: 212 103 (Bw Köln-Nippes), mit 103 240 (Bw Hamburg-Eidelstedt), 111 177 (Bw Düsseldorf) und 41 241 aus Gelsenkirchen-Bismarck und leicht versteckt 221 108. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (7)

 

221 107 und 215 032 in Remscheid Hbf. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (8)

 

V 160 003 vor dem Pendelzug nach Solingen mit 221 107, auf der Führerstandsmitfahrten stattfanden. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (9)

 

221 107, die die Besucher mit Führerstandsmitfahrten im Remscheider Hauptbahnhof beglückte. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (10)

 

V 160 003 fährt mit Sonderzug Nv 25971 in Remscheid-Güldenwerth ein. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (11)

 

V 160 003 mit Nv 25972 zwischen Remscheid-Lüttringhausen und Remscheid-Lennep. Im Hintergrund verläuft die BAB A 1. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (12)

 

V 160 003 auf dem Streckenast nach Remscheid-Hasten. Vorne verlaufen die Gleise nach Solingen. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (13)

 

V 160 003 mit dem Lr 25975 auf der Hastener Strecke am Remscheider Hauptbahnhof. Davor die Solinger Strecke mit dem Bü "Blumentalstraße". (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (14)

 

212 097 schiebt den N 5351 nach Solingen-Ohligs aus dem Remscheider Hauptbahnhof. Oben steht V 36 231 auf dem Streckenast nach Hasten. (27.04.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (15)

 

V 36 231 fährt mit dem Lr 25975 über den Bü "Papenberger Straße" in Remscheid Hbf ein. (27.04.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (16)

 

Blick in den Remscheider Hauptbahnhof, dessen Erscheinungsbild sich heute auch grundlegend verändert hat. Am Bahnsteig stehen 215 032 mit einem bunt zusammen gewürfelten Ausstellungszug sowie V 160 003 mit dem Pendelzug. (27.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Remscheid (17)

 

Die in Citybahnfarben lackierte 218 145 vor dem Ne 62064 nach Köln-Kalk-Nord in Wuppertal-Oberbarmen. (02.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 145 in Wuppertal (1)

 

218 145 rangiert im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen zusätzliche Wagen auf den Ne 62064 nach Köln. (02.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 145 in Wuppertal (2)

 

218 145 rangiert im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen, dessen Gütergleise heute weitgehend durch einen Baumarkt überbaut wurden. (02.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 145 in Wuppertal (3)

 

Eine etwas andere Perspektive an der Barmer Herzogbrücke mit 218 145, der Wupper und der Schwebebahn. (02.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 145 in Wuppertal (4)

 

515 564 mit 815 781 fährt als N 6271 aus Düsseldorf in Mettman ein. (03.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
515 in Mettmann

 

515 564 überholt als N 6270 mit dem führenden Steuerwagen 815 781 einen in Mettmann wartenden Sonderzug mit der Krefelder 215 032. (03.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 und 515 in Mettmann

 

Hau ruck! Anlässlich eines Bahnhofsfestes im Neandertal war die Muskelkraft bediente Draisine der DGEG im Bahnhof Mettmann unterwegs, weiterhin V 36 204 (mit V 36 231) mit einem Pendelzug und ein Sonderzug mit 215 032. (03.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhofsfest Mettmann (1)

 

221 131 mit Sonderzug E 25195 in Wuppertal-Oberbarmen. (04.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
221 131 in Wuppertal

 

216 055 fährt mit E 3381 in Sande an der Strecke Wilhelmshaven - Oldenburg ein. Hier zweigt auch die Strecke nach Esens/Ostfriesl. ab. Die markante Bahnsteigüberführung, die während ihrer letzten zwei Jahrzehnte bereits gesperrt war, wurde im Oktober 2019 abgerissen. (05.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 055 in Sande

 

110 281 (Bw Köln) fährt mit dem aus Reichsbahnwagen gebildeten D 452 (Frankfurt(Oder) - Cottbus - Leipzig - Erfurt - Gerstungen - Bebra - Kassel - Altenbeken - Hamm - Essen - Krefeld - Mönchengladbach) in Hamm/Westf. ein. (11.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 281 in Hamm

 

Die TEE-Triebzüge der Baureihe VT 11.5 waren fabrikneu jahrelang im Bw Dortmund Bbf stationiert. Erst in den 1980er Jahre kamen sie nach dem Ende ihres Planeinsatzes zum Bw Hamm, wo sie im Sonderzugverkehr eingesetzt wurden. Hier haben sich u.a. 601 015, 014 ("TEE"), 008 und 016 versammelt. (11.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
601 im Bw Hamm

 

110 273 (Bw Köln-Deutzerfeld) fährt mit N 7870 in Hamm/Westf. ein. (11.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 273 in Hamm

 

Am Bw Hamm/Westf. trifft 103 144 mit IC 1512 "Bussard" (Köln - Wuppertal - Dortmund - Hannover - Hildesheim - Goslar) auf den 601 015, der unbestritten den hochwertigen Fernverkehr in den 1950er Jahren bei der DB einläutete. (11.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 144 in Hamm

 

24 009 und 38 1772 mit einem Sonderzug im Godorfer Rheinbahnhof. (12.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Sonderzug in Godorf

 

218 145 mit CB 6426 nach Köln im Bahnhof Marienheide. (09.05.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
City-Bahn (31)

 

Nach einer Wanderung von Herne nach Wanne fanden die eisenbahnbegeisterten Mitglieder der Familie Wolff im Gelände des Hafens Recklinghausen I die zur Verschrottung bereitstehende Dampflok 42 664. Diese war erst im Jahr 1944 mit der Fabriknummer 13004 von der Berliner Maschinenbau-AG vormals L. Schwartzkopff (BMAG) an die Deutsche Reichsbahn geliefert worden. Nach dem Krieg gehörte sie 1946 zum Bw Braunschweig und fuhr durch die Sowjetzone bis Berlin. Die erst neun Jahre alte Lok wurde am 07. September 1953 ausgemustert und am 16. Mai 1954 dem AW Schwerte zur Zerlegung zugeführt. Ihre Verschrottung soll dort letztendlich im Jahr 1956 erfolgt sein. (07.10.1953) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Das Ende der 42 664

 

220 036 vor E 3234 (Göttingen - Hamburg) im Bahnhof Bad Harzburg. (01.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 036 in Bad Harzburg (1)

 

Ausfahrt des E 3234 in Bad Harzburg mit der bekannten Signalbrücke. (01.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 036 in Bad Harzburg (2)

 

112 266 führt den D 773 (Hamburg-Altona - Freudenstadt) im Leinetal bei Olxheim, südlich von Kreiensen. (02.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
112 266 bei Olxheim

 

Die Münchener 111 050 mit D 785 nach Passau in Kreiensen. (02.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
111 050 in Kreiensen

 

Nördlich von Göttingen ist 150 010 (Bw Nürnberg 2) mit einem Güterzug unterwegs. (02.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 010 in Bovenden

 

220 075 mit E 3708 (Braunschweig-Hildesheim-Elze-Hameln-Herford) in Hameln.  (22.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 075 in Hameln (1)

 

Ausfahrt des E 3708 nach Herford mit der Oldenburger 220 075 in Hameln. (22.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 075 in Hameln (2)

 

236 255, die seit 1. Februar 1978 zum Bw Altenbeken gehörte, in ihrer alten Heimat Holzminden. (07.12.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
236 255 in Holzminden (1)

 

236 255 (MaK Kiel, Baujahr 1948) wurde am 25.08.1949 beim Bw München Hbf in Dienst gestellt und nach 32 Einsatzjahren am 11.06.1981 beim Bw Altenbeken ausgemustert. Hier wartet sie im Bw Holzminden auf den nächsten Einsatz. (07.12.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
236 255 in Holzminden (2)

 

220 022 mit E 2640 (Braunschweig - Mönchengladbach) bei Holzminden-Allersheim. (07.12.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 022 bei Holzminden (1)

 

220 022 staubt mit E 2640 durch die Schneelandschaft bei Holzminden-Allersheim. (07.12.1980) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
220 022 bei Holzminden (2)

 

Im letzten Licht des Tages ist 220 028 mit E 2641 nach Braunschweig bei Holzminden-Allersheim unterwegs. (07.12.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 028 bei Holzminden (2)

 

110 328 (Bw Hamburg-Eidelstedt) fährt mit D 873 in Göttingen ein. (09.12.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
110 328 in Göttingen

 

220 028 (Bw Oldenburg) mit E 2640 (Braunschweig - Mönchengladbach) bei Stadtoldendorf. (11.01.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 028 bei Stadtoldendorf

 

Ein 601 als Dt 13387 (Hamburg-Altona - Oberstdorf) bei Kreiensen. (01.02.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (97)

 

220 037 fährt mit D 2640 durch Ildehausen. (01.02.1981) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
220 037 in Ildehausen (1)

 

Freie Fahrt für 220 037 mit E 2640 in Ildehausen. (01.02.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 037 in Ildehausen (2)

 

220 037 mit E 2640 (Braunschweig - Mönchengladbach) in Ildehausen. (01.02.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 037 in Ildehausen (3)

 

Ein 613 rollt als E 3530 bei Orxhausen dem nächsten Halt in Kreiensen entgegen. (01.02.1981) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
613 bei Orxhausen (7)

 

Ein 613 als E 3530 nach Kreiensen bei Orxhausen. (01.02.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 bei Orxhausen (8)

 

517 006 und 517 002 sind als N 5673 nach Wiesbaden im Hp Eiserne Hand eingetroffen, mit 420 m höchstgelegener Bahnhof des Taunus. (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Bf Eiserne Hand

 

517 004 als N 5677 am 150 m langen Adolfsecker Tunnel. (20.03.1981) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
517 004 bei Adolfseck

 

517 008 als N 5674 nach Limburg in Bad Schwalbach. Der Bad Schwalbacher Bahnhof wurde am 15. November 1889 als Bahnhof Langenschwalbach an der Aartalbahn eröffnet. Auf Basis der speziellen Anforderungen der Aartalbahn (u.a. enge Kurvenradien bei gleichzeitig hohem Anspruch der Kurgäste an Geschwindigkeit, Innenausstattung und Laufruhe) entwickelte man für die Bahn einen speziellen Wagentyp, den "Langenschwalbacher". Am 25.09.1983 stellte die DB den Verkehr im Streckenabschnitt Wiesbaden - Bad Schwalbach ein, am 27.09.1986 folgte die Betriebseinstellung zwischen Bad Schwalbach und Kettenbach, 2000 schließlich die Einstellung des Betriebes zwischen Kettenbach und Diez. (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
517 008 in Bad Schwalbach

 

194 132 steht vor N 4691 nach Mittenwald im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen. (21.03.1981) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
194 132 in Garmisch (1)

 

194 132 (Bw Ingolstadt) mit N 4691 nach Mittenwald in Garmisch-Partenkirchen. (21.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 132 in Garmisch (2)

 

194 132 mit N 5215 vor dem Karwendelpanorama zwischen Mittenwald und Klais. (21.03.1981) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
194 132 bei Klais (1)

 

194 132 mit N 5215 nach Garmisch bei Klais. (21.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 132 bei Klais (2)

 

118 036 wartet vor dem D 308 nach Berlin auf die Abfahrt in München Hbf. (22.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
118 036 in München

 

220 041 wartet mit E 3024 in Hamburg Hbf auf die Rückfahrt nach Lübeck. (16.02.1984) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
220 041 in Hamburg

 

In Hamburg Hbf treffen die damals noch nicht vereinigten Staatsbahnen aufeinander: Links DR 132 624 vor D 439 nach Dresden, rechts DB 218 337 (mit einer unbekannten Schwesterlok) vor EC 33 nach Kopenhagen. (27.05.1990) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
DR und DB in Hamburg

 

Eine 112 führt den TEE 10 "Rheingold" (Amsterdam CS ab 7.38 Uhr - Utrecht (-Emmerich 9.12/9.24) - Duisburg - Köln - Bonn (-Mainz) - Mannheim (-Basel Bad 15.32/15.33) - Basel SBB - Bern - Lausanne - Geneve C an 18.49 Uhr) im Rheintal bei Hirzenach. (1968) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
TEE "Rheingold" bei Hirzenach

 

An gleicher Stelle bei Hirzenach wurde auch der von einer 112 geführte, nordwärts fahrende TEE 11 "Rembrandt" (München - Amsterdam) abgepasst. Die Zugbildung enstpricht genau den Zugbildunsgvorschriften mit 2x Avm, 1x Apm, WRm, ARDm (nur donnerstags) und weiteren 1-3x Avm. Der Speisewagen der Bauart WRümh 132 mit TEE-Beschriftung ist entweder 61 80 88-80 123 oder 124, beide wurden 1967 beschafft und direkt in einem zweitägigen Frankfurter Wagenumlauf in den TEE "Rhein-Main" (Frankfurt/M - Amsterdam) / TEE "Rembrandt" (Amsterdam - München) und zurück eingesetzt.  (1968) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
TEE "Rembrandt" bei Hirzenach

 

Die Lübecker 220 071 mit ihrer türkis-beigen Schwesterlok 220 023 in Hamburg Hbf. (12.11.1982) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
220 071 in Hamburg

 

220 014 im Gleisvorfeld des Hamburger Hauptbahnhofs. Ab 1986 war sie noch als Am 4/4 18462 in der Schweiz tätig. (04.1984) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
220 014 in Hamburg

 

Zum Jahreswechsel 1978/79 erlebte der Norden Deutschlands einen Wintereinbruch, dessen Ausmaße zunächst nicht abzusehen waren. Ende Dezember 1978 verschärften sich die Temperaturdifferenzen in Europa; ein stabiles Hochdruckgebiet aus Skandinavien und ein Tiefdruckgebiet aus dem Rheinland stießen über der Ostsee zusammen, ein massiver Kälteeinbruch begann. Das extreme Wetter begann am 28. Dezember 1978, als es im nördlichen Teil Schleswig-Holsteins im Laufe des Nachmittages zu schneien begann, während es südlich davon noch stark regnete. Während der Nacht wurde aus dem zunächst dichten Schneegestöber, das nach und nach das ganze Land überzog, ein ausgewachsener Schneesturm, der mit bis zu Windstärke 10 wütete und fünf Tage andauerte. Die Ostsee vor Sassnitz fror innerhalb weniger Stunden vollständig zu, gleichzeitig gab es ein Ostseesturmhochwasser. In Ostholstein wurden Schneehöhen bis 70 cm verzeichnet. Während heute drei Schneeflocken schon zu einem Verkehrschaos führen und die DB ihren Betrieb "sicherheitshalber" gleich ganz einstellt, verfolgte damals die Staatsbahn immer noch ihren Werbslogan der 1960er Jahre "Alle reden von Wetter - wir nich!" und fuhr, wenngleich mit massiven Verspätungen. Am 31. Dezember 1978 stehen hier 218 126 vor dem D 337 nach Berlin (mit rund 3 Stunden Verspätung) und 218 181 vor dem D 437 nach Dresden (mit rund 2.30 Stunden Verspätung) in Hamburg Hbf.  (31.12.1978) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Schnee in Hamburg

 

82 040 auf dem 108m langen und 22m hohen Christophstalviadukt zwischen Friedrichstal und Freudenstadt. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 bei Freudenstadt (1)

 

82 040 auf dem Steilstreckenabschnitt zwischen Friedrichstal/Murgtal und Freudenstadt Stadt auf dem Christophstalviadukt.  (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 bei Freudenstadt (2)

 

Im Schneetreiben begegnen sich 78 354 (Bw Aalen) und die Stuttgarter E 44 022 im Bahnhof Schorndorf. (03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
78 und E 44 in Schorndorf

 

99 650, eine sächsische VI K, kam zusammen mit 99 651 Ende des Jahres 1928 zur Reichsbahndirektion Stuttgart, welche sie beim dem Bw Aulendorf unterstellten Lokbahnhof Ochsenhausen einsetzte. Beide Loks waren bis zur Einstellung des Personenverkehrs am 31. Mai 1964 die Stammfahrzeuge der württembergischen Schmalspurbahn Biberach – Warthausen – Ochsenhausen. Anschließend kamen sie zur Bottwartalbahn und wurden vorher noch einer Zwischenuntersuchung im Aw Offenburg unterzogen.  (09.07.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
99 650 im Aw Offenburg

 

E 91 10 am Rangierstellwerk 2 in Kornwestheimer Rangierbahnhof.  (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 91 10 in Kornwestheim

 

In Kornwestheim Rbf überholt E 93 17 (links) ihre wartende Schwesterlok E 93 16. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 93 in Kornwestheim

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die SWDE (Betriebsvereinigung der Südwestdeutschen Eisenbahnen) in der französischen Besatzungszone den für 50-Hertz-Versuchsbetrieb bei einem Luftangriff ausgebrannten ET 25 026 wieder aufbauen, um Versuchsfahrten durchzuführen. Die Deutsche Bundesbahn übernahm den Triebwagen später als ET 255 01. Er erhielt eine elektrische Bremse und eine Magnetschienenbremse für den Einsatz auf der Höllentalbahn. Nach Ende des dortigen 50 Hz-Betriebs wurde der Triebwagen 1962 im Aw Stuttgart-Bad Cannstatt auf die Spannung von 15 kV bei 16 2/3 Hz umgebaut. Zuletzt war er als ET 45 01 (ab 1968: 445 001) im Einsatz, hier aufgenommen in Kornwestheim. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 45 01 in Kornwestheim

 

Die Elektrotriebwagen der Baureihe ET 65 prägten über Jahrzehnte das Bild des Stuttgarter Vorortverkehrs. Von 1961 bis 1963 wurden die 30 Jahre alten Triebwagen im AW Stuttgart-Bad Cannstatt einer Modernisierung unterzogen. Hauptmerkmal war die neue DB-Einheitsfront, wie sie viele Altbau-Triebwagen erhielten, die Frontfenster wurden vergrößert, Doppellampen und ein oberes Spitzenlicht eingebaut. In der zweiten Klasse wurden die Holzbänke durch Polstersitze ersetzt. Die Sitzplatzzahl in jedem Triebwagen wurde dabei von 73 auf 58 verringert. Mit vier neuen Fahrmotoren ausgerüstet, erreichten die Triebwagen dann eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h. Die alten württembergischen Wagen wurden durch Umbau-Wagen der Bauart B4yg ersetzt, die als Mittelwagen der Baureihe EM 65 eingestellt wurden. Ab 1968 wurden die Triebwagen als 465, die Mittel- und Steuerwagen als 865 bezeichnet. Hier passiert ET 65 008 eine Signalbrücke in Kornwestheim. Am 30. September 1978 endete der Planeinsatz des 465. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 65 008 bei Kornwestheim

 

Die Frontansicht verdeutlicht gut, warum die ET 30 wegen ihrer markanten Kopfform den Spitznamen "Eierköpfe" trugen. Die Fahrzeuge waren originär eigentlich im Ruhrgebiet heimisch und kamen nur zu Hauptuntersuchungen in den Süden zum Aw Stuttgart-Cannstatt. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 30 010a in Cannstatt

 

E 10 163 (Bw Stuttgart-Rosenstein) führt den internationalen Schnellzug D 32 (Wien Westbf - Paris Est) bei Karlsruhe-Durlach. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 163 bei Karlsruhe

 

E 10 132 (Bw Frankfurt/M-1) mit D 470 (Hannover - Frankfurt - Offenburg - Konstanz) bei Karlsruhe-Durlach. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 132 bei Karlsruhe

 

75 1004 auf dem inzwischen ausgebauten Abschnitt zwischen Grötzingen und Karlsruhe-Durlach, wo heute die Stadtbahnwagen nach Bretten verkehren. Hier bringt 75 1004 den P 3680 mit seinen zwei Umbaupärchen nach Karlsruhe. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
75 1004 bei Karlsruhe

 

E 44 043 (Bw Stuttgart) mit P 1026 auf dem Weg nach Karlsruhe Hbf bei Karlsruhe-Durlach. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 44 043 bei Karlsruhe

 

38 1708 vom Bw Heilbronn mit P 4574 bei Karlsruhe-Durlach. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 1708 bei Karlsruhe

 

E 10 180 (Bw Heidelberg) mit E 248 bei Karlsruhe-Durlach. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 180 bei Karlsruhe

 

E 40 072 (Bw Offenburg) fährt mit P 3238 aus dem Bahnhof Karlsruhe-Durlach. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 40 072 in Ka-Durlach

 

E 41 060 (Bw Karlsruhe) mit P 1154 in Karlsruhe-Durlach. Eine Woche später wurde die Lok nach Offenburg umgesetzt. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 060 in Ka-Durlach

 

50 1681 (Bw Karlsruhe Rbf) mit einem Kranzug in Karlsruhe. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 1681 in Karlsruhe

 

Die damals noch stahlblau lackierte E 41 017 vor dem Stellwerk 5 ihrer Heimatstadt Karlsruhe. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 017 in Karlsruhe

 

Bei der Ausfahrt aus Karlsruhe Hbf trifft E 40 081 mit einem Sonderzug auf die immer noch am Stellwerk 5 (Bauform E 43 aus dem Jahr 1947) wartende E 41 017. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 40 und E 41 in Karlsruhe

 

39 133 vom Bw Kaiserslautern setzt in Karlsruhe Hbf an den Bahnsteig, um den D 171 zu übernehmen. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 133 in Karlsruhe (1)

 

39 133 fährt mit D 171 (Basel SBB - Karlsruhe - Kaiserslautern - Bingerbrück - Krefeld) aus Karlsruhe Hbf. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 133 in Karlsruhe (2)

 

78 194 (Bw Karlsruhe) wartet vor P 2869 im dortigen Hauptbahnhof. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 194 in Karlsruhe (1)

 

78 194 vor P 2869 in Karlsruhe Hbf. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 194 in Karlsruhe (2)

 

V 60 128 kam am 1.11.1956 fabrikneu nach Mannheim. Seit 1958 war sie in Karlsruhe Hbf beheimatet, wo sie Helmut Röth beim Rangieren erwischte. Am 31. August 1984 wurde sie beim Bw München Hbf ausgemustert und an den Fahrzeugverwerter Layritz übergeben. 1986 wurde sie nach Jugoslawien verkauft, 1991 von den Kroatischen Bahnen (HZ) als 2133.002 übernommen. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 60 128 in Karlsruhe

 

VT 60 531 und VS 145 406 vom Bw Karlsruhe als T 3682 in Karlsruhe-Durlach. (12.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 60 in Ka-Durlach

 

Da Helmut Röth immer ein Faible für die pr. P 10 hatte, fuhr er eine Woche später erneut nach Karlsruhe, nur um die letzte Kaiserslauterner Leistung vor dem D 171 zu fotografieren. (12.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 219 in Karlsruhe

 

01 077 (Bw Würzburg) mit E 509 auf dem Rückweg nach Würzburg bei Mosbach. (19.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 077 bei Mosbach

 

44 574 (Bw Mannheim) mit einem Güterzug bei Mosbach. (19.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
44 574 bei Mosbach

 

042 218 wurde am 4.6.1940 als 41 218 beim Bw Hamm in Dienst gestellt. Ihren Neubaukessel (Henschel 29932) und ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie im Februar 1961 im Aw Braunschweig. Wie alle zuletzt im Einsatz befindlichen ölgefeuerten Dampfloks der DB erlebte sie ihre Dienstende beim Bw Rheine, wo sie am 22.12.1976 ausgemustert wurde. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 218 in Rheine

 

043 903, gebaut von der Societe de Construction des Locomotives Batignolles, Paris, wurde am 26.10.1943 als 44 903 beim Bw Würzburg in Dienst gestellt. Sie fuhr am 26.10.1977 den letzten Dampfzug (Bauzug 81354) der DB von Oldersum nach Emden; am 06.12.1981 wurde sie als Denkmal am Hauptbahnhof Emden aufgestellt. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
043 903 in Rheine

 

Eine typische Szene aus dem Bw Rheine: 043 221 (ex 44 1221) am Besandungsturm, daneben 043 469, die wie ihre Schwesterlok ein Jahr zuvor von Kassel nach Rheine kam. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Bw Rheine (6)

 

Ausblasen des Ölbrenners bei 012 061 im Bw Rheine. Rechts stehen die Wagen für das Bunkeröl C, mit dem die ölgefeuerten Dampfloks befeuert wurden. Das Schweröl war eigentlich ein Abfall- bzw. Restprodukt, das bei der Rohölveredelung anfiel. Es war ein schwarzer, nur im erhitzten Zustand dünnflüssiger Stoff, ähnlich wie Teer, und machte besondere Freude, wenn man beim Gang durchs Bw Rheine in die Pampe hineintrat. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 061 in Rheine (1)

 

042 106 mit Schwesterlok 042 175 vor dem Lokschuppen in Rheine.  (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 106 in Rheine

 

042 363 kam am 10.08.1940 fabrikneu als 41 363 zum Bw Oberlahnstein. Ihren Neubaukessel (Henschel 29644) erhielt sie im November 1957, ihre Ölhauptfeuerung im Juli 1958. Ausgemustert wurde sie am 28.09.1976 beim Bw Rheine. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 363 in Rheine

 

Vor dem Schuppen des Bw Rheine sonnen sich 042 106, 042 175 und 043 321. Aus der Luft betrachtet waren die Anlagen des Bw Rheine sehr lang gezogen: Von Nord nach Süd zogen sie sich samt Einfahrgruppe, Rangiergruppe und Ausfahrgruppe, eingerahmt von den beiden Bw-Bereichen Pbf und Rbf, über eine Gesamtlänge von fast 4 km hin. Alle Anlagen des Bw Rheine wurden bis auf die Gebäude abgebaut, die immer weiter verfallen. Stadt und DB haben zu keiner Zeit Maßnahmen zur Erhaltung der Anlagen in Betracht gezogen, im wahrsten Sinne des Wortes sollte Gras über das letzte große Dampf-Bw wachsen. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Bw Rheine (7)

 

012 101 macht sich im Bw Rheine für die nächste Zugleistung nach Norddeich bereit.  (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 101 in Rheine (1)

 

043 672 (Krupp, Baujahr 1943, ex 44 1672) war 1969 von Osnabrück nach Rheine umgesetzt worden. Am 28.09.1976 wurde sie ausgemustert und im 1. Halbjahr 1977 im AW Braunschweig zerlegt. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
043 672 in Rheine

 

012 063 in ihrer Heimat Rheine, die mit Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Rollbahn Münster–Osnabrück–Bremen–Hamburg Ende September 1968 mit zehn weiteren Schwesterloks aus Osnabrück hierher kam. Sie gehörte zu den letzten Maschinen ihrer Art und wurde am 26.06.1975 ausgemustert. Am 29.04.1977 wurde sie als Denkmal vor dem Hbf Braunschweig aufgestellt.  (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 063 in Rheine (4)

 

012 080 im Bw Rheine. Ein paar Tage zuvor stand die Lok offenkundig zur Reparatur, der Tender war ohne Wasser. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 080 in Rheine (5)

 

Die ölgefeuerte 042 210 vor dem Lokleitungsgebäude in Rheine. Ölgefeuerte Loks waren übrigens erst seit Juli 1967 in Rheine heimisch, als 41 168 aus Osnabrück hier eintraf. Als mit 011 062 zum 12. April 1973 die letzte kohlegefeuerte Lok abgestellt wurde, war Rheine ein reines Öl-Bw. Zum 1. April 1974 wurde mit Auflösung der BD Münster das Bw Rheine der BD Hannover unterstellt. Zur besseren Auslastung gab das Bw Rheine neun Loks der Baureihe 043 zum Bw Emden ab, damit wurde die Aufteilung zwischen Öl- (Bw Rheine) und Kohleloks (Bw Emden) durchbrochen. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 210 in Rheine (2)

 

236 252 war am 1. Oktober 1973 aus Bielefeld nach Emden gekommen, um dort den Rangierdienst im Personenbahnhof von den alten pr. T 16.1 zu übernehmen. Die Lok war ein Nachbau von MaK, der am 13.01.1948 in München in Dienst gestellt wurde. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
236 252 in Emden (1)

 

236 252 rangiert im (neuen) Emdener Hauptbahnhof. Seit 26. September 1971 wurde der gesamte Personenverkehr über diesen Bahnhof abgewickelt, der zuvor Emden West hieß, und zum Winterfahrplan 1971/72 in Emden Hbf umbenannt wurde. Es entstand auch ein neues Empfangsgebäude (rechts), das am 24. Mai 1973 in Betrieb genommen wurde. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
236 252 in Emden (2)

 

236 252 rangiert in Emden Hbf. Das Gastspiel der Lok währte hier nur 2 1/2 Jahre, am 30.05.1976 wurde sie nach Rheine umgesetzt. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
236 252 in Emden (3)

 

Parade der ölgefeuerten 41er im Bw Emden mit 042 218, 042 083 und 042 164. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Bw Emden (6)

 

Die Ablösung naht: 290 388 war am 20. März 1974 fabrikneu zum Bw Emden gekommen und sollte die im Rangierbahnhof tätigen die alten Preußen der Baureihe 94.5 ablösen. Während andere Eisenbahnfreunde solche Maschinen zu dieser Zeit im Dampf-Bw geflissentlich übersahen, dokumentierte Helmut Röth glücklicherweise alle Maschinen, die er vor die Linse bekam. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
290 388 in Emden

 

Auch der Stern der Baureihe 50 in Emden war 1974 schon stark am sinken. Mit Ende des Sommerfahrplans 1974 waren alle 50er dort verschwunden. 052 188 wurde noch nach Lehrte umstationiert. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
052 188 in Emden

 

Im Dezember 1973 besaß das Bw Emden noch drei betriebsfähige T 16.1, Anfang 1974 musste jedoch eine nach der anderen durch Schäden oder Fristablauf abgestellt werden. Da noch nicht genügend Dieselloks der Baureihe 290 zur Verfügung standen, wurde kurzerhand am 14.01.1974 die 094 640 (94 1640) des Bw Ottbergen leihweise nach Emden abgegeben, Ende des Jahres wurde sie dort auch aus dem Dienst genommen. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
094 640 in Emden (20)

 

044 573 (ex 44 1573) fährt mit einem leeren Erzzug in Emden Rbf ein. Die Befüllung der Wagen erfolgte im Emder Erzhafen, die Überführung der Kohle- und Erzzüge zwischen Emden Rbf und dem Erzkai erfolgte damals auch mit der Baureihe 94.5. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
044 573 in Emden

 

094 640 rangiert im Emdener Rangierbahnhof.  (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
094 640 in Emden (21)

 

Kurze Zeit später hatte 094 640 eine Personenzuggarnitur am Haken. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
094 640 in Emden (22)

 

044 682 wartet im Bw Emden auf den nächsten Einsatz. Sie wurde als 44 1676 am 21.12.1942 beim Bw Hildesheim in Dienst gestellt. Anfang 1976 wurde sie noch für wenige Monate nach Ottbergen umgesetzt. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
044 682 in Emden

 

Entgegen seiner sonstigen Gepflogenheiten wird manch einer die Zugaufnahmen von Helmut Röth an der Strecke vermissen. Die Erklärung ist ganz einfach: Er war in Rheine und Emden nur zu Fuß unterwegs und bewegte sich ansonsten mit dem Zug. Hier nutzte er den mit 012 066 bespannten E 2730, um von Emden zurück nach Rheine zu fahren. Seine Fotoausbeute war dennoch gewaltig, in drei Tagen hatte er rund 200 Fotos im Kasten, maßgeblich in den Bahnbetriebswerken Rheine und Emden, von denen wir hier nur einen kleinen Teil gezeigt haben. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 066 in Emden (7)

 

Obwohl nie in Lingen heimisch, aber immerhin 3 Jahre in Emden (von 1957 bis 1960), wurde ausgerechnet die Neubaulok 082 008 nach ihrer Ausmusterung am 18.04.1972 in Koblenz, am 27. März 1973 als Denkmallok neben dem Bahnhof in Lingen aufgestellt. Ende 1994 wurde sie vom Sockel geholt, der noch einen Gleisanschluß besaß, und ins ehemalige Aw Lingen rangiert. Dort stand sie bis Anfang 2003, wurde gründlich aufgearbeitet und zum DB-Museumsstandort Neumünster überführt. Von 2010 bis 2014 stand sie im ehemaligen Bw Siegen, seitdem im Außenposten des DB-Museums Nürnberg in Koblenz-Lützel. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Denkmallok in Lingen

 

Soeben mit dem E 2730 in Rheine angekommen (planmäßig an 17.42 Uhr), erwischte Helmut Röth gerade noch den eigentlich schon um 17.40 Uhr ausfahrenden E 3265 nach Emden mit 012 061. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 061 in Rheine (2)

 

Am 14. Juli 1971 schied die 01 1056 (011 056) aus dem regulären Dienst beim Bw Rheine aus. Zur Erinnerung an die Dampflokomotivzeit stellte die Stadt Rheine die Lok als Denkmal vor dem Bahnhof Stadtberg auf. Die Erhaltung der Lok im Freien ließ sich aber auf Dauer mit vertretbarem Aufwand nicht verwirklichen, sie wurde deshalb 1988 an das Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein abgegeben. (30.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Denkmallok 01 1056

 

Die ölgefeuerte 043 121 (44 1121) gemeinsam mit ihrer kohlegefeuerten Schwesterlok 044 534 vor dem 4000-t-Erzzug Gdg 52908 im Bahnhof Rheine. Solche Bespannungen hatten etwas von seelischer Grausamkeit, wenn der schippende und schwitzende Heizer der Kohlelok seinen Kollegen auf der vorausfahrenden Öllok nur am Handrad hat drehen sehen. (31.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
043 121 + 044 534 in Rheine

 

104 018 hat im Bahnhof Rheine den E 3260 aus Norddeich Mole von 012 100 (die wir uns hier gespart haben) übernommen und wird den Zug bis Essen bringen. (31.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
104 018 in Rheine (2)

 

043 167 (44 1167) fährt mit dem leeren Erzzug Gag 57501 aus dem Bahnhof Rheine. (31.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
043 167 in Rheine

 

012 101 hat im Bahnhof Rheine den D 1735 aus Köln von 140 270 übernommen und muss sich nun sputen, die eingefahrene Verspätung der nur 110 km/h schnellen 140 bis Emden wieder herauszufahren. (31.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 101 in Rheine (2)

 

104 021 mit einem Eilzug aus Münster und 140 270, die den D 1735 angebracht hatte, im Bahnhof Rheine. (31.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
104 und 140 in Rheine

 

112 270 fährt mit D 619 (Hamburg-Altona – Stuttgart) in Heidelberg Hbf ein. (22.02.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
112 270 in Heidelberg

 

103 184 mit D 615 (Dortmund - München) in Heidelberg. (22.02.1975) <i>Foto: Helmut Röth</i>
103 184 in Heidelberg

 

Zwei Gastloks im Bw Köln-Deutzerfeld: 01 108 aus Trier und 03 220 aus Mönchengladbach. (02.1967) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
01 und 03 in Köln (1)

 

55 2594 vom Bw Gremberg im Bw Köln-Deutzerfeld. (02.1967) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
55 2594 im Bw Köln-Deutzerfeld

 

01 167 (Bw Bremen) vor einem Eilzug in Bremen Hbf. (04.1968) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
01 167 in Bremen

 

Ein Bild vom Abgesang der pr. G 10 im Westen: Als das Bw Hagen Gbf schon zur Außenstelle des Bw Bestwig degradiert war, kamen die alteingesessenenen Hagener Lok noch zeitweise vor Arbeitszügen zum Einsatz. Früher ständiger Gast im großen Güterbahnhof von Hagen-Vorhalle, ist sie dort nun mit einem Arbeitszug zum Einschottern unterwegs - und obwohl wir bereits Oktober 1969 schreiben, besitzt sie noch keine Computernummer. Möglicherweise hatte die BD Wuppertal die Langlebigkeit der Lok unterschätzt....  (17.10.1969) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
57 2070 in Hagen (8)

 

Ebenfalls aus Wuppertal-Vohwinkel kam 44 599 nach Hagen Gbf. (1968) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
44 599 im Bw Hagen Gbf

 

23 015 vom Bw Bestwig auf der Drehscheibe im Bw Hagen Gbf. Am 29.9.1968 wurde das Bw als eigenständige Dienststelle aufgelöst und eine Außenstelle des Bw Bestwig. Im Herbst 1970 wurde auf dem Areal ein Containerbahnhof geplant, der bis 2005 in Betrieb war.  (1968) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
23 015 im Bw Hagen Gbf (3)

 

Die “letzte Fahrt” ist für 03 179 gekommen, was im Konkreten die Verbindung von Mönchengladbach nach Köln bedeutete. Angesichts der Schrottlaube wird auch so macher sagen: Besser so. Die Drehscheibe im Bw Deutzerfeld als westliche Zufahrt zu den Hallengleisen lag in der belaubten Jahreszeit wie am Waldrand. Unkundige können sich in dieser Perspektive wohl kaum vorstellen, dass sie sich in einem großen Betriebswerk befinden und hinter der Lok der Bahnhof Köln-Deutz liegt. Für 03 179 hatte übrigens noch nicht das letzte Stündlein geschlagen, sie lief bis Sommer 1971 noch in Ulm. (01.06.1968) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
03 179 in Köln (2)

 

Frisch nach Gremberg war dagegen bereits die ehemalige Mönchengladbacher 03 268 umstationiert worden, die sich in deutlich besserem äußeren Zustand im Bw Köln-Deutzerfeld präsentierte. Auch sie kam später noch nach Ulm lief dort bis April 1972. (01.06.1968) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
03 268 in Köln (3)

 

Eine Vohwinkler 50er befährt mit einem Güterzug das Steinwegviadukt auf der Rheinischen Strecke in Wuppertal-Barmen. (1968) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
Steinwegviadukt in Wuppertal

 

Die fast fabrikneue E 41 391 vom Bw Hagen-Eckesey (Indienststellung am 09.09.1965) fährt mit einem Nahverkehrszug in Wuppertal-Oberbarmen ein. (09.1965) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
E 41 391 in Wuppertal

 

Nach einem kurzen Intermezzo der Baureihe E 50 für wenige Wochen unmittelbar nach der Elektrifizierung der Spessartrampe ab 26. September 1957 dominierte die Baureihe E 94 (194) bis zu ihrer Abstellung im Jahr 1987 das Bild der Schiebeloks. Hier sind es 194 581 und 194 583, die im Frühjahr 1981 dort Dienst schieben. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
Schiebeloks in Laufach (8)

 

194 583 wurde am 20.04.1956 beim Bw Nürnberg Rbf in Dienst gestellt und war bis zu ihrer Ausmusterung am 18.12.1987 ständiger Gast in Laufach. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
194 583 in Laufach (3)

 

Im Bahnhof Laufach wartet 194 583 auf den nächsten Schiebeeinsatz. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
194 583 in Laufach (4)

 

Der Spessart ist zwar kein besonders hohes Mittelgebirge, fällt aber im Westen zum Rhein-Main-Gebiet hin doch stärker ab. Diese Situation war schon für Bahnbauer in alten Zeiten ein großes Problem, so dass man den Höhenunterschied nur mittels einer Steilrampe von 19 ‰ zwischen Laufach und Heigenbrücken bewältigen konnte. Dieser Zustand hat sich grundsätzlich bis heute nicht geändert, auch wenn der Schiebedienst der Güterzüge mit Inbetriebnahme der Neubaustrecke im Jahr 2017 eingestellt wurde, allerdings auch zu Lasten der dort hochfahrenden Zuggewichte. Bis 1987 war die Rampe auch für die E 94 ein “dankbares” Einsatzgebiet. Hier sehen wir am Fuß der Rampe in Laufach die 194 583. Bei ihr handelt es sich um eine Nachbaulok aus dem Jahr 1956 (ab 1970: 194.5), die für 100 km/h zugelassen war.    (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
194 583 in Laufach (5)

 

110 123 (Bw Dortmund Bbf) fährt mit einem Schnellzug durch Laufach. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
110 123 in Laufach

 

Ohne Halt (und Schubunterstützung) geht es für 103 167 mit dem IC 621 "Glückauf" (Dortmund - Wuppertal - Köln - Frankfurt(M) - Würzburg - Augsburg - München) durch den Bahnhof Laufach. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
103 167 in Laufach

 

110 439 (Bw Dortmund 1) mit FD 221 "Donau-Kurier" (Dortmund - Köln - Mainz - Frankfurt(M) - Würzburg - Nürnberg - Passau - Linz - Wien Westbf) in Laufach. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
110 439 in Laufach

 

Eine Münchener 111 musste einer defekten 103 vor diesem Schnellzug bei Neuhütten im Spessart aushelfen, eine Betriebssituation, die heute fast unmöglich erscheint, da die Loks verschiedenen Geschäftsbereichen bei der DB AG zugeordnet wären.  (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
111 + 103 bei Neuhütten

 

141 123 (Bw Würzburg) mit einem Personenzug nach Aschaffenburg bei Neuhütten im Spessart. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
141 123 bei Neuhütten

 

Was macht die bessere Hälfte, wenn es beim Hobby mal wieder länger dauert? Die Sonne genießen, wenn 141 102 bei Neuhütten talwärts Richtung Gemünden rollt. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
141 122 bei Neuhütten

 

150 048 (Bw Nürnberg 2) in Höhe der ehemaligen Blockstelle Neuhütten zwischen Heigenbrücken und Wiesthal. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
150 048 bei Neuhütten

 

151 146 (Bw Nürnberg 2) rollt mit einem Güterzug bei Neuhütten im Spessart talwärts. Das kleine Viadukt ist heute völlig zugewachsen. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
151 146 bei Neuhütten

 

Ein Lokzug aus sechs Loks der Baureihe 151 (hinten die 151 150) auf dem Weg nach Nürnberg bei Neuhütten im Spessart. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
Lokzug bei Neuhütten

 

151 047 (Bw Nürnberg) mit einem Güterzug in Heigenbrücken. Heute beginnt genau hier die Neubaustrecke nach Laufach mit dem neuen Haltepunkt Heigenbrücken und dem 2620 m langen Falkenbergtunnel.  (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
151 047 in Heigenbrücken

 

In Heigenbrücken trifft 1 PS auf mehr als 10.000 PS der 103 112, die mit EC 29 "Johann Strauss" (Köln - Frankfurt(M) - Würzburg - Nürnberg - Passau - Linz - Wien Westbf) soeben die Spessartrampe hinter sich gebracht hat. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
103 112 in Heigenbrücken

 

Auch keine "echte" Doppeltraktion ist hier bei Heigenbrücken unterwegs. Die Frankfurter 110 161 schleppt die (defekte ?) 111 038 (Bw München) ab. (18.04.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
110 + 111 in Heigenbrücken

 

39 146 (Bw Stuttgart) mit E 593 aus Konstanz auf der Gäubahn bei Herrenberg vor der heute noch als Fotomotiv beliebten Stiftskirche. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 146 bei Herrenberg

 

Unverkennbar die letzte P 10 des Bw Stuttgart (und die letzte der DB überhaupt) fährt mit D 248 über die Jagstbrücke in Crailsheim ein. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 196 bei Crailsheim

 

39 196 vor E 594 nach Konstanz beim Halt in Rottweil. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 196 in Rottweil

 

Blick aus dem Führerstand einer V 200 auf die Crailsheimer 44 339, die im Schneetreiben einen Güterzug durch den Bahnhof Willsbach an der Strecke Heilbronn - Crailsheim zieht. (1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
44 339 in Willsbach

 

Blick in das Bw Ulm mit den dort stationierten 03 246, 50 118, 50 3018 und weiteren 50ern. (1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bw Ulm (5)

 

212 274 in den Kopfgleisen 36/37 des Bahnhofs Remscheid-Lennep. Von hier konnte kann man - bis Bergisch Born auf gemeinsamer Trasse - nach Opladen oder ins Oberbergische nach Dieringhausen fahren - heute nur noch mit dem Fahrrad auf den alten Trassen. Die Wuppertaler 212 hat den N 6071 nach Wipperfürth am Haken. (25.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 274 in Remscheid (1)

 

212 274 fährt mit N 6071 nach Wipperfürth in Hückeswagen aus. (25.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 274 in Hückeswagen (1)

 

212 274 mit N 6070 nach Remscheid-Lennep in Hückeswagen. (25.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 274 in Hückeswagen (2)

 

218 148 (Bw Hagen-Eckesey) schiebt die CB 6421 aus Köln aus dem Bahnhof Marienheide. (25.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
City-Bahn (30)

 

Obwohl der Bahnhof Remscheid-Lennep Anfang 1986 schon einige Gleise eingebüßt hatte, herrschte noch lebhafter Betrieb. 212 083 fährt mit N 6062 aus Wipperfürth nach Gleis 37 ein, während in Gleis 36 der Ng 67037 mit 260 537 nach Wermelskirchen wartet. Im ehemaligen Bw-Bereich steht eine weitere 212, im Hintergrund ist das Fahrdienstleiterstellwerk "L" (ohne "f"!) zu sehen. (18.03.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bahnhof Remscheid-Lennep (4)

 

Blick aus dem Dienstgebäude des Bahnhofs Remscheid-Lennep auf 212 065 (Bw Köln-Nippes) mit N 5349 nach Wuppertal. (18.03.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 065 in Remscheid (1)

 

Vor dem N 6071 nach Wipperfürth wartet diesmal 212 083, die am 12.02.1964 fabrikneu zum Bw Wuppertal-Steinbeck geliefert wurde. Einen Monat nach dieser Aufnahme, am 30.04.1986, verließ sie das Bergische Land und wurde nach Bayern versetzt. Ausgemustert wurde sie am 18.12.2001 in Kempten. (18.03.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 083 in Remscheid (1)

 

212 065 mit N 6070 (Wipperfürth - Remscheid-Lennep) an der Wupper bei Hämmern. Aus Wagenmangel wurde im Zug ein reinrassiger 1. Klassewagen eingestellt. (19.03.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 065 bei Hämmern

 

212 318 (vorne) wartet vor N 6071 nach Wipperfürth, im Hintergrund schiebt 212 264 den N 5233 nach Solingen-Ohligs aus dem Bahnhof, dahinter steht 260 410, die für den örtlichen Rangierdienst zuständig war. Der Gepäckwagen (links) gehört zu Expressgutwagenverbindung von Remscheid nach Hannover/Hamburg. (20.03.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bahnhof Remscheid-Lennep (5)

 

212 318 war auch eine Ur-Wuppertalerin und wurde am 06.05.1966 nach Wt-Steinbeck angeliefert. Ende 1991 verließ sie Wuppertal (wohin sie vom 1.6.1999 bis 31.12.2001 nochmals zurückkehrte) und wurde 2006 nach Griechenland verkauft. Hier heizt sie den N 6071 nach Wipperfürth im Bahnhof Remscheid-Lennep vor. (20.03.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 318 in Remscheid (2)

 

Diese Übersichtaufnahme über den Bahnhof Remscheid-Lennep bietet den Blick über den Personenverkehrsbereich hinweg zur gegenüberliegenden Güterabfertigung. Diese ist bereits nicht mehr in Betrieb, sondern wird von der Bahnmeisterei zur Abstellung einiger Dienstwaggons genutzt. 212 266 steht vor dem N 6071 und wartet auf die Abfahrt Richtung Bergisch Born. Dahinter wieder der Expressgutkurwagen nach Hannover/Hamburg. (25.03.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 266 in Remscheid

 

Mit dem E 3196 aus Kassel hatte 218 148 sicherlich keine Lastprobleme und wartet in Marsberg auf Weiterfahrt nach Bestwig. (20.04.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 148 in Marsberg

 

Fernab der Heimat kam 1986 die mit ZDS ausgerüstete Düsseldorfer 111 115 (in S-Bahnfarben lackiert) in München zum Einsatz. Hier verlässt sie mit D 285 (Frankfurt/M - Heidelberg - Stuttgart - München - Kufstein - Innsbruck - Brennero/Brenner - Verona PN - Bologna C) den Münchener Hauptbahnhof, den sie bis zum Brenner bringen wird. (22.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 115 in München

 

211 317, die während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1962 bis 1996 in Hof beheimatet war, vor N 7189 im Bahnhof Zwiesel. (23.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
211 317 in Zwiesel

 

Bis 1945 war die Strecke über Bayerisch-Eisenstein die kürzeste Verbindung zwischen Prag und München, erlangte aber nie überregionale Bedeutung. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kam der grenzüberschreitende Zugverkehr völlig zum Erliegen. 1953 wurde von der Tschechoslowakei ein Drahtzaun quer über die Bahnanlagen gezogen und die Gleise unterbrochen. Erst am 2. Juni 1991 wurde der Grenzübergang wieder geöffnet. Zu Zeiten des "kalten Krieges" steht 218 236 vor N 7181 vor dem stattlichen Empfangsgebäude des "Doppelbahnhofs" Bayerisch-Eisenstein, der sich auch direkt auf der Grenze zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei befand. (23.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 236 in Bayr. Eisenstein -1

 

218 236 (Bw Regensburg) steht mit N 7181 im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein. Das Schild im Hintergrund weist auf die Staatsgrenze zur Tschechoslowakei hin. (23.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 236 in Bayr. Eisenstein -2

 

218 236 erreicht mit N 7122 vor der Kulisse des Großen Arbers (1455 m) den Bahnhof Bayerisch Eisenstein. Rechts lugt der Kirchturm von St. Johannes Nepomuk hervor. (23.04.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 236 in Bayr. Eisenstein -3

 

240 003 (MaK DE 1024) mit einem Sonderzug in Hamburg Hauptbahnhof. Die sechsachsigen und für 160 km/h zugelassenen Lokomotiven verfügten über einen 2.650 kW erzeugenden Dieselmotor, welcher über einen Generator die Energie für Drehstrommotoren lieferte. Die DE 1024 war als Mehrzwecklok konzipiert. Das Anlassen des Dieselmotors erfolgt mittels Druckluft. (30.05.1990) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
240 003 in Hamburg (2)

 

Ein 613 unterwegs auf der alten Nord-Südstrecke bei Göttingen. (02.1984) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
613 bei Göttingen (3)

 

Eine 613 Doppeleinheit aus Braunschweig fährt in Salzgitter-Ringelheim ein. Die Streckengleise rechts führen nach Goslar. (1983) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
613 + 613 in Salzgitter

 

194 578 mit Dg 53393 auf dem Weg nach Nürnberg bei Rottendorf. (1982) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
194 578 bei Rottendorf (2)

 

Ein 601 als Dt 13387 (Hamburg-Altona - Oberstdorf) bei Salzderhelden. (04.1981) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Alpen-See-Express (96)

 

430 113 (Bw Hamm) wartet in Rheine auf die Rückfahrt ins Ruhrgebiet. (1984) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
430 113 in Rheine

 

517 002 auf dem Weg nach Limburg in Wiesbaden-Dotzheim. (1981) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
517 002 in Wiesbaden-Dotzheim

 

92 213 auf dem Weg zum (oder vom) Dienst im Mannheimer Rangierbahnhof. (29.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
92 213 in Mannheim

 

Die nächste badische X b tauchte in Form der 45 Jahre alten 92 250 (Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, Baujahr 1914) in Mannheim Rbf auf. Ausgemustert wurde sie am 30.04.1963 in Villingen/Schwarzwald. (29.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
92 250 in Mannheim

 

Den dritten badischen Oldtimer traf Helmut Röth an diesem Tag in Heidelberg Rbf an. 92 218 hatte schon 51 Dienstjahre auf dem Buckel und wurde ebenfalls am 30.04.1963 in Villingen ausgemustert. (29.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
92 218 in Heidelberg (2)

 

Diese pr. T 16.1 vom Bw Mannhein war nicht viel jünger als ihre badischen Schwestern. 94 939 wurde 1920 als "Trier 8169" in Dienst gestellt und "überlebte" noch bis 1967 beim Bw Mannheim. Hier macht sie sich in Heidelberg Rbf nützlich. (29.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
94 939 in Heidelberg

 

39 181 vom Bw Kaiserslautern setzt im damaligen Kopfbahnhof Ludwigshafen Hbf an den Zug. Dahinter wartet E 40 127, die zwei Monate zuvor (am 16.06.1959) beim Bw Koblenz-Mosel in Dienst gestellt wurde. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 181 in Ludwigshafen (1)

 

E 17 104 (Bw Stuttgart-Rosenstein) hat in Ludwigshafen Hbf den DvZ 368 übernommen. Der Hauptzug hatte den Laufweg Osnabrück ab 8.09 Uhr – Wuppertal - Köln - Bonn-Beuel - Mainz - Stuttgart - München an 19.55 Uhr, der damals auch eine Stammleistung der Rosensteiner E 17 war. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 17 104 in Ludwigshafen

 

Die Kaiserslauterner 39 181 hat mittlerweile an ihren Zug, den P 1948 nach Homburg, in Ludwigshafen Hbf angekuppelt. Die am 22.09.1924 in Breslau in Dienst gestellte Lok hatte knapp 2 Monate später, am 16.10.1959, ihren letzten Betriebstag.  (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 181 in Ludwigshafen (2)

 

Während 39 181 in Ludwigshafen Hbf mit P 1948 auf Ausfahrt wartet, rumpelt 94 1591 vorbei. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 181 in Ludwigshafen (3)

 

Ausfahrt des P 1948 mit der Kaiserslauterner 39 181 in Ludwigshafen Hbf. Der neue Hauptbahnhof ging im Mai 1969 als Durchgangsbahnhof in Betrieb. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 181 in Ludwigshafen (4)

 

39 054 (Bw Kaiserslautern) fährt mit P 1945 in Ludwigshafen Hbf ein. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 054 in Ludwigshafen

 

E 41 099 (Bw Koblenz-Mosel) fährt mit D 367 (München - Osnabrück) in Worms ein. Nicht nur zahlreiche alte Preußen hatten bereits den Dienst quittiert, auch die bislang vor dem Schnellzug eingesetzte E 17 vom Bw Stuttgart-Rosenstein, musste den Zug wohl der modernen Traktion überlassen. Geschwindigkeitsmäßig haben sich beide Baureihen nichts getan, denn sie waren für 120 km/h zugelassen. E 41 099 war übrigens bereits in Chromoxydgrün (RAL 6020) lackiert, nur die bis April 1959 gefertigten Loks (bis E 41 071) trugen der bis dahin geltenden Vorschrift entsprechend eine stahlblaue Lackierung (RAL 5011). (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 099 in Worms

 

E 10 148, seit 9. Juli 1959 in Heidelberg beheimatet, führt den F 163 "Loreley-Express" in Worms. Ursprünglich war seit 20. Mai 1951 der neue "Rheingold-Express" als F 163/164 unterwegs. Aufgrund der großen Nachfrage führte die DB bereits 1952 einen zweiten Tageszug auf der gleichen Strecke ein, den "Rheinpfeil" F 9/10. F 9/10 hatte mit F 21/22 (Innsbruck - Dortmund) einen namensgleichen Flügelzug, der 1952 und 1953 auf dem Streckenabschnitt Köln - Mainz mit F 9/10 vereint fuhr. Da es immer wieder zu Verwechselungen kam, wurde 1953 der schnellere und hochwertigere F 9/10 und sein Flügelzug F 21/22 zum "Rheingold-Express", der F 163/164 samt Flügelzug F 263/264 zum "Loreley-Express" umgetauft. Nach der Klassenreform 1956 wurde der "Rheingold" rein erstklassig mit Neubauwagen A4ümg bestückt, der "Loreley-Express" blieb zweiklassig. 1958 erhielt der Flügelzug F 21/22 seinen eigenen Namen: "Rheinpfeil". Die Namensgebung wurde vom "Erfinder" Dr. Fritz Stöckl so kommentiert: "Rheingold" und "Rheinpfeil" sind, um in verwandschaftlichen Begriffen zu reden, Brüder, die "Loreley" ist die Nichte der beiden. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 148 in Worms (2)

 

E 40 097 (Bw Koblenz-Mosel) mit P 1534 in Worms. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 40 097 in Worms

 

50 679 vom Bw Kaiserslautern fährt mit einem Sonderzug aus Monsheim in Worms ein. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 679 in Worms

 

ETA 150 135 und ESA 150 024 (Bw Worms) fährt als T 1537 in Worms ein. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
ETA 150 in Worms

 

Die Akkumulatortriebwagen der Bauart Wittfeld wurden ab 1907 von den Preußischen Staatseisenbahnen beschafft und in vier Serien in 163 Exemplaren bis 1915 gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg war etwa ein Drittel der Fahrzeuge in den westlichen Besatzungszonen nicht betriebsfähig. Trotz ihres Alters von fast vierzig Jahren wurden sie wieder aufgearbeitet. In dem Nummernplan von 1948 wurden sie erstmals als ETA 178 und 180 bezeichnet. Die Gattungsunterschiede ergaben sich je nach Schaltungsart (z.B. Schützen- oder Schaltwalzensteuerung). Die Reihe ETA 178 hatte eine Schützensteuerung und konnte zusammen mit einem Steuerwagen eingesetzt werden. Die Reihe ETA 180 umfasste die übrigen, zum Teil nicht modernisierten Triebzüge. Ab 1952 entstand durch Umbau mehrerer beschädigter Fahrzeuge die neue Gattung ETA 177. Sie bekamen verstärkte Batterien und neue Nockenschaltwerke und wurden für den Betrieb mit Steuerwagen eingerichtet. Die ETA 177 hatten 400 V und die ETA 178 und ETA 180 hatten 310 V Batteriespannung. Die letzten Fahrzeuge wurden 1962 abgestellt und 1964 ausgemustert. ETA 177 025 ist hier mit einem unbekannten Schwesterfahrzeug als Rangierfahrt in Worms unterwegs. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
ETA 177 025 in Worms

 

23 060 (Bw Bingerbrück) verlässt mit P 3648 Worms. Die Wagengarnitur war einer Neubaulok eigentlich nicht würdig. 23 060 besitzt die optisch sehr ansprechende Variante mit einem DB-Logo auf der Rauchkammertür, die nur die Krupp-Loks der 5. Lieferserie (23 053 - 064) hatten. (30.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 060 in Worms

 

01 113 (Bw Treuchtlingen) mit E 580 nach Kaiserslautern auf der neu wiederhergestellten Neckarbrücke bei Neckargemünd. (05.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 113 bei Neckargemünd

 

58 2865 (Bw Mannheim) fährt durch den Bahnhof Neckarsteinach. Das Empfangsgebäude im neoklassizistischen Stil stammt aus dem Jahr 1879 und ist heute noch vorhanden. (05.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 2865 in Neckarsteinach

 

01 113 überholt mit E 519 nach Würzburg einen auf der Bundesstraße 45 fahrenden Lloyd LP 400 bei Hirschhorn am Neckar. Lloyd war der Markenname der NAMAG (Norddeutsche Automobil- und Motoren-Actien-Gesellschaft), die später zur Borgwardgruppe gehörte. Im Mai 1950 kam der Kleinwagen LP 300 auf den Markt, dessen Karosserie wegen der damals herrschenden Materialknappheit aus Sperrholz bestand, das mit Kunstleder überzogen wurde. Über den im Volksmund bezeichneten "Leukoplast-Bomber" hieß es bald: "Wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd". Der Wagen wurde von einem 300 cm³ großen und 10 PS starken Zweitakter angetrieben. Der 1953 vorgestellte Lloyd 400 hatte einen auf 400 cm³ (13 PS) vergrößerten Motor. Auch der 400er wurde anfänglich mit einer Sperrholz-Kunstleder-Karosserie gefertigt. Bis Oktober 1954 wurden die Holzteile nach und nach durch Stahl ersetzt. Die Fahrleistungen der sparsam motorisierten Zweitakt-Lloyd waren eher bescheiden. Insbesondere die Steigfähigkeit an längeren Berghängen war verbesserungswürdig. Die Ähnlichkeit mit dem DDR-Trabbi kommt auch nicht von ungefähr, die Ingenieure waren ehemalige Mitarbeiter von Auto Union/Horch aus Zwickau. (05.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 113 bei Hirschhorn

 

44 1422 (Compagnie de Fives-Lille pour Constructions Mécaniques et Entreprises, Fives, Baujahr 1943) rollt mit einem Güterzug durch Neckarsteinach. (05.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
44 1422 in Neckarsteinach

 

75 1004 (Bw Karlsruhe) mit P 3679 bei Karlsruhe-Durlach. (06.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
75 1004 bei Durlach (1)

 

Die C-Kuppler Nr. 1-4 wurden 1904 von Borsig eigens für die von Vering & Waechter erbaute Meterspurbahn Mosbach – Mudau konstruiert. Mit gut 160 PS kamen sie bei den schwierigen Streckenverhältnissen (max. Steigung 1:40, bei einem kleinsten Gleisradius von 100 m) oft an ihre Leistungsgrenze. Nach der Betriebsübernahme durch die DRG erhielten sie die Betriebsnummern 99 7201-7204. Hier rangiert 99 7203 im Bahnhof Mosbach. Die 1964 durch Diesellokomotiven der Baureihe V 52 abgelösten Dampflokomotiven blieben allesamt erhalten, 99 7203 ist sogar wieder betriebsfähig. (19.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (126)

 

99 7203 stellt einen Rollwagengüterzug in Mosbach zusammen. Der Güterverkehr hatte auf der Strecke eine relativ große Bedeutung: Entlang der Bahnhöfe gab es mehrere Anschlussgleise, so hatte die Honigfabrik Reimuth auf der Höhe des Bahnhofs Sattelbach einen Gleisanschluss, in Krumbach das Grimmolith-Werk der Firma Grimm. Ein besonders hohes Güteraufkommen besaß der Bahnhof Limbach, da im Ort insgesamt drei Lampenfabriken ansässig waren.  (19.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (127)

 

Bevor die Hauptbahn Neckarelz - Osterburken hinter Mosbach überquert wurde, passierte die Schmalspurbahn auf einem Damm diese kleine Brücke, die über den Weg zum Posten 55a der Hauptbahn (im Hintergrund) und den jenseits davon liegenden Feldern führte. Die Schranken wurden zuletzt vom Po 56 an der alten Landstraße 525 nach Lohrbach mitbedient, bis der Bü durch eine Brücke ersetzt wurde. Helmut Röths fahrbarer Untersatz wurde schnell noch am Wegrand abgestellt, übrigens ein Victoria-Leichtkraftrad (Vicky IV) mit 2,25 PS und 40 km/h schnell, das aber für die Verfolgung der 99 7203 auf der Schmalspurbahn ausreichte. (19.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (128)

 

Hoch über den Talgrund des Hasbaches geht es für 99 7203 mit dem vormittäglichen Güterzug 8394 nach Mudau an den Abhängen des Mosbacher Stadtwaldes bergauf auf Lohrbach zu.  (19.09.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (129)

 

01 216 (Bw Koblenz) durcheilt den Bahnhof Bingerbück nordwärts. Die anstehende Elektrifizierung wirft bereits ihre Schatten voraus, die ersten Mastfundamente wurden schon gegossen. Am 1. Juni 1958 wurde der elektrische Betrieb auf dem Abschnitt Remagen – Mainz aufgenommen.  (1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
01 216 in Bingerbück

 

Sonntagsausflug nach Wuppertal-Elberfeld. Leider kam für das Foto im Familienalbum nur eine "popelige" 50er vorbei, die sich als 50 2408 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel identifizieren ließ. Der Nachkriegsaufbau ist auch im vollen Gange wie die Häuser an der Distelbeck in der Südstadt zeigen. (1953) <i>Foto: Slg. Klaus Schophaus</i>
Familienausflug

 

Anlässlich ihrer 102sten Bestehens der Eisenbahndirektion Wuppertal im Frühjahr 1952 wurde dieser nagelneue Schienenbus (VT 95) durch die Elberfelder Innenstadt befördert. An der Fahrerkabine der Kaelble-Zugmaschine hängt übrigens Helmut Säuberlich, der Wuppertaler Direktionsfotograf. (04.1952) <i>Foto: Slg. Klaus Schophaus</i>
102 Jahre BD Wuppertal (5)

 

Umzug der ED Wuppertal durch die Elberfelder Neumarktstraße in Höhe des Kaufhofs, der gerade für den Sommer-Schluss-Verkauf wirbt. Im Frühjahr 1952 erhielt das Bw Wuppertal-Steinbeck als erste Dienststelle der BD Wuppertal fünf Schienenbusse (VT 95) und vier Beiwagen (VB 142) neu zugeteilt. Auf dem Straßenroller wird einer der neuen Schienenbusse, behängt mit der Aufschrift "Wuppertal, Sitz der ältesten Eisenbahndirektion" mit einem Culemeyer durch die Elberfelder Innenstadt gefahren. Im Hintergrund ist der Rathausturm am Neumarkt zu erkennen. (04.1952) <i>Foto: Slg. Klaus Schophaus</i>
102 Jahre BD Wuppertal (6)

 

01 216 überquert vor Luxuszug L 52 ("Ostende-Wien-Express") die wiederaufgebaute 46 m hohe Brücke über die Aurach in Emskirchen auf der Strecke Würzburg - Nürnberg. (26.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 216 bei Emskirchen

 

Der Fernschnellzug F 21 "Rheingold-Express" passiert mit 01 190 das Einfahrsignal von Heigenbrücken im Spessart. Die beim Bw Würzburg beheimatete Lok grüßt mit "Frohen Pfingsten" vom Windleitblech. Der Zug weist die typische F-Zug-Wagenreihung mit zwei Schürzenwagen der Gruppe 39 hinter der Lok, einem roten DSG-Speisewagen und zwei umgebauten Wagen der Gruppen 35 bzw. 28 am Zugschluß auf.  (05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 190 bei Heigenbrücken

 

01 199 (Bw Hof) mit hochgelegten Versuchswindleitblechen der Bauart "Degenkolb" vor einem Schnellzug nach Hof im Bahnhof Bamberg. Die Windleitbleche sollten einen besseren Zugang zu den vorne liegenden Pumpen gewährleisten, haben sich im Betrieb aber nicht bewährt. (1946) <i>Foto: Johann B. Kronawitter</i>
01 199 in Bamberg

 

220 031 ist mit dem "Heckeneilzug" E 2640 (Braunschweig - Bad Harzburg - Goslar - Kreiensen - Altenbeken - Soest - Wuppertal - Düsseldorf - Mönchengladbach) in Kreiensen eingetroffen. (15.02.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 031 in Kreiensen

 

220 031 röhrt mit E 2640 (Braunschweig - Mönchengladbach) die Steigung bei Ippensen hinauf. (15.02.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 031 bei Ippensen

 

Ein 601 als Dt 13387 (Hamburg-Altona - Oberstdorf) im vom Hochwasser überfluteten Leinetal bei Olxheim. (15.02.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (93)

 

Ein 601 legt sich als Dt 13387 nach Oberstdorf zwischen Göttingen und Rosdorf in die Kurve. (21.02.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (94)

 

Eine 220 führt den E 2640 bei Ippensen. Das Leinetal ist im Hochwasser abgesoffen. Im Hintergrund verläuft die Bahnstrecke nach Göttingen. (15.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Hochwasser im Leinetal

 

613 607 (links) als N 6132 und 613 606 als N 6037 im Bahnhof Kreiensen. (07.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 in Kreiensen

 

Dt 13387 auf dem Weg nach Oberstdorf im überschwemmten Leinetal bei Hohnstedt zwischen Einbeck und Northeim. (16.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (95)

 

216 130 und Anschlusszug 517 002 im Bahnhof Limburg/Lahn. (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
216 und 517 in Limburg

 

517 002 und 517 008 stehen als N 5673 nach Wiesbaden abfahrbereit im Bahnhof Limburg/Lahn. (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
517 002/008 in Limburg

 

517 006 und 517 002 als N 5673 vor der Kulisse von Burg Ardeck südlich von Diez. Die Burg war im Mittelalter Landesburg der Grafschaft Diez. Ihre erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1395. Nachdem die Familie im Jahr 1727 ausgestorben war, wurde die Burg nicht mehr bewohnt und zerfiel. Bereits in Aufzeichnungen aus dem Jahr 1740 wird sie als gänzlich verfallen bezeichnet.  (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
517 006 + 517 002 bei Diez

 

517 006 und 517 002 fahren als N 5673 in den Haltepunkt Laufenselden an der Aartalbahn ein. (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
517 006+002 in Laufenselden(1)

 

517 006 und 517 002 im Haltepunkt Laufenselden, nahe der Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen. (20.03.1981) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
517 006+002 in Laufenselden(2)

 

517 008 und 517 002 als N 5673 im Haltepunkt Adolfseck kurz vor Bad Schwalbach an der Bundesstraße 54. (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
517 008 + 002 in Adolfseck (1)

 

Nicht ganz einfach war es für den Zugführer, den N 5673 in dem Außenbogen des Haltepunktes Adolfseck abzufertigen.  (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
517 008 + 002 in Adolfseck (2)

 

517 006 und 517 002 als N 5673 an der B 54 zwischen Bad Schwalbach und Bleidenstadt. (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
517 006+002 bei Bad Schwalbach

 

517 006 und 517 002 als N 5673 auf dem Weg nach Wiesbaden kurz vor dem Haltepunkt Eiserne Hand. (20.03.1981) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
517 006 + 002 bei Eiserne Hand

 

517 006 und 517 002 fahren in den Haltepunkt Eiserne Hand ein. Namensgebend für den Hp war ein Einschnitt im Taunushauptkamm. Der Bahnhof diente hauptsächlich dem Ausflugsverkehr. Er war mit 420m höchstgelegener Bahnhof des Taunus und ein Kulturdenkmal des Rheingau-Taunus-Kreises.  (20.03.1981) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
517 006+002 in Eiserne Hand -1

 

110 458 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit D 793 (Hamburg-Altona - Hannover - Würzburg - Stuttgart) an einem Feldwegbahnübergang bei Salzderhelden. (09.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
110 458 bei Salzderhelden

 

220 062 rollt mit E 2640 aus Braunschweig bei Orxhausen dem nächsten Halt in Kreiensen entgegen. (09.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 062 bei Orxhausen

 

Nach dem Halt in Kreiensen führt 220 062 den E 2640 zwischen Ippensen und Greene. (09.11.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
220 062 bei Ippensen

 

"Rheine - hier Rheine" - so klang es damals aus den Lautsprechern des Bahnhofs, wenn man den letzten Sehnsuchtsort des Dampfbetriebs erreicht hatte. Selbst Helmut Röth kam am Emsland nicht vorbei und besuchte es im Mai 1974. Das erste Foto schoss er mit der Lz zum Bw fahrenden 042 364 im Bahnhof Rheine. (28.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 364 in Rheine (1)

 

Während in Rheine alle nur auf den Dampfbetrieb fokussiert waren, und andere Fahrzeuge mit der Bemerkung "Diesel go to hell" ignorierten, vergaß Helmut Röth dagegen nicht die übrige Eisenbahn, die ihm vor die Linse lief. So machte er diese Aufnahme des Osnabrücker 624 677/678 im Bahnhof Rheine. (28.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
624 677 in Rheine

 

Der Dampfbetrieb wurde natürlich nauch nicht vergessen. Hier schickt sich 012 063 an, den D 714 im Bahnhof Rheine zu übernehmen. (28.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 063 in Rheine (1)

 

Ausfahrt des D 714 (München - Siegen - Norddeich) mit 012 063 in Rheine.  (28.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 063 in Rheine (2)

 

012 063 verlässt mit D 714 den Bahnhof Rheine, der damals der schnellste Dampfzug auf der Strecke Rheine - Emden war. (28.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 063 in Rheine (3)

 

Mit dem gerade begonnenen Sommerfahrplan 1974 begann der Niedergang der Baureihe 012 beim Bw Rheine. Lediglich 16 Zugpaare wurden noch planmäßig mit der 01.10 bespannt. Selbst im "Dampfgeführte Resiezüge" wurde bereits darauf hingewiesen, das anstelle der 012 auch Loks der Baureihe 042 zum Einsatz kämen, zudem wegen der Personalausbildung mit dem Einsatz von Dieselloks zu rechnen sei. 012 066 bespannte hier aber noch planmäßig den E 3265, der Rheine um 17.40 Uhr verließ. (28.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 066 in Rheine (6)

 

012 066 war seit der Elektrifizierung der Rollbahn am 30.09.1968 von Osnabrück nach Rheine gekommen und gehörte zu den letzten Loks ihrer Art, die bis zum 31. Mai 1975 in Rheine Dienst taten. Nach über 4.100.000 km Laufleistung wurde sie im November 1975 von den Ulmer Eisenbahnfreunden übernommen, für die sie zahlreiche Sonderzüge zog. Am 10. Dezember 2016 absolvierte sie ihre (vorerst) letzte Fahrt. (28.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 066 in Rheine (7)

 

042 241 fährt mit einem leeren Kesselwagenzug für verflüssigte Gase aus Lingen durch den Bahnhof Rheine. Auch sie blieb erhalten und wurde 1978 von der BSW-Gruppe Gelsenkirchen-Bismarck als Ersatzteilspender für die 41 360 übernommen. Heute befindet sie sich bei der VSM in Beekbergen/NL. (28.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 241 in Rheine (1)

 

042 166 fährt mit einem Kokszug durch den Bahnhof Rheine nordwärts. Die Anschrift "Letzte Fahrt" betrifft hier nicht den Einsatz der Lok, sondern die letzte Dampfbespannung (Ng 16344) auf der Strecke Coesfeld - Rheine wenige Tage zuvor.  (28.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 166 in Rheine (1)

 

042 308 fährt mit TEEM 41441 (Oldenzaal/NL ab 7.04 Uhr - Löhne an 10.27 Uhr) durch den Bahnhof Rheine. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 308 in Rheine (1)

 

An diesem Tag stand auch der obligatorische Rundgang im Bw Rheine auf dem Plan. Wir beschränken uns hier nur auf eine kleine Auswahl der gemachten Fotos. Den Anfang macht die Rückseite 042 206, die von 1968 bis 1977 in Rheine stationiert war. Ihre Ölhauptfeuerung hatte sie am 7. September 1960 erhalten. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 206 in Rheine

 

012 055, die Helmut Röth noch aus ihrer Offenburger Zeit kannte, bereitet sich im Bw Rheine auf den nächsten Einsatz vor. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 055 in Rheine (4)

 

042 364 mit den Schwesterloks 042 360 und 042 095 im Bw Rheine. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 364 in Rheine (2)

 

Die ölgefeuerte 043 315 (ex 44 1315) im Bw Rheine. 3 Tage später wurde sie nach Emden umstationiert, wo sie als eine der letzten 44er der DB am 27.10.1977 ausgemustert wurde. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
043 315 in Rheine (1)

 

Parallel mit der Zusammenziehung der ölgefeuerten 44er beim Bw Emden, wurden die kohlegefeuerten Maschinen dort nach und nach abgestellt oder an andere Bw abgegeben. So ging 044 334 noch im Januar 1976 nach Ottbergen, wurde da aber wegen des anstehenden Dampfendes am 21. Mai abgestellt. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
044 334 in Rheine

 

012 082 sonnt sich vor dem Lokschuppen im Bw Rheine. Sie kam erst im September 1972 nach dem Ende der 012 auf der Marschbahn von Hamburg-Altona nach Rheine. Ein halbes Jahr nach dieser Aufnahme wurde sie abgestellt. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
012 082 in Rheine (5)

 

042 175 befährt die Drehscheibe im Bw Rheine. Sie erhielt ihren Neubaukessel (Henschel 29650) am 14.01.1958, die Ölhauptfeuerung am 27.08.1958. Im Einsatz stand sie bis zum 19.12.1975. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
042 175 in Rheine (4)

 

Wer kennt diesen Anblick nicht: Während heute alle Anlagen des Bw Rheine weitgehend abgebaut oder immer weiter verfallen und das Gelände eine einzige sich selbst begrünende Fläche darstellt, war dies 1974 noch undenkbar. Der Eisenbahnfan durfte sich noch mit einer Tagesversicherung von 1,39 DM frei in den Bw-Anlagen bewegen, nachdem ihm eine ausführliche Belehrung über das Verhalten in den Betriebsanlagen angediehen lassen wurde. Manches Schuhwerk blieb auch auf der Strecke, wenn man unversehens in die Bunkerölpampe trat, und die Mutter/Ehefrau freute sich über allerlei ölige Betriebsspuren in der Kleidung, die selbst das beste Waschmittel nicht zu beseitigen vermochte. (29.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Bw Rheine (5)

 

Blick ins Neckartal bei Talhausen mit der vorbeifahrenden 038 772-0 (38 1772) vor N 3937 nach Rottweil.  (04.09.1973) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
038 772 bei Talhausen

 

Eifrige Schildersammler hatten 038 772 selbst ihrer Computernummerschilder beraubt, als sie den N 3937 im Bahnhof Horb bespannte. (04.09.1973) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
038 772 in Horb (1)

 

38 2976 mit einem Eilzug nach Sigmaringen in Tübingen. (1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 2976 in Tübingen

 

38 3156 verschiebt zwei 64er in ihrem Heimat-Bw Tübingen. Links steht ein ET 56. (1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 3156 in Tübingen

 

38 3553 verschiebt den Beiwagen XR ABD 7987 der SNCF im Bw Tübingen, dessen Anwesenheit mittlerweile geklärt werden konnte. Es handelte sich um einen Sonderzug von hohen Militärs zu den Truppen in der französischen Garnison von Tübingen. Ankunft in Tübingen am Freitag, den 27.06.1969, Abfahrt am Sonntag, den 29.06.1969. Der zugehörige Motorwagen X ABD 2874, der in St. Etienne beheimatet war, ist übrigens in der Halle zu erkennen. (27.06.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 3553 in Tübingen (2)

 

39 073 schiebt einen Leerpark aus dem Stuttgarter Hauptbahnhof in die Abstellgruppe. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 073 in Stuttgart (1)

 

Die Rangierfahrt mit 39 073 passiert das Stellwerk 2 in Stuttgart Hbf. Das Stellwerk wurde am 17 Oktober 1922 in Betrieb genommen. Es wurde als Brückenstellwerk erbaut und war das größte Stellwerk in Stuttgart Hbf. Stellwerk 2 war zuständig für die Bahnsteiggleise 7 bis 16 (Ferngleise), wobei das Bahnsteiggleis 7 zusammen mit dem Stw 1 genutzt wurde. In der Nacht vom 5./6. November 1977 war das Ende des Stellwerks gekommen und es ging außer Betrieb. Die Aufgaben übernahm das neue Zentralstellwerk "Sf" der Bauart Sp Dr L 60. Ende Februar 1979 wurde es abgebrochen. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 073 in Stuttgart (2)

 

39 196, die letzte P 10 des Bw Stuttgart und der DB überhaupt, fährt mit einem Personenzug durch den Stuttgarter Nordbahnhof. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 196 in Stuttgart (7)

 

39 254 (Bw Stuttgart) mit E 2765 nach Schwäbisch Hall-Hessental bei Waiblingen. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 254 bei Waiblingen (1)

 

39 254 mit einem Personenzug nach Backnang bei Waiblingen. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 254 bei Waiblingen (2)

 

Die 50 km/h für die Rückwärtsfahrt der 39 254 reichte offenkundig für einen Personenzugeinsatz zwischen Backnang und Stuttgart aus. Hier passiert der Zug das Einfahrvorsignal (Signalstellung Vr 2) von Waiblingen. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 254 bei Waiblingen (3)

 

Während der 425 (ET 25) noch aus der Vorkriegszeit stammte, entstand der 427 (ET 27) Mitte der 1960er Jahre. Gleichzeitig wurden ab 1963 alle noch vorhandenen Vorkriegsbaureihen der ET 25, ET 31/32, ET 55 und ET 65 grundlegend überholt und im AW Stuttgart-Bad Cannstatt mit einer neuen einheitlichen Kopfform (Cannstatter Kopf) versehen. (1982) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
425 und 427 in Tübingen

 

Blick aus dem Reutlinger Befehlsstellwerk 3 auf die dort einfahrende Doppeleinheit ET 465 mit dem führenden Steuerwagen 865 606. (1976) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
465 in Reutlingen

 

57 3088 wurde 1922 bei Rheinmetall in Düsseldorf gebaut. Nachdem sie am 29.09.1922 ihre Probefahrt von Düsseldorf nach Solingen und zurück erfolgreich absolviert hatte, wurde sie einen Tag später von der Reichsbahn abgenommen. Am 24.06.1970 wurde sie beim Bw Haltingen ausgemustert und nach der äußerlichen Aufarbeitung in den Jahren 1973/74 am 10. März 1974 als Denkmallok im Bw Haltingen aufgestellt (Foto). Im Dezember 1982 wurde sie vorübergehend vom Denkmalsockel entfernt und im Lokschuppen Haltingen rollfähig aufgearbeitet. Danach wurde sie u.a. auf der Ausstellung in der AWst Offenburg im Frühjahr 1985, sowie auf der großen Eisenbahnausstellung in Bochum-Dahlhausen im  Oktober 1985 gezeigt. Anschließend kehrte sie auf ihren Standplatz in Haltingen zurück. Im Jahr 2002 konnten die Eisenbahnfreunde Betzdorf mit dem DB Museum Nürnberg einen Leihvertrag für die Dauer von 20 Jahren schließen und die Lok somit von ihrem Dasein als Denkmallok erlösen. Am 12. April 2002 wurde die Lok nach Siegen überführt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Denkmallok 57 3088

 

Am 16. Februar 1986 wehte in den Bahnhöfen zwischen Rheinland und Münsterland wieder die so genannte „Schachbrettfahne“, die dem kundigen Reisenden anzeigte, dass wieder die Wintersportzüge ins Sauerland verkehrten. Den Anfang machte an diesem Tag der "Astenberg-Kurier" EWi 28001 mit der Oberhausener 221 114 in Bestwig. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (97)

 

221 114 fährt mit dem "Astenberg-Kurier" EWi 28001 nach Winterberg durch Silbach. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (98)

 

Ein weiterer Wintersportsonderzug wurde mit der Oberhausener 221 108 bespannt. Der "Klingende Sauerländer" EWi 28007 aus Münster wurde bei Wulmeringhausen abgepasst. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (99)

 

Zwischenzeitlich war noch die in Citybahn-Farben lackierte 218 140 (Bw Hagen-Eckesey) mit einem weiteren Wintersportsonderzug in Winterberg eingetroffen und gesellt sich in der Abstellanlage zu 221 114. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (100)

 

Winter in Winterberg: Links 218 134 mit dem Planzug E 3686, sowie die Wintersportsonderzüge EWi 28002 "Astenberg-Kurier" nach Duisburg mit 218 140, EWi 28006 "Klingender Sauerländer" nach Münster (mit 221 108) und EWi 28000 "Winterberg-Express" nach Oberhausen mit 221 114. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (101)

 

Die Wintersportsonderzüge EWi 28002 "Astenberg-Kurier" nach Duisburg mit 218 140, EWi 28006 "Klingender Sauerländer" nach Münster (mit 221 108) und EWi 28000 "Winterberg-Express" nach Oberhausen mit 221 114 warten in Winterberg auf die Rückkunft der Wintersportler. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (102)

 

221 108 mit EWi 28006 "Klingender Sauerländer" nach Münster und 221 114 vor EWi 28000 "Winterberg-Express" nach Oberhausen im Bahnhof Winterberg. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (103)

 

Die Wintersportsonderzüge EWi 28002 "Astenberg-Kurier" nach Duisburg mit 218 140, EWi 28006 "Klingender Sauerländer" nach Münster mit 221 108 und EWi 28000 "Winterberg-Express" nach Oberhausen mit 221 114 in Winterberg. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (104)

 

216 097 (Bw Kassel) fährt mit E 3694 nach Hagen in Fröndenberg ein. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 097 in Fröndenberg

 

212 308 (V 100 2308) war von der Anlieferung am 17.03.1966 bis zur Ausmusterung am 26.08.2004 ausschließlich beim Bw Hagen-Eckesey beihematet. Hier steht sie vor N 6468 im Bahnhof Menden/Sauerland. (16.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 308 in Menden

 

Eine Bayerin in Preußen: 111 032 (Bw München) fährt mit IC 665 "Stolzenfels" (Dortmund - Mannheim - München) durch Wuppertal-Oberbarmen. (21.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 032 in Wuppertal

 

110 208 (Bw Dortmund 1) fährt vor D 719 nach München in Wuppertal-Oberbarmen ein, der damals noch Schnellzugstation war. Links ist die östliche Wendestation der Schwebebahn zu sehen. (21.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 208 in Wuppertal

 

141 268 vom Bw Hagen-Eckesey mit N 3126 vor der Gründerzeit-Häuserzeile am Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. (21.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 268 in Wuppertal (2)

 

218 148 in Citybahn-Farben vor der zum Loktausch genutzten Ne 62064 aus Hagen in Wuppertal-Oberbarmen. Mit dem Güterzug wurden die Citybahnloks planmäßig von Hagen nach Köln überführt. (21.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 148 in Wuppertal (1)

 

998 724 mit 798 700 als N 6726 auf der Strecke Limburg – Altenkirchen in  Wilsenroth. (22.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
798 + 998 in Wilsenroth

 

Die mit elektrischer Heizung ausgerüstete 215 032 vom Bw Krefeld mit Wintersportsonderzug EWi 25161 (Mönchengladbach - Winterberg) in Eversberg. (23.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (105)

 

Diesmal keine 221, sondern 218 131 vom Bw Hagen-Eckesey führte den Wintersportsonderzug "Klingender Sauerländer" EWi 28007 (Münster - Winterberg) in Eversberg. (23.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (106)

 

212 280 (Bw Hagen-Eckesey) vor dem E 3687 nach Winterberg bei Wulmeringhausen. (23.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 280 bei Wulmeringhausen

 

215 032 vom Bw Krefeld mit Wintersportsonderzug EWi 25161 (Mönchengladbach - Winterberg) bei Wulmeringhausen. (23.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (107)

 

Wie schon auf der oberen Ruhrtalbahn folgt auf Krefelder 215 bei Wulmeringhausen die Hagener 218 131 mit dem "Klingender Sauerländer" EWi 28007 aus Münster. (23.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (108)

 

141 233 (Bw Frankfurt/M-1) fährt mit E 1861 in Heidelberg-Kirchheim ein. (03.09.1972) <i>Foto: Helmut Röth</i>
141 233 in Heidelberg

 

Aus dem Murgtal kommend fährt 218 167 (Bw Karlsruhe) mit P 3927 in Freudenstadt-Stadt ein. Die Lok war zum Zeitpunkt der Aufnahme gerade einmal 5 Monate alt. (10.09.1972) <i>Foto: Helmut Röth</i>
218 167 in Freudenstadt

 

110 318 (Bw Dortmund Bbf) fährt mit D 504 (Hagen - München) in Mannheim Hbf ein. (24.09.1972) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 318 in Mannheim

 

194 193 (Bw Mannheim) fährt mit einem Güterzug durch Heidelberg-Kirchheim. (08.06.1973) <i>Foto: Helmut Röth</i>
194 193 in Heidelberg

 

023 038 (Bw Crailsheim) ist mit N 3828 aus Lauda um 18.36 Uhr im Heidelberger Hauptbahnhof angekommen. (15.06.1973) <i>Foto: Helmut Röth</i>
023 038 in Heidelberg

 

633 801 war einer von drei in den 1950er Jahren von der US Army beschafften Triebwagen. Sie waren stets Eigentum der amerikanischen Armee und wurden durch die Deutsche Bundesbahn lediglich unterhalten. 633 801 (Deutsche Waggon- und Maschinenfabrik Berlin, Baujahr 1957) ist hier als Dsts in seiner buchmäßigen Heimat Heidelberg unterwegs. Ausgemustert wurde er 1985. (21.04.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
633 801 in Heidelberg

 

212 058 (Bw Darmstadt) ist Lz bei (Bad König-)Zell nach Höchst im Odenwald unterwegs.  (12.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
212 058 bei Zell/Odw.

 

Museumslok 24 009 mit einem Sonderzug bei Michelstadt im Odenwald. (12.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
24 009 bei Michelstadt

 

181 002 (Bw Saarbrücken) fährt mit E 1832 in Mannheim Hbf ein. Bereits 1960 hatte die Deutsche Bundesbahn mit Zweisystem-Lokomotiven der Baureihe E 320 (ab 1968: BR 182) Erfahrungen gesammelt, die Maschinen vermochten aber nicht zu überzeugen und waren mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auch nicht mehr zielführend. Zunächst wurde daher die Viersystemlokomotive der Baureihe E 410 (ab 1968: BR 184) entwickelt. Daraus wurde als Zweisystemlokomotive für das deutsche (15 kV 16,7 Hz) und das französische (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem die Baureihe E 310 (ab 1968: BR 181) abgeleitet. Ab 1966 in den Planbetrieb aufgenommen, wurden die Loks zwischen dem französischen Metz, Saarbrücken, Kaiserslautern, Mannheim, Heidelberg bzw. Darmstadt und Frankfurt am Main eingesetzt. 1974 folgte dann die Serienfertigung mit den Maschinen 181 201 bis 225. Die Vorserienlok 181 002 wurde Ende 1987 abgestellt und am 25.04.1988 ausgemustert. (13.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
181 002 in Mannheim

 

112 266 (Bw Dortmund Bbf) mit D 211 an der Blockstelle Schlüssel bei Heidelberg-Wieblingen. (25.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
112 266 bei Heidelberg

 

103 134 mit IC 113 "Schwabenpfeil" (Münster - München) an der Blockstelle Schlüssel bei Heidelberg-Wieblingen. (25.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
103 134 bei Heidelberg

 

110 171 vom Bw Offenburg mit einem Sonderzug an der Blockstelle Schlüssel bei Heidelberg-Wieblingen. (25.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 171 bei Heidelberg

 

194 038 (Bw Ausgburg) mit einem Dg an der Blockstelle Schlüssel zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Heidelberg-Wieblingen. (25.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
194 038 bei Heidelberg

 

Gemeinsam befördern die Mainzer 141 110 und die Offenburger 141 132 den N 3258 an der Blockstelle Schlüssel bei Heidelberg-Wieblingen. (25.05.1974) <i>Foto: Helmut Röth</i>
141 110 + 132 bei Heidelberg

 

Wochenenderuhe im Bw Braunschweig, in dem auch zahlreiche 44er aus Ottbergen übernachten. (07.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Bw Braunschweig (11)

 

Ausfahrt der Ottbergener 044 696 (ex 44 1696) im Rangierbahnhof von Braunschweig. (07.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
044 696 in Braunschweig (2)

 

Im Rahmen einer Sonderfahrt kam die Rheiner 042 320 nach Löhne in Westfalen. (01.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
042 320 in Löhne

 

Fotohalt mit 042 320, die für die Sonderfahrt nochmals ihre alte Nummer erhalten hatte, im Bahnhof Detmold. (01.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
042 320 in Detmold

 

Die langjährige AW-Köf 322 114 schiebt die Rheiner 042 356 zur Ausbesserung ins Aw Braunschweig. (03.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
042 356 in Braunschweig

 

044 969 war erst im Frühjahr 1974 von Ehrang nach Ottbergen umstationiert worden und wurde anschließend im Aw Braunschweig einer Bedarfsausbesserung unterzogen. Mit den Lasttendern kehrt sie hier von eine Lastprobefahrt ins Aw zurück. Ende 1975 wurde sie ausgemustert. (03.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
044 969 in Braunschweig (4)

 

Ebensfalls von einer Lastprobefahrt kehrt die Ottbergener 044 084 ins Aw Braunschweig zurück. (09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
044 084 in Braunschweig (3)

 

Nach eine L 0.2-Ausbesserung geht die Emdener 044 682 neubereift auf Probefahrt in Braunschweig. (09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
044 682 in Braunschweig

 

044 390 (Bw Ottbergen) fährt (vermutlich) mit Ng 64448 aus dem Braunschweiger Rangierbahnhof. (07.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
044 390 in Braunschweig

 

Die Mayener 050 142 präsentiert sich am Aw Braunschweig. (07.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
050 142 in Braunschweig

 

Einen langen Weg hatte die Hofer 260 245 hinter sich gebracht, um 052 450 ins Aw Braunschweig zu bringen. (09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
260 245 + 050 in Braunschweig

 

Die frisch im Aw Braunschweig ausgebesserte 044 652 (ex 44 1650) macht sich im Bw Braunschweig bereit für den Rückweg nach Gelsenkirchen-Bismarck. Interessant ist auch die Art der Neulackierung, die den Tender bis auf das Anschriftenfeld komplett ausgespart hat. Möglicherweise wurde der Tender von einer anderen 44er übernommen oder das Aw Braunschweig durfte zu dieser Zeit die Loks nicht mehr vollständig neu lackieren, wie es auch später bei den E-Loks, die nur noch Auslaufuntersuchungen bekommen hatten, im Aw Opladen üblich war. (09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
044 652 in Braunschweig

 

052 640 steht in Braunschweig Hbf nach erfolgter Ausbesserung für die Rückfahrt in ihre Crailsheimer Heimat bereit. Auch hier wurde nur Lok, nicht aber der Tender neu lackiert (vgl. auch Bild-Nr. 61941). Daneben steht eine MAN-Schienenbus-Garnitur der ehemaligen Peine - Ilseder - Eisenbahn. (09.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
052 640 in Braunschweig

 

051 011 (Bw Lehrte) wartet mit einem Güterzug auf Einfahrt nach Braunschweig-Gliesmarode. (10.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
051 011 in Braunschweig (2)

 

012 081 hatte vom 23. März bis 14. April 1971 in Braunschweig ihre letzte L 2 erhalten. Am 17.09.1974 erhielt sie im Rahmen einer L 0 nochmals eine Triebwerksreparatur im Aw Braunschweig, zugleich übernahm sie auch den Tender der 012 075. (16.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
012 081 in Braunschweig (1)

 

012 081 nach erfolgter L 0-Ausbesserung im Aw Braunschweig. Den Aufzeichnungen nach wurde mit ihr am 10. September 1974 zum letzten Mal eine 012 der DB nach einer Triebwerksreparatur mit 140 km/h auf einer Lastprobefahrt gescheucht. (16.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
012 081 in Braunschweig (2)

 

012 081 im Aw Braunschweig. Am 10. August 1974 war bei ihr in voller Fahrt die mittlere Treibstange gebrochen und hatte Kolben mit Stange, beide Zylinderdeckel und die innere Steuerung zerstört, sowie Treibachse, Bremsgestänge, Bremsleitungen und Rahmen beschädigt. Vom 20. August bis zum 17. September 1974 dauerte die Wiederherstellung mit Altteilen aus abgestellten 012. Als Schadgruppe gab man "L 0.9" an, was besagte, dass nur die Unfallschäden zu reparieren waren. Um die Tenderschäden kümmerte man sich überhaupt nicht mehr und kuppelte 012 081 kurzerhand mit dem Tender der 012 075. Pikanterweise war 012 081 bereits im Februar 1974 mit einem ähnlichen Schadensbild im Aw gewesen, allerdings hatte sich da nur die mittlere Treibstange verbogen, aus Kostengründen bleiben alle anderen Schäden wie lose Drehgestellzapfen oder der gerissene Rauchkammerträger unrepariert, was letztlich wohl Auslöser für das zweite Schadensereignis war.  (16.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
012 081 in Braunschweig (3)

 

Einige Tage zuvor kam mit dieser Fahrt der 012 081 der Lastprobezug des Aw Braunschweig zum letzten Mal an einer 012 zum Einsatz. Die Lasttender wurden buchmäßig als 30 80 9785 001 - 012 geführt. Nachdem auch die Baureihen 042 und 043 ab August 1975 keine L 2 mehr erhielten, benutzte man sieben Tender noch zeitweise als Ablaufberg-Bremswagen in Braunschweig Rbf, die anderen wurden im Herbst 1975 zerlegt. (10.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
012 081 in Braunschweig (4)

 

012 081 geht letztmalig mit den Braunschweiger Lasttendern auf die "große Runde". Hierbei wurde auch letztmalig eine 012 planmäßig auf 140 km/h ausgefahren. (10.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
012 081 in Braunschweig (5)

 

Nachdem 012 081 nach ihrem Treibstangenbruch wiederhergestellt wurde und auch alle Probefahrten erfolgreich absolviert hatte, kehrt sie hier auf der Abnahmefahrt ins Aw Braunschweig zurück. Aus der damaligen Preisliste für die Beseitigung von Schwerpunktschäden an der Baureihe 012 dürfte diese letzte L 0 an 012 081 rund 45.000 DM gekostet haben.  (16.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
012 081 in Braunschweig (6)

 

In flotter Fahrt geht es für 012 081 am frühen Morgen von Braunschweig zurück nach Rheine. Der Bestand an 012 wies im letzten Betriebsjahr gerade noch acht Maschinen aus. Die HVB hatte bereits verfügt, dass die Loks auch bei kleinen Schäden abzustellen seien. Danach liefen dem Aw Braunschweig nur noch Maschinen zur Verschrottung zu. Am 1. Februar 1976 stellte das mittlerweile zur Außenstelle des Aw Hannover-Leinhausen degradierte Werk in Braunschweig jegliche Dampflok-Ausbesserung ein. (21.09.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
012 081 in Braunschweig (7)

 

252 902 wartet in Mosbach vor P 2324 auf die Abfahrt nach Mudau.  (15.04.1972) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (123)

 

252 902 mit P 2394 vor dem DB-Empfangsgebäude in Mosbach. (15.04.1972) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (124)

 

252 902 mit P 2394 nach Mudau in Sattelbach. (15.04.1972) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (125)

 

Ein 612 hält im Haltepunkt Herzog-Julius-Hütte an der Bahnstrecke Langelsheim - Goslar. Der Name des Ortes stammt von einem 1575 gegründeten Hüttenwerk. (1983) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
612 in Herzog-Julius-Hütte

 

144 070 (Bw Nürnberg Hbf) mit N 6712 bei Förtschendorf auf der Frankenwaldbahn. (1983) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
144 070 bei Förtschendorf

 

220 053 fährt mit Ng 64456 durch den Haltepunkt Emmenhausen auf der Strecke Göttingen - Bodenfelde. (02.06.1982) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
220 053 in Emmenhausen

 

181 209 mit einem Personenzug in Mannheim Hbf. (1979) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
181 209 in Mannheim

 

220 020 mit einer unbekannten Schwesterlok vor einem Eilzug am Bahnübergang Geibelstraße in Bad Schwartau. (1981) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
220 020 in Bad Schwartau

 

Der Braunschweiger 612 507 im Bahnhof Northeim. (05.1983) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
612 507 in Northeim (2)

 

Eine 260 mit einer Rangiereinheit auf der Klappbrücke über die Hunte in Oldenburg. (1981) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
260 in Oldenburg

 

Die Neubauloks der Baureihe 10 sollten bei der DB ab 1957 die Baureihen 01 und 01.10 im schweren Schnellzugdienst ersetzen und vor attraktiven Fernzügen eingesetzt werden. Der Strukturwandel in der Zugförderung brachte es aber mit sich, dass nur zwei Maschinen der Baureihe 10 bei Krupp in Essen gebaut wurden. 10 001 fuhr ab dem 21. März 1967 bis Anfang Januar 1968 fast ununterbrochen vor dem Eilzugpaar E 387/687 (E 688/388) von und nach Münster, mit Sondergenehmigung einen Monat lang sogar auf der nur für 20 Tonnen Achslast zugelassenen Strecke nach Rheine. Hier macht sie sich in ihrer Kasselaner Heimat bereit, den Zug zu übernehmen. (1967) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
10 001 in Kassel (3)

 

Eine 01.10 beschleunigt ihren Schnellzug aus Kassel Hbf in Höhe des Bahnbetriebwerks. (1966) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Ausfahrt in Kassel (2)

 

Die am 29.11.1966 fabrikneu nach Kassel angelieferte V 160 101 auf der Drehscheibe ihrer Heimatdienststelle.  (01.1967) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
V 160 101 in Kassel (2)

 

38 3098 mit P 2342 auf dem Weg nach Heidelberg in Heidelberg-Schlierbach. (16.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 3098 bei Heidelberg

 

Eine 4er-Einheit VT 95/VB 142 (u.a. mit VT 95 9410 vom Bw Heidelberg) als T 2343 bei Neckargemünd. (16.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 95 bei Neckargemünd (2)

 

01 052 (Bw Treuchtlingen) mit E 580 nach Kaiserslautern an der Grenze zwischen Hessen und Baden-Württemberg bei Neckargemünd. (16.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 052 bei Neckargemünd

 

38 3202 (Bw Mannheim) mit E 517 vor der Kulisse von Schloß Horneck bei Gundelsheim am Neckar, dessen Ursprünge aus der Zeit um 1200 liegen sollen. (16.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 3202 bei Gundelsheim

 

Die mit Heinl-Mischvorwärmer ausgerüste 50 2403 vom Bw Mannheim fährt durch den Haltepunkt Binau zwischen Neckarelz und Zwingenberg am Neckar. Helmut Röth notierte hier keinen gewöhnlichen Personenzug, sondern den Vorzug zum E 510 (Hof - Kaiserslautern) mit einem doch recht anspruchslosen Wagenpark. (16.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 2403 in Binau

 

93 839 (Bw Mannheim) wurde 1922 in Dienst gestellt und exakt 40 Jahre später ausgemustert und macht sich hier noch in Heidelberg-Kirchheim nützlich. (20.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
93 839 in Heidelberg (4)

 

Anscheinend täglich wechselten die Mannheimer Rangierloks in Heidelberg-Kirchheim. Am 21. August 1959 war es dann 93 732, die auch nur noch zwei Jahre vor sich hatte.  (21.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
93 732 in Heidelberg (4)

 

01 235 (ex 02 010) vom Bw Treuchtlingen mit E 580 aus Hof kurz vor dem Heidelberger Hauptbahnhof. Im Hintergrund entstand 2009 der neue Haltepunkt Weststadt/Südstadt, die alte Brücke an der Römerstraße, die der Zug gerade passiert, ist auch längst verschwunden und wurde durch eine mehrspurige Betonbrücke ersetzt. (22.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 235 in Heidelberg

 

38 2381 (Bw Heilbronn) mit E 4889 an der Bundesstraße 37, auf der auch der fahrbare Untersatz von Helmut Röth parkt, bei Neckargemünd. (22.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 2381 bei Neckargemünd

 

01 235 (Bw Treuchtlingen) mit E 519 auf dem Rückweg nach Würzburg auf der neuen Neckarbrücke bei Neckargemünd. (22.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 235 bei Neckargemünd

 

94 1523 (Bw Mannheim) rollt mit einem Güterzug über die nagelneue Neckarbrücke bei Neckargemünd. (22.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
94 1523 bei Neckargemünd

 

38 2515 (Bw Heilbronn) fährt mit E 4894 aus dem Bahnhof Sinsheim. (22.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 2515 in Sinsheim

 

Wannentenderlok 50 3072, eine ÜK-Lok der BMAG aus dem Jahr 1943, mit P 2941 an einem idyllischen Bahnübergang bei Zuzenhausen auf der Strecke Sinsheim - Neckargemünd. Das Andreaskreuz (Warnkreuz) an dem BÜ für einen beschrankten ein- oder mehrgleisigen Bahnübergang wurde erst 1957 eingeführt, war bis Ende 1963 gültig und wurde dann ersatzlos gestrichen. (22.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 3072 bei Zuzenhausen

 

Auf dem Rückweg nach Hause erwischte Helmut Röth dann noch 50 2640, die mit P 2435 an der Bundesstraße 37 bei Neckargemünd unterwegs ist. (22.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 2640 bei Neckargemünd

 

Eine Karlsruhe VT 98-Einheit auf dem Tennetschlucht-Viadukt (183 m) vor Gausbach im Murgtal. (23.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 98 im Murgtal (1)

 

78 474 vom Bw Karlsruhe mit P 3926 auf dem Tennetschlucht-Viadukt vor Gausbach. (23.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 474 im Murgtal

 

VT 98 9576 mit einem VS 98 als Et 4763 nach Karlsruhe bei Gausbach. Die überdimensionale Kirche im Hintergrund ist der "Seliger Bernhard", die in den Jahren von 1954 bis 1956 erbaut wurde. (23.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 98 9576 im Murgtal

 

50 1212 (Bw Karlsruhe) führt den E 770 nach Freudenstadt auf dem Tennetschlucht-Viadukt vor Gausbach, zur Enttäuschung von Helmut Röth diesmal nicht mit einer 82er. (23.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 1212 im Murgtal

 

Vom Murgtal wechselte Helmut Röth nach Karlsruhe. Dort traf er die stahlblau (RAL 5011) lackierte Offenburger E 41 022 (Inbetriebnahme am 28.07.1957) an. (23.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 022 in Karlsruhe

 

75 1118 verlässt mit P 3926 ihre Karlsruher Heimat. Nach einer Laufleistung von ca. 1.220.000 km blieb sie nach ihrer Ausmusterung 1967 als letzte bad. VI c erhalten und erfreut sich auch heute noch vor Museumzügen großer Beliebtheit. (23.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
75 1118 in Karlsruhe

 

39 049 (Bw Kaiserslautern) verlässt mit D 171 den Karlsruher Hauptbahnhof. (23.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 049 in Karlsruhe

 

78 081 (Bw Karlsruhe) wurde 1916 von der Stettiner Maschinenbau Actien-Gesellschaft Vulcan an die Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung geliefert und wurde am 5. Dezember 1916 beim Bw Arnstadt in Dienst gestellt. Anfang 1966 schied sie in Karlsruhe aus dem aktiven Dienst aus. (23.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 081 in Karlsruhe (1)

 

78 081 wartet in Karlsruhe Hbf auf Ausfahrt. (23.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 081 in Karlsruhe (2)

 

93 994 (Schichau, Baujahr 1923) wartet in Heidelberg-Kirchheim auf den nächsten Einsatz. (28.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
93 994 in Heidelberg

 

Die Mannheimer 74 911 macht sich mit einem Arbeitszug im Heidelberger Rangierbahnhof nützlich.  (28.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
74 911 in Heidelberg (1)

 

01 051 (Bw Treuchtlingen) beschleunigt den E 519 nach Würzburg aus dem Heidelberger Hauptbahnhof. Sie befährt hier die Verbindungskurve vom Hauptbahnhof zur Neckartalbahn. (29.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 051 in Heidelberg

 

212 294 vom Bw Hagen-Eckesey vor dem defekten Steuerwagen des E 3987 nach Winterberg am Abzweig Nuttlar bei Bestwig. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 294 bei Nuttlar

 

221 107 mit dem Wintersportzug "Klingender Sauerländer" EWi 28007 (Münster - Winterberg) bei Wulmeringhausen. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (87)

 

221 107 mit dem "Klingender Sauerländer" EWi 28007 aus Münster bei Brunskappel. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (88)

 

Und 221 107 mit EWi 28007 zum Dritten am Bü der L 740 kurz vor Silbach. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (89)

 

218 152 (Bw Hagen-Eckesey) mit Wintersportsonderzug EWi 28005 "Familien-Express" (Duisburg - Winterberg) bei Siedlinghausen. Bei guter Schneelage verkehrten damals in einer Wintersaison über 100 Sonderzüge nach Winterberg ! (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (90)

 

218 152 mit EWi 28005 aus Duisburg kurz vor dem Ziel der Reise bei Winterberg. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (91)

 

In Winterberg trifft 218 153, die erst ein halbes Jahr zuvor von Flensburg nach Hagen-Eckesey umstationiert worden war, auf die ebenfalls in Hagen beheimatete 212 294. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (92)

 

212 294 wartet vor E 3688 im winterlichen Bahnhof Winterberg auf die Rückfahrt nach Hagen. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 294 in Winterberg

 

Die mit elektrischer Heizung ausgerüstete 215 032 vom Bw Krefeld war mit Wintersportsonderzug EWi 25161 aus Mönchengladbach nach Winterberg gekommen und trifft dort auf die Hagener 212 294. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (93)

 

Wintersport-Lokparade in Winterberg mit 216 016 vor EWi 28002 "Astenberg-Kurier" nach Duisburg, 221 107 vor EWi 28006 "Klingender Sauerländer" nach Münster und 221 122 vor EWi 28000 "Winterberg-Express" nach Oberhausen. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (94)

 

Um die Skifahrer von den schneebedeckten Pisten des Sauerlandes wohlbehalten zurück ins Ruhrgebiet zu bringen, sorgen 216 016 vor EWi 28002 "Astenberg-Kurier" nach Duisburg, 221 107 vor EWi 28006 "Klingender Sauerländer" nach Münster und 221 122 vor EWi 28000 "Winterberg-Express" nach Oberhausen. Daneben setzt gerade 218 152 für den EWi 28004 "Familien-Express" nach Duisburg um. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (95)

 

212 307 ist mit dem Planzug E 3689 in Winterberg eingetroffen. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 307 in Winterberg

 

216 016 vor EWi 28002 "Astenberg-Kurier" nach Duisburg, 221 107 vor EWi 28006 "Klingender Sauerländer" nach Münster und 221 122 vor EWi 28000 "Winterberg-Express" nach Oberhausen sorgen in Winterberg dafür, dass die Skifahrer bei der Rückkehr einen warmen Zug vorfinden. (09.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Wintersportsonderzug (96)

 

In Remscheid-Lennep trifft 212 095 vor N 5242 nach Wuppertal auf die dort rangierende 260 409. Das Ausfahrsignal B wurde damals von dem Wärterstellwerk "Lnw" (Lennep NordWest) im Hintergrund bedient. Das Stellwerk stammte aus dem Jahr 1913, Bauart: Scheid & Bachmann mit 63 Hebelplätzen, wurde im Laufe des Jahres 1991 außer Betrieb genommen und anschließend abgerissen. (11.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 und 260 in Rs-Lennep (1)

 

212 264 war neben 212 274 die letzte altrote Wuppertaler V 100. Hier steht sie mit N 5373 nach Solingen-Ohligs vor dem Empfangsgebäude von Remscheid-Lennep. Lennep hatte mit der Bahnstrecke nach Opladen, nach Remscheid, der Wuppertalbahn sowie indirekt der Wippertalbahn mehr Eisenbahnstrecken als seine Nachbarstädte und entwickelte sich deswegen schnell zu einem Knotenpunkt im Schienenverkehr des Bergischen Landes. Aus diesem Grund gab es von 1893 bis 1960 hier auch ein eigenes Betriebswerk (Bw) und Bahnbetriebswagenwerk (Bww). 1929 wurde die Stadt Lennep nach Remscheid eingemeindet. Der Bahnhof wurde jedoch erst am 18. Mai 1952 von Bahnhof Lennep in Bahnhof Remscheid-Lennep umbenannt und war immer noch wichtiger als der Remscheider Hauptbahnhof. Dies änderte sich allerdings mit den Stilllegungen der Wuppertalbahn im Jahr 1956 und der Wippertalbahn 1986. 1995 folgte schließlich auch die Aufgabe des Güterverkehrs zwischen Remscheid-Lennep und Wipperfürth. Heute besitzt Lennep noch zwei Durchgangsgleise. (11.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 264 in Rs-Lennep (1)

 

212 264 in den Kopfgleisen 36/37 des Bahnhofs Remscheid-Lennep. Von hier konnte kann man - bis Bergisch Born auf gemeinsamer Trasse - nach Opladen oder ins Oberbergische nach Dieringhausen fahren  - heute nur noch mit dem Fahrrad auf den alten Trassen. 212 264 hat den N 6071 nach Wipperfürth am Haken. (12.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 264 in Rs-Lennep (2)

 

Auf dem letzten übrig gebliebenen Gleis des alten Bw Lennep wartet 212 288. Oben steht 212 264 mit N 6071 nach Wipperfürth, links die beiden Expressgut-Kurswagen (!) von Remscheid-Lennep nach Hannover bzw. Hamburg. (12.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bahnhof Remscheid-Lennep (3)

 

212 264 mit N 6071 auf dem Weg nach Wipperfürth bei Bergisch Born. (12.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 264 bei Bergisch Born (1)

 

212 264 (Bw Wuppertal) mit N 6071 aus Remscheid-Lennep bei Winterhagen. (12.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 264 bei Winterhagen (1)

 

212 264 mit N 6071 an der noch jungen Wupper bei (Wipperfürth-) Hämmern. (12.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 264 bei Hämmern (1)

 

212 264 mit N 6070 auf dem Rückweg nach Remscheid-Lennep an der Wupper bei (Wipperfürth-) Hämmern. (12.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 264 bei Hämmern (2)

 

212 264 vor N 6070 (Wipperfürth Ost - Remscheid-Lennep) an der Wupper bei Hämmern. Der Ortsname, der erstmals 1484 erwähnt wurde, stammt von einem wasserbetriebenen Eisenhammer, mit dem in der vorindustriellen Zeit Schmiedeeisen und Gebrauchsgüter gefertigt wurden. (12.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 264 bei Hämmern (3)

 

Die Ost-West-Bahn wirft ihre Schatten voraus: Zwar ist das neue dritte Gleise noch nicht verlegt, die Tage der alten Signaltechnik des Bahnhofs Hochdahl sind aber gezählt, als sich 111 166 mit N 5524 anschickt, die Rampe nach Erkrath hinabzufahren. (12.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 166 bei Hochdahl

 

110 393 (Bw Dortmund) mit D 2640 (Braunschweig - Bad Harzburg - Goslar - Kreiensen - Altenbeken - Soest - Wuppertal - Düsseldorf - Mönchengladbach) bei Hochdahl. (12.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 393 bei Hochdahl

 

Zu Bundesbahnzeiten war es nicht ungewöhnlich, dass Güterzugloks auch für Reisezugeinsätze herhalten mussten. Die Deutzerfelder 140 203 hat hier freie Fahrt mit N 5426 nach Düsseldorf in Hochdahl. Die längste S-Bahn-Linie Deutschlands – die S 8 - ging dann am 29. Mai 1988 von Hagen bis Mönchengladbach in Betrieb. (12.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 203 bei Hochdahl

 

Wem die Lok bekannt vorkommt, liegt sicherlich nicht falsch. Auch heute noch ist 110 278 in Diensten der Schweizer Centralbahn vor Sonderzügen unterwegs, hier noch zu DB-Zeiten vor N 5526 in Hochdahl. (12.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 278 in Hochdahl (2)

 

110 142, die fast 50 Jahre in Köln beheimatet war, macht mit N 5526 Station in Düsseldorf-Bilk. (25.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 142 in Düsseldorf

 

Die Krefelder 215 021 mit N 8720 in Düsseldorf-Bilk auf dem Weg zum Niederrhein. (25.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 021 in Düsseldorf (1)

 

39 120 war seit Juli 1959 abgestellt und diente bis zu ihrer offiziellen Ausmusterung am 30.09.1960 offenkundig als Ersatzteilspender im Bw Kempten, auf der gerade zwei Schlosser in lässiger Haltung pausieren. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (1)

 

Die Lindauer 18 612 (1954 aus 18 520 umgebaut) am Bw Kempten. Nach ihrer Ausmusterung am 01.07.1964 war sie als Heizlok in Kempten Hbf bis 1969 tätig und wurde am 23.05.1973 von Kempten in das Bw München-Ost überführt. Dort erfolgte bis Juni 1975 eine äußerliche Aufarbeitung für die Hinterstellung im DDM in Neuenmarkt-Wirsberg. Ihre Gesamtlaufleistung betrug 3.324.873 km, davon 908.442 km als 18 612. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
18 612 in Kempten

 

Der Stern der pr. P 10 war 1960 in Kempten stark am Sinken. Auch 39 147, die erst im Sommer 1958 von Heidelberg hierhin umstationiert worden war, war wenige Tage zuvor (am 05.05.1960) z-gestellt worden. Am 30.09.1960 verschwand sie endgültig aus den Bestandslisten. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (2)

 

Ende der 1950er Jahre begann auch das große Sterben der bayerischen Gattung GtL 4/5. Alle 45 Lokomotiven, die nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Deutschen Bundesbahn verblieben waren, wurden bis 1966 ausgemustert. 98 1036 vom Bw Lindau war am 29. März 1960 abgestellt und wurde am 30.09.1960 ausgemustert. Zerlegt wurde sie 1961 in Blumau, Österreich. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (3)

 

98 1801, die ehemalige Nummer 87 der Localbahn AG (LAG), wartet in Kempten auf den Schneidbrenner. Sie gehörte neben der Schwesterlok Nummer 88 (spätere 98 1802) zu den beiden letzten Maschinen, die die LAG in ihrer Geschichte erwarb, denn kurz nach der Lieferung im Jahr 1937 wurde die Gesellschaft verstaatlicht. Sie entsprachen in ihrer Konstruktion weitgehend der Lokomotive TAG 7, die 1936 von Krauss-Maffei für die Bahnstrecke Schaftlach–Tegernsee AG (TAG) entwickelt worden war. Die TAG 7 (und ihre beiden Schwestermaschinen) galten als die letzten Lokalbahnlokomotiven, die in Bayern konstruiert und gebaut wurden. Anders als die beiden LAG-Maschinen 98 1801 und 1802 blieb die TAG 7 als Betriebsreserve der Tegernseebahn und später als Museumslokomotive bis heute erhalten. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (4)

 

98 1036 (z seit 29.03.1960) in der Schrottreihe mit 98 1801 (ex LAG 87) und 39 147 (rechts). Ganz rechts der Tender der damals noch im Einsatz befindlichen 18 612. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (5)

 

98 1703 wurde als Nummer 86 im Jahr 1936 an die in München ansässigen Bahnbetriebsgesellschaft Localbahn AG (LAG) geliefert. Sie war mit den Fahrzeugen der Baureihe 98.10 fast identisch, hatte allerdings einen größeren Kuppelraddurchmesser und eine mit 60 km/h statt 45 km/h deutlich größere Höchstgeschwindigkeit. Neben den Lokomotiven Nr. 84 (spätere 98 1701) und Nr. 85 (98 1702), die 1935 ausgeliefert und in Oberstdorf stationiert wurden, kam Nr. 86 am 25.09.1936 nach Füssen. Die drei Lokomotiven wurden zum 1. August 1938 zusammen mit der LAG von der Reichsbahn übernommen und als Baureihe 98.17 geführt. Sie gelangten nach dem Zweiten Weltkrieg in den Bestand der Deutschen Bundesbahn. Sie waren zuletzt in Kempten stationiert, 98 1703 wurde am 30.09.1960 ausgemustert. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (6)

 

98 1801 (ex LAG Nr. 87) mit 98 1703 (ex LAG Nr. 86) mit 98 1036 (hinter dem Tender der 18 612) in Kempten.  (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (7)

 

98 1802 war eine weitere Lok aus der ehemaligen LAG-Familie. Die 1937 als Nr. 88 in Dienst gestellte Lok wurde ebenfalls von der Ausmusterungswelle am 30.09.1960 erwischt. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (8)

 

Die drei ehemaligen LAG-Loks 98 1802, 98 1703 und 98 1801, abgestellt am Bw Kempten. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (9)

 

50 2618 vom Bw Buchloe zu Gast in Kempten. Die Lok war im Mai 1942 als ÜK-Version beim Bw Gleiwitz in Dienst gestellt worden und wurde 1971 beim Bw Augsburg ausgemustert. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 2618 in Kempten

 

Einen äußerst gepflegten Eindruck macht hingegen 39 139, die zum Bestand des Bw Neu-Ulm gehörte. Loks der Baureihe lösten dort ab 1955 die bayr. S 3/6 ab und fuhren fast ausschließlich nach Kempten, während die Friedrichshafener Strecke den Ulmer Kollegen vorbehalten blieb. Noch im Sommer 1961 bespannte Neu-Ulm zwei Eilzugpaare zwischen Ulm und Kempten, sowie den E 845/846 von Ulm nach Regensburg. Am 1. Januar 1961 wurde die Dampflokunterhaltung in Neu-Ulm aufgegeben, noch am gleichen Tag gingen die P 10 nach Kempten. 39 139 wurde allerdings tags zuvor, am 31.12.1960 abgestellt, im Mai 1961 dann in Villingen wieder in Betrieb genommen. Endgültig wurde sie am 09.10.1965 z-gestellt und am 25.04.1966 ausgemustert. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 139 in Kempten

 

Die seit Juli 1959 z-gestellte 39 120 vor 39 147, die eine Woche vor dieser Aufnahme abgestellt wurde, im Bw Kempten. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (10)

 

Die Kemptener 64 387 fährt mit einem Touropa-Sonderzug nach Oberstdorf auf der alten Streckenführung an der Eicher Straße in Höhe des Bw Kempten vorbei. Mit der Inbetriebnahme des neuen Durchgangsbahnhofs Kempten Hbf am 28. September 1969 verlief die Strecke nach Immenstadt dann links vom Bw. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
64 387 in Kempten

 

Die Zugpausen nutzte Helmut Röth, um sich um die abgestellten Lokomotiven am Bw Kempten zu kümmern. Dabei lichtete er nochmals die wenige Tage zuvor abgestellte 39 147 ab. Die Lok stammte von Henschel & Sohn aus Kassel und war am 28.04.1924 fabrikneu an das Bw Magdeburg abgeliefert worden. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (11)

 

Ein paar Meter weiter stand zwischen der 39 147 und der ehemaligen LAG-Lok 98 1801, die 98 1036, die Krauss-Maffei am 29.04.1933 an das Bw Nürnberg Rbf geliefert hatte. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (12)

 

86 297 (Bw Kempten) vor dem Lokzug abgestellter ehemaligen LAG-Loks 98 1802, 98 1703 und 98 1801, sowie 98 1036, 39 147 und 39 120 am Bw Kempten. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
86 297 in Kempten

 

Die Lokreihe abgestellter ehemaliger LAG-Loks 98 1802, 98 1703 und 98 1801, sowie 98 1036, 39 147 und 39 120 am Bw Kempten. Davor verläuft das Streckengleis aus Immenstadt zum alten Kemptener Kopfbahnhof. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (13)

 

Die Kemptener 39 196 in ihrer bayerischen Heimat. Sie war die letzte P 10 der DB (ausgemustert am 05.09.1967 beim Bw Stuttgart) und behielt bis zum Schluss ihre Wagnerbleche. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 196 in Kempten

 

18 617 und 18 604 befördern den D 94 durch den Bahnhof Kempten-Hegge. Aufgrund der komplizierten Lage des alten Hauptbahnhofs Kempten fuhren von 1906 bis 1969 alle Fern- und Schnellzüge durch den Haltepunkt Kempten-Hegge, um sich das Kopfmachen zu ersparen. Von dort aus fuhren Pendelzüge zum Kemptener Kopfbahnhof. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
18 617 + 604 bei Kempten (1)

 

18 617 und 18 604 (beide vom Bw Lindau) führen den D 94 nach Genf in Kempten-Hegge. Der Postwagen stammt aus der Reihe 6377-6418 und ist ein Post 4mg-bc/26 aus den Jahren 1958/59 und somit flammneu. Es waren die ersten Postwagen mit zwei Doppeltüren. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
18 617 + 604 bei Kempten (2)

 

Auf dem Weg nach München fährt 18 630 (Bw Lindau) mit D 91 in Kempten-Hegge ein. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
18 630 bei Kempten

 

Am Stellwerk 5 des alten Kemptener Hauptbahnhof hatte das Bw Kempten weitere Loks abgestellt. Dazu zählten u.a. 39 252 (z seit 18.05.1959), links 98 1702 (ex LAG 85, z seit 17.11.1958), hinter dem Stellwerk 98 1035 (z seit Juli 1959), sowie hinten 39 140 (abgestellt seit 13.04.1959). (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schrottplatz Kempten (14)

 

64 436 (Bw Kempten) fährt mit E 711 (Oberstdorf - Kempten - Ulm) durch Kempten-Hegge. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
64 436 in Kempten

 

VT 32 011 mit VS 145 133 als ET 730 nach Immenstadt am Niedersonthofener See bei Martinszell. Heute steht man hier auf der vierspurigen B 19. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 32 011 bei Martinszell

 

64 436 (Bw Kempten) mit P 1565 aus Kempten am Niedersonthofener See bei Martinszell. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
64 436 bei Martinszell (1)

 

64 435 (Bw Kempten) mit P 1566 nach Kempten vor der Immenstadter Bergkulisse bei Martinszell. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
64 435 bei Martinszell

 

Die Kemptener 86 433 rollt mit einem Lr bei Martinszell nach Immenstdt. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
86 433 bei Martinszell

 

39 153 (Bw Kempten) mit D 93 nach München zwischen Immenstadt und Martinszell. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 153 bei Martinszell

 

Ausfahrt des E 889 nach Augsburg mit 18 604 in Lindau Hbf. (13.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
18 604 in Lindau

 

Dieses Bild zeigt die Stiftungslok im Zustand der frühen Bundesbahnjahre. Hier ist die beim Frankfurt/M-1 beheimatete Lok mit D 101 in Bingen am Rhein unterwegs. Typisch war der zentrale Rauchkammerverschluss und der Tenderaufsatz, um mehr Brennstoffe mitführen zu können. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 150 in Bingen

 

VT 06 104 auf der rechten Rheinstrecke als FT 38 (Dortmund - Nürnberg) unterhalb der Burg Katz bei St. Goarshausen. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 06 104 bei St. Goarshausen

 

In Laufach passiert 103 150 mit dem "Blauen Enzian" (IC 120 Klagenfurt - Braunschweig) die auf den nächsten Schiebeeinsatz wartende 194 581. (05.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
103 und 194 in Laufach (2)

 

103 193 fährt mit einem IC durch Heigenbrücken im Spessart. Heute liegen hier keine Gleise mehr. (05.1981) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
193 193 in Heigenbrücken

 

194 117 (Bw Freilassing) mit einem Personenzug aus Innsbruck in Steinach am Brenner. (30.05.1979) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
194 117 in Steinach/Brenner

 

V 200 082 vom Bw Hamm mit einem Sg in Höhe des Bielefelder Vbf. (30.04.1967) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
V 200 082 bei Bielefeld

 

Die 1959 von Jung gebaute 23 105 war die letzte bei der DB in Dienst gestellte Dampflok. Von 1969 bis zum 02.01.1972 gehörte sie zum Bw Saarbrücken, wo sie - inzwischen mit EDV-Nummer ausgerüstet - in Cochem angetroffen wurde. (07.03.1970) <i>Foto: Dieter Junker</i>
023 105 in Cochem

 

92 718 hilft beim Wiederaufbau zerstörter Kaianlagen im Hamburger Hafen. Hinter der Lok ist ein Schwimmkran beim Be- und Entladen eines Schiffes zugange.  (17.06.1950) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
92 718 im Hamburger Hafen

 

117 106 verlässt mit N 5022 nach Donauwörth den Bahnhof Langweid/Lech. Die im Hintergrund zu sehende Brücke ist mittlerweile verschwunden und durch eine Unterführung ersetzt worden, auch die Gütergleise sind längst Geschichte. Heute gibt es dort zwei moderne Außenbahnsteige innerhalb von Lärmschutzwänden. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
117 106 in Langweid

 

118 053 (Bw Würzburg) fährt mit D 587 (Bremerhaven-Lehe - München) durch Langweid (Lech), nördlich von Augsburg. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
118 053 in Langweid

 

118 027 mit D 468 nach München bei Hirschaid. Das Bild zeigt auch ein typisches Phänomen der Baureihe E 18, deren vorderer Stromabnehmer sich bei hohen Geschwindigkeiten nach oben bewegte. Für den Fahrbetrieb war seit den 1960er Jahren nur noch ein Stromabnehmer erforderlich, nachdem die DB von 1960 bis 1966 alle E 18 mit der Einheitswippe des DBS 54 (Doppelschleifstück Bahn-Stromabnehmer Bauart 1954) der Firma Dozler ausgerüstet hatte. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
118 027 bei Hirschaid

 

119 001 mit E 3414 nach Coburg bei Hirschaid. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
119 001 bei Hirschaid

 

144 187 schiebt einen Wendezug nach Traunstein aus dem Haltepunkt Seiboldsdorf. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 187 in Seiboldsdorf (1)

 

144 187 fährt mit einem Wendezug aus Ruhpolding in Seiboldsdorf ein. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 187 in Seiboldsdorf (2)

 

Ein geschobener Wendezug nach Traunstein mit 144 187 im Bahnhof Siegsdorf. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 187 in Siegsdorf

 

Ein Wendezug mit 144 187 auf dem Weg von Ruhpolding nach Traunstein bei Seiboldsdorf. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 187 bei Seiboldsdorf (3)

 

144 505 wurde 1933 fabrikneu an das Bw Freilassing geliefert und war dort 50 Jahre bis zu ihrer Aumusterung am 25.09.1983 im Einsatz. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 505 in Freilassing (1)

 

144 505 auf der Drehscheibe ihrer Heimat-Dienststelle Freilassing. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 505 in Freilassing (2)

 

Über Jahrzehnte ein gewohntes Bild im Bw Freilassing: Die dort stationierten 144 507, 116 002 und 144 508 warten auf die nächsten Einsätze. Die Ablösung droht aber schon im Hintergund in Form einer nagelneuen 111. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Freilassing

 

Während der Lokführer von 144 507 seine Papiere des E 3573 an den Zugbegleiter loswerden will, hat der zweite Zugteil schon Ausfahrt nach Salzburg.  (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 507 in Freilassing

 

Im Abendlicht steht 144 509 vor N 5523 nach Berchtesgaden im Bahnhof Freilassing. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 509 in Freilassing (1)

 

Letzte Nachschau an 144 509 im Bahnhof Freilassing, bevor es um 17.52 Uhr mit N 5523 nach Berchtesgaden geht. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 509 in Freilassing (2)

 

Neben der Baureihe 144.5 war die Baureihe 160 damals Dauergast in Freilassing. Hier rangiert 160 011 einen Speisewagen WRtm134, der ein Vorratswagen der DB für Touristikzüge war. Daneben wartet 144 509 mit N 5523 auf die Abfahrt nach Berchtesgaden. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 509 in Freilassing (3)

 

Während die Reisenden auf Gleis 1 in Freilassing auf den Eilzug nach Salzburg warten, hat 194 111 mit einem Güterzug noch den Vortritt in Richtung Österreich. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
194 111 in Freilassing (1)

 

Ausfahrt von 194 111 in Richtung Salzburg vorbei an den bayerischen Formsignalen in Freilassing. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
194 111 in Freilassing (2)

 

In Traunstein begegnet 194 183 dem Autoreisezug Berlin-Wannsee - Bozen, gebildet aus DR-MITROPA Schlaf- und Speisewagen, wie auch aus (hier nicht sichtbaren) Liegewagen der DR (Bcme) und DDm-Autotransportwagen der DR, geführt von einer 110. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
194 183 in Traunstein

 

798 811 und 998 634 machen sich im Bw Freilassing bereit, eine Zugleistung nach Mühldorf zu übernehmen. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
798 in Freilassing

 

64 289 passiert mit einem Sonderzug den Bü Tieringer Straße in Laufen (bei Balingen), am heutigen Hp Albstadt-Laufen Ort. (09.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
64 289 in Laufen

 

64 289 auf Sonderfahrt auf der Zollern-Alb-Bahn zwischen Balingen und Frommern, im Vordergrund das recht neu angelegte Stammgleis zum Balinger Industriegebiet Gehrn.   (09.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
64 289 bei Endingen

 

Mit Volldampf verlässt 64 289 den Bahnhof Balingen. (09.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
64 289 in Balingen (1)

 

64 289 beschleunigt ihren Sonderzug aus Balingen. (09.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
64 289 in Balingen (2)

 

64 289 donnert die Steigung zwischen Laufen und Lautlingen hinauf.  (09.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
64 289 bei Lauffen

 

64 289 fährt aus Engstlatt. (09.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
64 289 in Engstlatt

 

64 289 auf dem Lautlinger Viadukt. (09.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
64 289 in Lautlingen

 

Am letzten Tag des Jahres 1985 gab es offenkundig nicht mehr viel Fracht zu befördern: 140 590 (Bw Köln-Deutzerfeld) fährt mit einem kurzem Nahgüterzug durch Wuppertal-Steinbeck. (31.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 590 in Wuppertal

 

212 065, eine von Köln-Nippes nach Wuppertal ausgeliehene 212, verlässt mit N 5238 den Bahnhof Wuppertal-Steinbeck am heute nicht mehr existenten Bahnsteig Gleis 3/4 im Ortsgleis. (31.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 065 in Wuppertal (1)

 

212 065 schiebt den N 5239 nach Remscheid aus dem Bahnhof Wuppertal-Unterbarmen. (31.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 065 in Wuppertal (2)

 

Wettrennen zwischen 141 205 (Bw Hagen-Eckesey), die im Ortsgleis mit N 5420 dem nächsten Halt in Wuppertal-Unterbarmen zustrebt und der Eckeseyer Schwesterlok 141 160, die mit E 3118 wohl kurze Zeit später die Nase vorn hatte. (31.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Parallelfahrt in Wuppertal (3)

 

110 450 (Bw Dortmund 1) fährt mit N 5424 nach Düsseldorf in den alten Personenbahnhof Wuppertal-Langerfeld ein. Nur noch wenige werden sich an den beschwerlichen Bahnsteigzugang über eine dunkle und schmale Treppe mit 120 Stufen aus dem Tunnel der Kohlenstraße erinnern. Obwohl der Bahnhof Wuppertal-Langerfeld mit einem einstmals stolzen Schnellzug-Bw und Zugbildungsbahnhof früher einen hohen Stellenwert hatte, war er als reiner Personenzughalt immer eher unbedeutend. (31.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 450 in Wuppertal

 

Ein Blick auf die alte Wagenhalle in Wuppertal-Langerfeld. Dass eine Lok der BR 103 im Bereich des alten Wagenwerks bereitsteht, war zwar nicht üblich, aber nicht nur in den letzten Einsatzjahren mussten die Renner auch mal Nahverkehrszüge ziehen. Auf ihre Fahrt wartet hier die 103 110 vor dem N 5722. Entlang der Halle verlief das Streckengleis von Schwelm nach Wuppertal-Oberbarmen, am Ende der Halle war der eingleisige Bahnsteig von Langerfeld zu finden. Der Fotograf steht an der Mauer zum tiefer gelegenen ehemaligen Bahnbetriebswerk. (31.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 110 in Wuppertal

 

Die Dortmunder 110 201 fährt mit N 5426 aus Schwelm kommend in den alten Personenbahnhof von Wuppertal-Langerfeld ein. Seit Mai 1988 gibt es in Langerfeld eine neue Station, die durch die damals frisch eingeführte S-Bahnlinie S 8 (Mönchengladbach - Hagen) angefahren wird. Hierzu wurde zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Schwelm zu den beiden Ferngleisen parallel eine neue zweigleisige Trasse für den S-Bahnverkehr verlegt. Auf dem Bild links befinden sich die Gleise des heute noch vorhandenen Containerbahnhofs. (31.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 201 in Wuppertal

 

Zum Abschied des Jubiläumsjahres 1985 noch ein Bild von der 01 1100, die 1983 vor der Verschrottung gerettet wurde und wohl der "Star" der Dampffahrten war, hier auf der Drehscheibe in Amberg. (28.09.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (402)

 

215 048 und 215 035 stehen vor D 2136 nach Trier in Köln Hbf. Links die orange/kieselgrau lackierte 218 148 der "Citybahn"-Verbindung Köln–Overath–Gummersbach–Meinerzhagen.  (16.01.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
215 048 + 035 in Köln

 

1986 galt die Strecke von Remscheid Hbf nach -Hasten als stark stilllegungsgefährdet. So wurde Anfang 1986 nochmals versucht, die Remscheider Bevölkerung zu einer Zugfahrt dort zu animieren. Hierzu wurde ein beachtlicher Sonderzug zusammengestellt, der hier mit der Krefelder 215 032 als Lr 26062 in Remscheid Hbf einfährt. (08.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
215 032 in Remscheid (1)

 

215 032 steht in Gleis 1 des alten Remscheider Hauptbahnhofs. Der Zug wird hier Kopfmachen und die türkis-beige Zuglok 212 288 auf der anderen Seite wird den Lr 36062 nach Remscheid-Hasten bringen. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 032 in Remscheid (2)

 

Wegen des Sonderzuges in Gleis 1, steht 212 265 mit N 5221 nach Solingen-Ohligs abweichend in Gleis 3 des Remscheider Hauptbahnhofs. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 265 in Remscheid

 

212 288 mit Lr 36062 auf dem Weg nach Remscheid-Hasten in Vieringhausen. Der planmäßige Personenverkehr auf der 1883 eröffneten Bahnstrecke wurde schon Ende des Jahres 1918 eingestellt. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 288 in Remscheid (1)

 

215 032 als Schlusslok am Lr 36062 nach Remscheid-Hasten in Vieringhausen.  (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 032 in Remscheid (3)

 

212 288 mit Lr 36062 am ehemaligen Bahnhof Remscheid-Vieringhausen. Das zweite Gleis ist bereits abgebaut worden. Am 22. Dezember 1986 wurde der Bahnhof Vieringhausen nach Aufgabe des Endbahnhofs in Hasten für eineinhalb Jahre selbst zur Endstation der Trasse vom Remscheider Hauptbahnhof her. Die letzte Fahrt eines Güterzuges hierhin fand am 20. Mai 1988 statt. Anlässlich des direkt neben der Strecke erfolgten Flugzeugabsturzes in Remscheid wurde die Strecke im Dezember 1988 nochmals mit Bahndienstfahrzeugen befahren. Nach dem letzten Einsatz eines Gleismesszuges am 14. September 1990 erfolgte die offizielle Streckenstilllegung zum 31. Dezember 1990. (08.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 288 in Remscheid (2)

 

215 032 fährt mit dem Lr nach Hasten durch den Bahnhof Remscheid-Vieringhausen. Der Bahnhof wurde an der zum 1. September 1883 eröffneten Seundärbahn Remscheid - Hasten erbaut und lag in km 20,01, da die Kilometrierung von Oberbarmen aus zählte. Schon von Beginn an vermittelte das Bahnhofsareal eine ungewöhnliche Situation, denn mitten durch die Gleisanlagen führte mit Steigung die alte Provinzialstraße von Solingen nach Remscheid. Östlich gab es den Personenbereich mit Bahnsteig und dem im Fachwerk-/Schieferstil erstellten Empfangsgebäude und ein Ausweichgleis, westlich davon lag der hier zu sehende Frachtenbereich mit Güterschuppen. (08.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
215 032 in Remscheid (4)

 

215 032 passiert mit Lr 36062 nach Remscheid-Hasten den Bahnübergang an der Bundesstraße 229, der von jeher einen großen Störfaktor darstellte. Die anfangs dort vorhandene Kombination einer schrankenbewehrten Kreuzung mit intensivem Rangierverkehr, planmäßig verkehrenden Straßenbahnzügen und des individuellen Frachten- und Personenverkehrs sorgte vielfach für heikle Situationen und war sowohl bei der Bahnverwaltung als auch bei der Stadt ein quasi “ungeliebtes Kind”. In den Jahren 1909 bis 1912 verlängerte man die Gleisanlagen östlich, wozu eine Verbreiterung der Richtung Büchen führenden Straßenbrücke notwendig wurde. Zwischen 1917 und 1923 gab es gar neben dem Bahnübergang ein Umladegleis für Gütertransporte mit der Straßenbahn. Zwischen 1935 und 1937 baute man schließlich östlich gegenüber vom (ex-)Empfangsgebäude einen größeren Güterschuppen, wodurch die prekäre Trennung des Bahnhofs abgemildert wurde.  (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 032 in Remscheid (5)

 

Die zahlreichen unbeschrankten Bahnübergänge auf der Strecke zwischen Remscheid Hbf und -Hasten waren auch kein Vergnügen für die als Sicherungsposten eingesetzten Bahnbediensteten, die schon einmal einen ungeliebten Platz auf dem Rangiertritt in Kauf nehmen mussten. Hier nähert sich der Sonderzug E 25839 im Schneetreiben dem BÜ Bremen Hindenburg Straße in Remscheid-Hasten. (08.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
215 032 in Remscheid (6)

 

Sicherung des BÜ Bremen Hindenburg Straße in Remscheid-Hasten. (08.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
215 032 in Remscheid (7)

 

212 288 passiert als Schlusslok am Sonderzug E 25839 den Bahnübergang an der B 229 in Remscheid-Vieringhausen. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 288 in Remscheid (3)

 

215 032 mit Sonderzug E 25839 zwischen Remscheid-Vieringhausen und Hbf. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 032 in Remscheid (8)

 

215 032 fährt von Hasten kommend nach Remscheid Hbf ein. Im Vordergrund verläuft die Bahnstrecke nach Solingen mit dem BÜ an der Blumentalstraße. (08.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
215 032 in Remscheid (9)

 

212 288 fährt als Schlusslok am Sonderzug E 25839 nach Remscheid Hbf ein. (08.02.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 288 in Remscheid (4)

 

215 032 wartet mit Sonderzug E 25839 aus Remscheid-Hasten auf Einfahrt nach Remscheid Hbf. Links verlaufen die Streckengleise nach Solingen. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 032 in Remscheid (10)

 

215 032 (Bw Krefeld) mit Sonderzug E 25839 aus Remscheid in Marienheide. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 032 in Marienheide

 

215 032 mit Sonderzug E 25839 aus Remscheid am zugefrorenen Aggerstausee bei Osberghausen, westlich von Dieringhausen. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 032 bei Osberghausen

 

Zugkreuzung in Engelskirchen zwischen dem Sonderzug aus Remscheid mit 215 032 und dem Citybahnzug CB 6421 aus Köln mit 218 148. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 032 in Engelskirchen (1)

 

215 032 mit Sonderzug E 25839 an der Agger in Wermelskirchen. (08.02.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 032 in Engelskirchen (2)

 

01 124 (Bw Würzburg) führt den E 520 (Würzburg - Pirmasens) bei Neckargemünd. (26.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 124 bei Neckargemünd (2)

 

50 2990 vom Bw Mannheim, ausgerüstet mit einem Henschel-Mischvorwärmer der Bauart MVT, vor dem aus 3-achs-Umbauwagen bestehenden Vorzug (EvZ) zum E 580 im Neckarbogen hinter Neckargemünd. (26.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 2990 bei Neckargemünd

 

Mit dem E 580 nach Kaiserslautern begegnet die Treuchtlinger 01 240 (ex 02 008) dem Heidelberger Straßenbahnzug Tw 47 und Bw 147 auf der Linie 5 bei Neckargemünd. (26.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 240 bei Neckargemünd (2)

 

38 1708 (Bw Heilbronn) mit E 4889 bei Neckargemünd auf dem Weg nach Heidelberg. (26.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 1708 bei Neckarsteinach

 

01 112 war eine von 5 Lokomotiven der Baureihe 01, die mit Heinl-Mischvorwärmer und einer Turbospeisepumpe mit einer Minutenleistung von 250 l ausgestattet wurde. Neben einer Leistungsverbesserung sollte ein Wärmerückgewinn durch den Mischvorwärmer von zusätzlich 7,5 % erzielt werden. Die Würzburger Lok steht hier im Heidelberger Hauptbahnhof. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 112 in Heidelberg (2)

 

Noch Jahre zuvor täglicher Gast im Heidelberger Hauptbahnhof, machte sich die P 10 Ende der 1950er Jahre dort schon rar. So war auch Helmut Röth etwas überrascht, als die Stuttgarter 39 238 mit einem Sonderzug dort eintraf.  (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
39 238 in Heidelberg

 

01 112 setzt in Heidelberg Hbf an den Bahnsteig zurück, um den E 509 nach Würzburg zu übernehmen. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 112 in Heidelberg (3)

 

50 2865 (Bw Mannheim) fährt mit dem nicht gerade komfortablen EvZ 509 aus dem Heidelberger Hauptbahnhof in Richtung Neckartal. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 2865 in Heidelberg

 

Am Abzweig Königstuhl kurz hinter dem Heidelberger Hauptbahnhof wird die Würzburger 01 112 gleich mit E 509 in den 2487 m langen Königstuhltunnel einfahren. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 112 in Heidelberg (4)

 

50 1925 (Bw Mannheim) verlässt mit P 2308 den Königstuhltunnel und wird in kürze Heidelberg Hbf erreichen. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 1925 in Heidelberg (2)

 

Ein kurzer Blick zurück auf die Gleisanlagen und Weichenstraßen des alten Heidelberger Hauptbahnhof, den gerade ebenfalls 50 1925, noch mit Wagnerblechen ausgerüstet, vor einem Personenzug verlässt. Der erste Bahnhof entstand 1840 als Kopfbahnhof nahe der Heidelberger Altstadt. Städtebauliche Probleme durch den teilweisen Ausbau zum Durchgangsbahnhof 1862 und fehlende Erweiterungsmöglichkeiten führten Anfang des 20. Jahrhunderts zu der Entscheidung, den Bahnhof um gut einen Kilometer nach Westen zu verlegen und dort als Durchgangsbahnhof neu zu bauen. Unterbrochen von beiden Weltkriegen dauerte die Verlegung der Heidelberger Bahnanlagen über 50 Jahre. Der neue Durchgangsbahnhof wurde am 5. Mai 1955 eingeweiht. (14.09.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
50 1925 in Heidelberg (1)

 

38 1909 mit P 2915 auf dem Rückweg nach Heilbronn in Heidelberg. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 1909 in Heidelberg (3)

 

Die damals noch blau lackierte E 41 016 vom Bw Karlsruhe mit P 3522 in Mannheim. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 016 in Mannheim

 

Eine etwas verunglückte Zugbegegnung zwischen VT 5009 als TEE 77 "Helvetia" und E 10 110 vor D 612 nach Trier, die gerade nach Mannheim Hbf einfahren. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
TEE 77 in Mannheim (5)

 

VT 11 5009 verlässt als TEE 77 "Helvetia" (Zürich - Hamburg) den Mannheimer Hbf, mit 966 km damals der längste Zuglauf eines DB-Zuges. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
TEE 77 in Mannheim (6)

 

50 295 (Bw Frankfurt/M-2) verlässt mit N 2621 den Mannheimer Hauptbahnhof. (09.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 295 in Mannheim (1)

 

93 550 (Bw Mannheim) rangiert in Heidelberg-Kirchheim. Eine lange Dienstzeit war der hier 40 Jahre alten Lok nicht mehr beschieden, am 18.11.1961 wurde sie abgestellt. (11.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
93 550 in Heidelberg

 

Einen Tag später hatte die Mannheimer 93 590 das Rangiergeschäft in Heidelberg-Kirchheim übernommen.  (12.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
93 590 in Heidelberg (1)

 

93 590 wurde 1920 von der Union-Gießerei, Lokomotivfabrik & Schiffswerft, Königsberg, an die Reichsbahn abgeliefert und als "Altona 8520" eingereiht. Sie war bis 1965 im Einsatz und wurde am 20.06.1966 ausgemustert. (12.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
93 590 in Heidelberg (2)

 

Anscheinend täglich wechselten die Mannheimer Rangierloks in Heidelberg-Kirchheim. Am 13. August 1959 war es dann 93 732, die auch nur noch zwei Jahre vor sich hatte. (13.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
93 732 in Heidelberg (3)

 

E 41 025 vom Bw Offenburg mit P 3266 in Heidelberg-Kirchheim. (13.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 025 bei Heidelberg

 

94 1723 (Bw Mannheim) macht sich im Rangierbahnhof von Heidelberg nützlich. An der Lok hängt ein italienischer Spitzdachwagen, ein Kühlwagen der FS. Ab ca. 1938 wurden diese Blech/-Aluminiumwagen mit der Bezeichnung "Hg" gebaut. Das spitze Dach war für die FS-Wagen gedeckter Bauart typisch. Von dieser Wagenfamilie ließ die FS mehrere Tausend, wenn nicht zehntausende Fahrzeuge in unterschiedlichen Typen bauen. Vornehmlich bevölkerten sie die Nord-Süd-Magistralen, um frisches Obst und Gemüse aus Italien in die nördlichen Länder zu bringen. (13.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
94 1723 in Heidelberg (1)

 

Wie Helmut Röth bereits mehrfach feststellen musste, stand die badische X b Ende der 1950er Jahre schon auf der Abschussliste. 92 311 überlebte noch sechs weitere Einsatzjahre bis ins Jahr 1965, bevor sie das Zeitliche segnete. Hier macht sie sich im Heidelberger Güterbahnhof nützlich, auch wenn der Puffer nicht mehr ganz aufs Bild passte.  (13.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
92 311 in Heidelberg (1)

 

Immer noch mit dem italienischen Spitzdachwagen am Haken kurvt 94 1723 durch den Heidelberger Rangierbahnhof. (13.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
94 1723 in Heidelberg (2)

 

E 94 194 gehörte zu den Nachbauten der Baureihe und wurde am 17.04.1956 in Dienst gestellt. In Heidelberg war sie bis 1969 stationiert und fährt hier durch den heimatlichen Rangierbahnhof. (13.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 94 194 in Heidelberg

 

Feierabendbesuch im Heidelberger Rangierbahnhof: Um 18.25 Uhr ist hier allerdings für 92 311 noch nicht Feierabend. (13.08.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
92 311 in Heidelberg (2)

 

144 503 steht vor E 3562 nach Freilassing in Berchtesgaden Hbf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 503 in Berchtesgaden

 

144 503 mit N 5513 nach Berchtesgaden zwischen Hallthurm und Bischofswiesen bei Winkl. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 503 bei Winkl

 

144 504 mit N 5509 am Schrankenposten 3 vor Hammerau. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 504 bei Hammerau (2)

 

144 504 zwischen Hallthurm und Winkl auf dem Weg nach Berchtesgaden. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 504 bei Winkl (6)

 

144 504 vor den Hängen des Bischofswiesener Forst mit dem Hängendsteingraben bei Winkl. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 504 bei Winkl (7)

 

144 504 mit N 5510 nach Freilassing bei Hammerau. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 504 bei Hammerau (3)

 

Als Variante der bewährten und zwischen 1935 und 1937 beschafften Doppeltriebwagen 1801 ff (spätere ET 25) bestellte die DRG 1936 vier weitgehend baugleiche Triebwagen mit einer geänderten Getriebeübersetzung, die als 1731a/b - 1734a/b (spätere ET 55) bezeichnet wurden. Sie waren speziell für die Strecke Basel Bad. Bf - Zell/Schwarzwald (»Wiesentalbahn«) und Wehratalbahn der RBD Karlsruhe bestimmt, da auf dieser an sich wenig steigungsreichen Strecke die Mitnahme schwerer Packwagen geplant war, womit die bisherigen Doppeltriebwagen bei gleichzeitiger Mitnahme von bis zu zwei ES überfordert waren. Zuvor gab es Beschwerden, dass größere Expressgüter und Kleinvieh nicht mit den Triebwagen transportiert werden konnten und es vor allem während der Wintersportsaison oft zu Engpässen käme. Durch die höhere Getriebeübersetzung erhöhte sich die Anfahrzugkraft der Triebwagen, gleichzeitig senkte sich die Höchstgeschwindigkeit auf nur noch 90 km/h. Die Triebwagen wurden zwischen Juli 1939 und Juni 1940 ausgeliefert. Einige Quellen berichten, dass diese Triebwagen für die Ausweitung des elektrischen Verkehrs in Schlesien beschafft wurden. Dies ist aber nachweislich falsch. Dagegen spricht zum Beispiel die zeitgleiche Bestellung der vier neuen Einzeltriebwagen 1705-1708 sowie die Wahl des Herstellers MAN für den wagenbaulichen Teil, denn die schlesischen Triebwagen wurden bislang stets bei LHW in Breslau gefertigt (Quelle: triebwagenarchiv.de). Die acht Triebwagen wurden seit einem größeren Umbauprogramm 1964 in der Zusammenstellung Triebwagen ET 55.0 + Mittelwagen ES 55 + Triebwagen ET 55.4, ab 1968 455.0 + 855.0 + 455.4 eingesetzt. Beheimatet waren sie stets in Baden-Württemberg.  (1950) <i>Foto: Willi Doh</i>
ET 55 01 a

 

1962 entwickelte Henschel auf eigene Rechnung das Einzelexemplar V 320 001 (Henschel DH 4000), die leistungsmäßig oberhalb der V 200 angesiedelt sein sollte. Die mit zwei dreiachsigen Drehgestellen ausgestattete Lok konnte mit zwei 1400 kW-Motoren von Mercedes-Benz als „doppelte V 160“ gelten, was auch in der Baureihennummer zum Ausdruck gebracht wurde. Auch äußerlich sah die V 320 001 wie eine vergrößerte V 160 aus. Bei ihrer Lieferung galt sie als stärkste Einrahmen-Diesellok der Welt. Die für 160 km/h zugelassene Lok erfüllte ohne Probleme die in anspruchsvollen Versuchsreihen gestellten Aufgaben. Hier verlässt sie mit einem Schnellzug, dem noch ein Versuchswagen des BZA München beigestellt wurde, den Lindauer Hauptbahnhof über den Bodenseedamm. Da die spätere Baureihe 218 den Ansprüchen der DB genügte, blieb es bei dem Einzelstück. Die DB gab sie 1974 nach Ende der Mietzeit an den Hersteller zurück. Später war sie noch bei Privatbahnen im Einsatz, bis ein Achslagerschaden im Jahr 2015 zur Ausmusterung führte. (1964) <i>Foto: Bustorff</i>
V 320 001 in Lindau

 

VT 11 5014 als TEE 31 "Rhein-Main" (Frankfurt - Köln - Arnheim - Amsterdam) im Bahnhof Arnheim/NL. (1964) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
VT 11 in Arnheim

 

Fröhliches Beisammensein im Barwagen eines VT 11. (1957) <i>Foto: Below</i>
Unterwegs im VT 11 (3)

 

"Triebwerkspflege" an 50 2628 im Bw Crailsheim.  (15.08.1966) <i>Foto: Wolf Schneider</i>
Reparatur an 50 2628

 

Arbeiten am Triebwerk der 38 2636 im Bw Crailsheim.  (15.08.1966) <i>Foto: Wolf Schneider</i>
Lagerwechsel

 

Zwei Schlosser im Bw Crailsheim bei ihrer verdienten Frühstückspause. (15.08.1966) <i>Foto: Wolf Schneider</i>
Vesper (2)

 

Reparaturarbeiten an 23 059 im Bw Crailsheim. (15.08.1966) <i>Foto: Wolf Schneider</i>
23 059 in Crailsheim

 

Fristarbeiten an 23 070 im Schuppen des Bw Crailsheim. (15.08.1966) <i>Foto: Wolf Schneider</i>
23 070 in Crailsheim

 

V 160 006 schiebt einen Eilzug bei Kneeden zwischen Reinfeld und Bad Oldesloe. In den 1950er Jahren stieg die Leistungsfähigkeit der verfügbaren Bahndieselmotoren von zuvor 993 kW (1350 PS) auf ca. 1400 kW (ca. 1900 PS) an. Nun stand der Entwicklung einer einmotorigen, mittelschweren Streckendiesellok bis zur Serienreife nichts mehr im Wege. So begann im Frühjahr 1956 die Entwicklung bei Krupp. Die V 160 001 wurde als erste von insgesamt zehn Vorserienmaschinen im Juli 1960 ausgeliefert, sechs wurden bei Krupp, weitere vier bei Henschel hergestellt. V 160 006 wurde von Krupp am 05.04.1961 an die DB abgeliefert und beim Bw Hamburg-Altona stationiert, ab Mai 1963 war sie in Lübeck beheimatet. (07.1963) <i>Foto: unbekannt</i>
V 160 006 bei Bad Oldesloe

 

Bei der DB konzentrierte sich der Einsatz der Baureihe E 16 (ab 1968: 116) beim Bw Freilassing. Der östliche Wendepunkt war bis zum Schluss der Bahnhof Salzburg in Österreich, in dem 116 019 eingetroffen ist. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 019 in Salzburg (1)

 

116 019 fährt mit dem Flügelzug aus dem niederländischen Hotelplan-Express (Hoek v. Holland - Innsbruck) in Salzburg ein. Die 3 Liegewagen wurden in Rosenheim für das Ziel Villach aus dem Stammzug genommen (vgl. auch Bild-Nr. 61317).  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 019 in Salzburg (2)

 

Bahnsteigszene mit 116 019 in Salzburg Hbf mit den Kurswagen nach Villach aus dem niederländischen Hotelplan-Express. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 019 in Salzburg (3)

 

116 019 mit Kurswagen aus dem niederländischen Hotelplan-Express auf dem Weg nach Salzburg in der großen Kurve bei Ufering. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 019 bei Ufering

 

144 505 passiert einen besetzten Schrankenposten an der Teisendorfer Straße bei Bad Reichenhall. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 505 bei Bad Reichenhall

 

144 505 mit N 5520 auf der Fahrt nach Freilassing bei Winkl. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 505 bei Winkl (10)

 

144 507 fährt mit N 5508 nach Freilassing aus Bayerisch Gmain. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 507 in Bayerisch Gmain (2)

 

144 508 fährt mit N 5509 aus Freilassing in Bayrisch Gmain ein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 508 in Bayerisch Gmain

 

94 1588 (Bw Braunschweig) im Bw Lehrte. Die Wasserspuren deuten auf eine falsche Dosierung der Lok hin,  (1968) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
94 1588 im Bw Lehrte

 

In der BD Hannover gab es einige Fälle, wo die Umzeichnung der Loks in die neue EDV-Nummer gründlich schief ging. So z.B. bei der 50 1734 beim Bw Hannover Hgbf, die man durch einfaches Umnageln der alten Lokschilder ins neue EDV-Zeitalter bringen wollte, in gleicher Art - durch Entfernen einer "1" - wurde auch 94 1545 ("94 545") umgezeichnet (vgl. Bild-Nr. 57241). Ein weiterer Fall scheint die hier gezeigte "44 193" zu sein, die eigentlich "044 193" (ex 44 1199) heißen müsste. Die "echte" 44 193 war zur gleichen Zeit noch beim Bw Sangerhausen im Einsatz.  (1968) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
044 193 und 236 217 in Lehrte

 

050 912 verabschiedet sich als letzte Dampflok aus Kassel. In Duisburg-Wedau wurde sie anschließend noch ein Jahr eingesetzt. (02.06.1973) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Dampflokende in Kassel

 

Die Trierer 03 014 befährt die Drehscheibe im Bw Koblenz-Mosel. (1966) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
03 014 im Bw Koblenz-Mosel

 

141 046 (Bw Frankfurt/M-1) im winterlichen Baunatal bei Kassel-Rengershausen. (01.1978) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
141 046 bei Kassel

 

110 248 (Bw Frankfurt/M-1) mit einem Eilzug aus Halberstädter Mitteleinstiegswagen der Relation Halle–Nordhausen–Kassel bei Kassel.  (01.1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
110 248 bei Kassel

 

E 03 003 ist mit dem Eröffnungszug für den Elektrischen Betrieb zwischen Gießen und Kassel in Kassel Hbf eingetroffen. (20.03.1967) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Eröffnungszug (16)

 

Die am 29.11.1966 fabrikneu nach Kassel angelieferte V 160 101 auf der Drehscheibe ihrer Heimatdienststelle. (01.1967) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
V 160 101 in Kassel (1)

 

216 203 (Bw Kassel) auf der Drehscheibe im Bw Bebra. (1978) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
216 203 in Bebra

 

220 075 mit D 779 (Braunschweig - Frankfurt) bei Harriehausen. (1983) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
220 075 bei Harriehausen

 

430 116 wartet in Dortmund Hbf auf die Ausfahrt nach Hagen. (02.1984) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
430 116 in Dortmund

 

220 040 fährt mit einem Eilzug nach Kreiensen in Vienenburg ein. (1982) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
220 040 in Vienenburg

 

220 075 führt zum letzten Mal den E 2543 (Aachen – Krefeld – Essen – Braunschweig – Helmstedt) in Vlotho. (28.05.1983) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Abschied von der V 200

 

043 315 (ex 44 1315, Krupp, Baujahr 1942) gehörte zu den letzten Dampfloks der DB und wurde am 27.10.1977 beim Bw Emden ausgemustert. Seit Juli 1981 stand sie als Denkmal am Rangierbahnhof Kornwestheim (Foto). Am 1. März 2005 wurde die Lok für 10 Jahre an das Süddeutsche Eisenbahnmuseum nach Heilbronn verliehen. Am 25. August 2018 wurde sie von Heilbronn nach Göppingen überführt und vor dem Märklin-Museum aufgestellt. (1996) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Denkmallok 043 315

 

Nördlichster Wendepunkt der Nürnberger 194 war Bebra. Hier fährt 194 576 am Lokschuppen des Bw Bebra vorbei. (1981) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
194 576 in Bebra

 

194 585 (Bw Nürnberg Rbf) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Bebra südwärts. (1981) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
194 585 in Bebra

 

624 662 war während seiner gesamten Einsatzzeit vom 04.12.1965 bis 23.05.2004 (+ am 30.09.2011) in Osnabrück stationiert und fährt hier in Bremen Hbf ein. (1978) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
624 662 in Bremen

 

261 671 (Bw Köln-Nippes) mit einem Übergabezug aus Köln-Butzweiler im Güterbahnhof Köln-Nippes vor der Kulisse der Bw-Anlagen. Heute befindet sich hier das Rheinische Industriebahn-Museum. (04.04.1975) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
261 671 in Köln-Nippes

 

141 185 (Bw Frankfurt/M-1) fährt ihren Leerpark an den Bahnsteig in Heidelberg Hbf. (17.07.1971) <i>Foto: Helmut Röth</i>
141 185 in Heidelberg

 

103 161 war am 14. Juni 1971 fabrikneu an das Bw Frankfurt/M-1 geliefert worden, wo sie auch bis zu ihrer Ausmusterung am 15.11.1999 verblieb. Hier fährt die 4 Wochen alte Lok mit einem Sonderzug in Heidelberg Hbf ein. (17.07.1971) <i>Foto: Helmut Röth</i>
103 161 in Heidelberg

 

220 068 (Bw Würzburg) erreicht mit E 1644 den Heidelberger Hauptbahnhof. (17.07.1971) <i>Foto: Helmut Röth</i>
220 068 in Heidelberg

 

Die Frankfurter 110 383, heute noch in Diensten der Centralbahn, fährt mit E 1864 in Heidelberg Hbf ein. (17.07.1971) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 383 in Heidelberg

 

110 467 (Bw Dortmund 1) fährt mit D 1202 (Basel - Dortmund) durch Heidelberg-Kirchheim. (09.09.1971) <i>Foto: Helmut Röth</i>
110 467 in Heidelberg

 

Der Ausbau der Ost-West-S-Bahn (Mönchengladbach - Hagen) wirft seine Schatten voraus: Nachdem nach der Elektrifizierung der Steilrampe Erkrath - Hochdahl das dritte Gleis entfernt worden war, wurde es 20 Jahre später im Zuge des S-Bahnbaus wieder neu aufgebaut. 110 120 (Bw Köln 2) rollt hier mit E 3176 aus Iserlohn die 33,3 ‰ Rampe bei Hochdahl am Planum des neuen dritten Gleises talwärts. (18.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 120 bei Hochdahl

 

111 124 (in S-Bahn-Lackierung) hat mit N 5519 das Ende der Steilrampe in Hochdahl erreicht. (18.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 124 in Hochdahl

 

110 354 (Bw Köln 2) mit E 3158 an der S-Bahnbaustelle im Bahnhof Hochdahl. (18.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 354 in Hochdahl

 

111 128 fährt mit N 5518 nach Düsseldorf aus dem Bahnhof Hochdahl. (18.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 128 in Hochdahl

 

Der InterCityExperimental 410 001/002 war ein Versuchsfahrzeug der DB für die Erprobung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs und Vorläufer der heutigen Intercity-Express-Züge. Der ab Ende 1979 konzipierte und zwischen 1983 und 1985 gebaute Zug diente bis zu seiner Ausmusterung am 1. Januar 2000 zahlreichen technischen Versuchen. Seine zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h lag höher als die aller folgenden ICE-Züge und wurde bei verschiedenen Demonstrations- und Rekordfahrten überschritten. Mit der im Rahmen der ICE-Weltrekordfahrt am 1. Mai 1988 erreichten Höchstgeschwindigkeit von 406,9 km/h war er bis zum Dezember 1989 das schnellste Rad-Schiene-Fahrzeug der Welt und hält heute den Geschwindigkeitsrekord für Rad-Schiene-Fahrzeuge in Deutschland. Hier fährt der Versuchszug als Dt 25014 in Köln Hbf ein. (27.11.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
410 002/001 in Köln (1)

 

Blick vom Kölner Zentralstellwerk "Kf" auf den nach Köln Hbf einfahrenden InterCityExperimental 410 001/002. Tags zuvor, am 26. November 1985, wurde er mit einer Rekordfahrt offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Um 11.17 Uhr fuhr der ICE in Bielefeld ab und erreichte um 11.29 Uhr mit den Ehrengästen im Streckenabschnitt Gütersloh – Hamm eine Geschwindigkeit von 317 km/h, am gleichen Nachmittag nochmals 316 km/h. Der ICE stellte damit einen neuen deutschen Rekord für Rad/Schiene-Fahrzeuge sowie einen Weltrekord für Drehstrom-Schienenfahrzeuge auf. (27.11.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
410 002/001 in Köln (2)

 

110 277 (Bw Köln 2) führt den Kurz-IC 646 "Hellweg" (Dortmund - Wuppertal - Köln) in Wuppertal-Steinbeck. (29.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 277 in Wuppertal

 

141 205 vom Bw Hagen-Eckesey mit N 5418 am heute nicht mehr existenten Bahnsteig an Gleis 3 des Bahnhofs Wuppertal-Steinbeck. (29.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 205 in Wuppertal

 

212 274 schiebt den Leerpark des N 5355 aus dem Abstellbahnhof in Wuppertal-Steinbeck. Links steht die Seelzer 140 768. (29.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 274 in Wuppertal (4)

 

212 072 hatte von 1980 bis 1986 ein Gastspiel beim Bw Wuppertal uns steht hier vor N 5236 in Wuppertal-Steinbeck. (29.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 072 in Wuppertal (7)

 

103 194 fährt mit IC 613 "Kurpfalz" (Dortmund - Wuppertal - Köln - Bonn - Mainz - Mannheim - Stuttgart - München) durch Wuppertal-Oberbarmen. (29.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 194 in Wuppertal

 

110 423 (Bw Dortmund) fährt mit D 718 (München - Dortmund) aus Wuppertal-Oberbarmen. Die weiße Halle im Hintergund ist die östliche Wendestation der Wuppertaler Schwebebahn. (29.11.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 423 in Wuppertal

 

An die Rekordfahrt vom 26.11.1985 schloss sich noch am selben Tag der Beginn einer Deutschland-Rundfahrt durch die gesamte Bundesrepublik und einer Fahrt nach Basel SBB an, die am 21. Dezember in München endete. Zu den Höhepunkten der Rundfahrt zählten Begegnungen mit dem Adler (am 30. November im Bahnhof Herford und am 6. Dezember in Fürth) und die Vorstellung des Zuges im Ausbesserungswerk Nürnberg am 7. Dezember 1985 im Rahmen einer Fernsehsendung des ZDF zum 150-jährigen Jubiläum der Eisenbahn in Deutschland. Hier steht der 410 002/001 auf einer Präsentationsfahrt für die Firma Krupp als ICs 28806 nach Bielefeld in Essen Hbf. (01.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
410 002/001 in Essen (1)

 

In Essen Hbf überholt 103 192 mit IC 131 "Merkur" (Frankfurt - Kobenhavn) den Experimental-ICE 410 002/001. (01.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
410 002/001 in Essen (2)

 

Fast taggenau zum 150. Geburtstag gab 221 144 in Leverkusen-Schlebusch noch eine Sondereinlage: Nachdem sie in der Nacht einen Sonderzug dorthin gebracht hatte, hatte es der Lokführer für die Rückfahrt besonders eilig und verwechselte sein haltzeigendes Ausfahrsignal mit dem danebenstehen fahrtzeigenden Signal. Ergebnis: Er überfuhr den Prellbock des Schutzgleises und landete in der Bahnsteigunterführung. (06.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Upps ! (9)

 

Der etwas unkonventionelle Parkplatz der Oberhausener 221 144 in der Bahnsteigunterführung von Leverkusen-Schlebusch. Offenkundig störte sich damals niemand an der artistischen Einlage, die Reisenden konnten noch Stunden nach dem Malheur an der ungesicherten Unfallstelle zum Bahnsteig gehen. Unter den Puffern liegt übrigens noch der untergemangelte Prellbock. (06.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Upps ! (10)

 

221 144 (Bw Oberhausen-Osterfeld Süd) steht nach der Signalüberfahrung "im gleislosen Bereich" in Leverkusen-Schlebusch. Die Schäden am Fahrwerk waren glücklicherweise nicht so erheblich, so das die Lok anschließend noch 3 Jahre im Einsatz war. (06.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Upps ! (11)

 

150 Jahre Deutsche Eisenbahnen (und Unfälle ?): 221 144 hinter dem Gleisabschluss in Leverkusen-Schlebusch, der mittlerweile durch eine Sh2-Scheibe ersetzt wurde. (06.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Upps ! (12)

 

103 131 passiert mit IC 629 "Münchner Kindl" (Dortmund - Wuppertal - Köln - Frankfurt(M) - Würzburg - München) die Unfallstelle in Leverkusen-Schlebusch. (06.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Upps ! (13)

 

103 198 mit IC 601 "Diplomat" (Hamburg-Altona - Bremen - Münster - Dortmund - Essen - Köln - Wiesbaden - Frankfurt/M) im damals noch zweigleisigen Streckenabschnitt zwischen Langenfeld und Köln. Erst mit Aufnahme des fahrplanmäßigen ICE-Verkehrs, am 2. Juni 1991, wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf dem Streckenabschnitt auf 200 km/h angehoben. (19.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 198 bei Langenfeld

 

218 220 (Bw Regensburg) mit N 5533 im Schneetreiben bei Weigendorf-Oed. (28.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 220 bei Weigendorf

 

Zum Jahresabschluss des Jubiläumsjahres 1985 veranstaltete dei DB eine Sternfahrt nach Amberg, wo nochmals dampfmäßig alles was Räder hatte, zum Einsatz kam. Den Anfang machte 23 105 mit Sonderzug E 18651 im Lehental bei Weigendorf-Oed. (28.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
23 105 bei Weigendorf

 

Im Schneetreiben folgt 01 1100 mit Sonderzug E 18641 bei Weigendorf-Oed. (28.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 1100 bei Weigendorf

 

Durch das winterliche Lehental kämpft sich 86 457 mit Sonderzug E 18671 bei Lehenhammer bergwärts. (28.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 457 bei Lehenhammer

 

Gastlok 01 118 mit E 18681 im Schneetreiben bei Lehenhammer. (28.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 118 bei Lehenhammer

 

50 622 unterwegs mit dem Fotogüterzug Ng 64547 bei Lehenhammer. Damals wäre die digitale Fototechnik ein Segen gewesen, ein 18 DIN-Diafilm stieß bei diesen Lichtverhältnissen doch arg an seine Grenzen. (28.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 622 bei Lehenhammer

 

In Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) trifft V 200 002 auf 50 622 vor Fotogüterzug Ng 64547. (28.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
V 200 002 in Neukirchen

 

Zum Fotoshooting haben sich alle beteiligten Maschinen im Bahnhof Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) aufgestellt. Von links nach rechts: V 200 002, 50 622, 86 457, 01 118, 23 105 und 01 1100. (28.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Lokparade in Neukirchen (1)

 

38 3546 (Bw Bonn) mit N 3348 an der wegen Hochwasser gesperrten Bundesstraße 9 bei Namedy. (20.01.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 3546 bei Namedy

 

39 143 (Bw Jünkerath) mit P 1579 (Trier ab 13.38 Uhr - Gerolstein an 15.57 Uhr) im Kylltal bei Kyllburg. (20.06.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
39 143 bei Kyllburg

 

50 1283 vom Bw Brügge/Westf. wurde auf recht ungewöhnliche Weise im Rotter Tunnel auf der Wuppertaler Nordbahn vom damaligen Wuppertaler Direktionsfotografen dokumentiert - mit den damaligen fotografischen Möglichkeiten durchaus eine Meisterleistung.  (02.1953) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
50 1283 in Wuppertal

 

80 032 rangiert im Bahnhof Gemünden den VS 145 170 (MAN, Baujahr 1936). Fast alle bei der DB eingesetzten Loks der Baureihe 80 wurden an private Unternehmen verkauft. Den Anfang machte 1958 80 032, die an die Schlackenverwertung Ilsede ging und dort bis 1966 eingesetzt wurde. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
80 032 in Gemünden (1)

 

80 038 (Bw Ansbach) rangiert in ihrem Heimatbahnhof. 1960 ging sie an die Klöckner Bergbau AG und verrichtete ihren Dienst als Lok 5 auf der Zeche Königsborn, ihre spätere RAG-Nummer lautete ab 1970 D-723. Ausgemustert wurde sie 1976.  (21.09.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
80 038 in Ansbach

 

Mit einem sog. Kurzpersonenzug (Kp) von Schwelm nach Wuppertal-Vohwinkel fährt die Steinbecker V 36 208 auf dem Ortsgleis aus dem Bahnhof Wuppertal-Barmen. Während im Hintergrund noch die ausgebrannten Häuserruinen das Stadtbild bestimmen, sind die beiden Bahnhofshallen sogar wieder restauriert, eine Verglasung fehlt allerdings noch. Dies rettete die Bahnsteighallen langfristig nicht, wurde das ganze Ensemble einschließlich der Signalbrücke und dem Brückenstellwerk im Zug der Elektrifizierung Anfang der 1960er Jahre abgerissen.  (07.08.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 36 208 in Wt-Barmen (2)

 

Sonntagsspaziergang bei Burgau an der Bahnstrecke Ulm - Augsburg. Von den Spaziergängern eher unbemerkt fährt 103 107 mit einem Schnellzug vorbei. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
103 107 bei Burgau

 

110 004 mit D 787 auf falschem Gleis bei Hirschaid. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
110 004 bei Hirschaid

 

Die Stuttgarter 110 178 schleppt die Freilassinger 194 124 über die Innbrücke bei Rosenheim. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
110 + 194 bei Rosenheim

 

Im Bahnhof Freilassing trifft die gerade einmal vier Monate alte 111 027 vom Bw München Hbf (Abnahme am 22.04.1976) auf 144 509, die bereits 42 Dienstjahre auf dem Buckel hat und um 12.18 Uhr den N 5513 nach Berchtesgaden bringen wird. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
111 und 144 in Freilassing

 

116 002 mit N 4537 aus Rosenheim im Haltepunkt Ainring, kurz vor Freilassing.  (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Ainring

 

Vor der Kulisse der Festung Hohensalzburg überquert 116 002 mit N 5550 nach Freilassing die Salzach. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Salzburg (1)

 

Für den kleinen Grenzverkehr von Österreich nach Deutschland sorgt 116 002 mit N 5550 von Salzburg nach Freilassing auf der Salzachbrücke in Salzburg. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Salzburg (2)

 

Seit 1933 war die Baureihe E 16 in Freilassing heimisch. Technische Besonderheit war der Buchli-Antrieb, bei dem ein hochliegender Motor über ein außenliegendes, im Rahmen gelagertes Großrad die Achse antreibt. Dieser vollabgefederte Antrieb gab der E 16 zwei unterschiedliche Ansichtsseiten, bei einer blickt man auf den Buchli-Antrieb (hier zu sehen), bei der anderen auf die blanken Speichenräder. Die E 16 ist die einzige deutsche Baureihe mit dem Buchli-Antrieb, der in der Schweiz und in Frankreich viel weiter verbreitet war.  (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Freilassing (1)

 

Nochmals die Antriebsseite der 116 002, die hier in ihrer Heimat Freilassing gedreht wird. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Freilassing (2)

 

116 002 an der alten Fußgängerbrücke und dem ehemaligen Fahrdienstleiterstellwerk, dass im November 1978 durch ein SpDrS 60-Stellwerk ersetzt wurde. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Freilassing (3)

 

116 002 fährt mit N 4538 aus Traunstein in Prien am Chiemsee ein. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Prien (1)

 

116 002 mit N 4538 (Traunstein ab 9.08 Uhr - Rosenheim an 10.00 Uhr) in Prien am Chiemsee. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Prien (2)

 

116 002 im nächtlichen Bahnhof Rosenheim. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Rosenheim

 

116 002 fährt aus Freilassing kommend in Salzburg Hbf ein. Sie befördert den Leerwagenpark des Düsseldorfer Autoreisezug, der tagsüber in Freilassing abgestellt und dann mit einer 116 nach Salzburg überführt wurde. In dem Düsseldorfer Umlauf lief hinter den Schlaf- und Liegewagender auch ein Mehrspannungs-Speisewagen (WR 152) mit. Da der Umlauf Düsseldorf-Salzburg auch Fahrten von s'Hertogenbosch (NL) und nach Verona (I) beinhaltete, waren Mehrspannungswagen notwendig.  (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Salzburg (3)

 

116 002 mit N 4540 auf dem Weg nach Rosenheim bei Teisendorf. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 bei Teisendorf

 

Im Bahnhof Traunstein trifft 116 002, die vor N 4538 auf die Rückfahrt nach Rosenheim wartet, auf die einzeln fahrende 194 124. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 und 194 in Traunstein

 

116 002 mit N 4538 nach Rosenheim bei Traunstein. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 bei Traunstein

 

116 002 fährt mit N 4537 (Rosenheim - Freilassing) in Übersee ein. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Übersee (1)

 

In Übersee überholt ÖBB 4010.04 (mit dem vorausfahrenden Steuerwagen 6010.04) nach Wien Westbahnhof den N 4537 nach Freilassing mit 116 002. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Übersee (2)

 

116 002 wartet nach der Überholung durch den österreichischen 4010 vor N 4537 in Übersee auf Ausfahrt in Richtung Traunstein. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Übersee (3)

 

In Salzburg Hbf trifft 116 002 auf ihre Freilassinger Kollegin 194 183. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 002 in Salzburg (4)

 

116 006 wartet vor 144 503 und 160 011 im Bw Rosenheim auf den nächsten Einsatz. (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 006 in Rosenheim (3)

 

116 006 und 194 158 aus Freilassing im Bw Rosenheim.  (08.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 006 in Rosenheim (4)

 

Die DRG-Triebwagenbaureihe DR 757 bis 762 wurden von 1927 bis 1929 bei der WUMAG gefertigt und waren als Fahrzeuge der sogenannten schweren Bauart noch mit einem Ottomotor ausgerüstet. Sie gehören gemeinsam mit den DR 851 bis 852 zu den ältesten vierachsigen Fahrzeugen der DRG und dienten für den Triebwagenverkehr auf Nebenbahnen. Bis in die 1950er Jahre waren sie bei der DB im Einsatz und wurden danach für den Betrieb auf Privatbahnen verwendet. Ein Fahrzeug dieser Serie, der frühere VT 761 (zu DB-Zeiten der VT 66 904) hat bis heute überlebt und befindet sich als VT 175 bei der Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn (BHE). Die vier für die Privatbahnen verwendeten Fahrzeuge wurden an die Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn (BHE), die Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn (DHE) und die Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (WZTE) verkauft. Der VT 175 der BHE wurde 1980 nach langjährigem Einsatz generalüberholt und so gut wie möglich dem Originalzustand angeglichen. Dabei wurden wieder originale Räder mit einem Durchmesser von 1.000 mm verwendet, die ehemaligen Dachkühler als Attrappe auf dem Dach platziert und eine Attrappe eines Läutewerkes an der Stirnfront aufgesetzt. Die Inneneinrichtung wurde wieder mit originaler Holzbestuhlung hergerichtet. In diesem Zustand ist das historisch wertvolle Fahrzeug bei den Buxtehude-Harsefelder Eisenbahnfreunden hinterstellt. 2005 wurde noch ein Überbleibsel aus der Privatbahnzeit, die schmale kleine Sichtluke neben dem Führerstandsfenster, entfernt. Das Bild entstand während einer Sonderfahrt am Milseburgtunnel, dem Scheitelpunkt der Strecke Fulda - Hilders. Nach der Stilllegung der Strecke in den 1990er Jahren wurde auf der Trasse der beliebte "Milseburg-Radweg" errichtet; heute kann man per Fahrrad durch den beleuchteten Tunnel fahren. (1985) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
BHE VT 175 am Milseburgtunnel

 

Schon die RBD Frankfurt besaß in den 1930er Jahren "einen Stall voll" Loks der Baureihe 55.25. Allein 1936 wurden 131 pr. G 8.1 im Direktionsbezirk gezählt, davon 7 Maschinen im Bw Gießen. Die letzte Gießener G 8.1 (55 3345) verließ am 28.09.1969 in Richtung Dillenburg das Bw Gießen.  (1966) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Pr. G 8.1 in Gießen

 

55 3345 war schon einmal von 1948 bis 1954 in Gießen stationiert. 1964 kehrte sie aus Frankfurt hierhin zurück macht sich hier im Bahnhofsverschubdienst nützlich. Sie verließ als letzte Lok dieser Gattung Gießen am 28.09.1969. (1966) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
55 3345 in Gießen

 

65 012 war am 21. Mai 1966 von Essen nach Limburg umstationiert worden und wartet in Gießen auf die Rückfahrt in ihre Heimat nach Limburg. (03.1967) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
65 012 in Gießen

 

Auch 65 015 war im Mai 1966 von Essen nach Limburg (Lahn) umstationiert worden. Der Neuzugang präsentiert sich hier im Bw Gießen dem Fotografen. (1966) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
65 015 in Gießen (1)

 

10 002 macht sich in Gießen bereit, den D 183 nach Wilhelmshaven zu übernehmen und trifft dabei auf eine potenzielle Nachfolgerin in Form der Münchener E 10 183. (1966) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
10 002 in Gießen (4)

 

Eine Osnabrücker Öllok (44 664) zu Gast im Bw Hagen Gbf. Die Anwesenheit Osnabrücker Maschinen in Hagen war damals keine Seltenheit, brachten sie doch Eilgüterzüge aus Norddeutschland ins Ruhrgebiet (vgl. auch Bild-Nr. 13359). (1966) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
44 664 im Bw Hagen Gbf

 

23 103 auf der Drehscheibe ihrer Heimat-Dienststelle Minden. (1968) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
23 103 in Minden (1)

 

Schon fast auf dem Schrottplatz angelangt, wurde für 18 316 ein neuer Verwendungszweck Anfang der 1950er Jahre bei der Lokversuchs-Anstalt (LVA) Minden, später Bundesbahn-Zentralamt (BZA) gefunden. Sie stand noch bis Ende September 1968 in Diensten des BZA und wird hier extra für den Fotografen von 23 103 aus dem Schuppen gezogen. (1968) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
18 316 in Minden (3)

 

Die Mindener Versuchslok 18 316 im Bw Minden. (1968) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
18 316 in Minden (4)

 

050 272 und 220 014 aus Kaiserslautern im Bw Bingerbrück. (1972) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
50 und V 200 in Bingerbrück

 

93 526 war das letzte aktive Exemplar der Baureihe 93.5 (pr. T 14.1) bei der DB. Kurz vor ihrer geplanten Abstellung erlitt sie noch einen Unfall, bei dem die vordere Pufferbohle schwer beschädigt wurde. Am 23. August 1968 wurde sie beim Bw Hannover Hgbf z-gestellt und nach Lehrte überführt, wo sie bis 1975 im Rangierbahnhof vor sich hin rostete. Da eine Übernahme ins DDM nach Neuenmarkt-Wirsberg anstand, wurde sie ins AW Göttingen geschleppt, wo sie eine neue Pufferbohle erhalten sollte. Heute steht sie im DDM in Neuenmarkt-Wirsberg, wo sie 2016 letztmalig mustergültig aufgearbeitet wurde (vgl. Bild-Nr. 37522). (1968) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
93 526 im Bw Hannover Hgbf (4)

 

023 027 (Bw Bestwig) im Bw Warburg. Gerade einmal gut 30 Kilometer von Kassel entfernt war das Bw Warburg der östlichste Vorposten der BD Wuppertal. Eine erste Betriebsstätte gab es bereits mit der Eröffnung der Hessischen Nordbahn anno 1851, die aber für etwa zwei Jahre nur von den Loks der Kasseler Züge genutzt werden konnte. 1907 weist Warburg einen 12-ständigen Halbrundschuppen aus und auch eine Wagenwerkstatt. Die Verkehrsentwicklung erforderte dann einen weiteren Ausbau, der bis zum Anfang der 1920er Jahre die Ergänzung des Schuppens auf 20 Stände umfasste samt längerer Drehscheibe und zweitem Wasserturm. Im Mai 1959 endete die Eigenständigkeit des Bw Warburg, als man sich dem Bw Bestwig als Außenstelle unterordnen musste. An den Lokeinsätzen änderte sich zunächst aber wenig und man war weiterhin ein wichtiges Wende-Bw für die Dampflokomotiven vornehmlich aus Hagen, Paderborn, Ottbergen und Kassel. Dampflokmäßig wurden die verbliebenen Bw-Anlagen bis in die 1970er Jahre genutzt. Markante Maschinen waren dabei ab 1965 die Neubauloks 23 aus Bestwig und bis September 1966 die legendären 03.10er aus Eckesey. (1969) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
023 027 in Warburg

 

Spätestens mit Erscheinen der Baureihe 218 war das Ende der Dampfära eingeleitet. Sie war das zuletzt entwickelte Mitglied der V-160-Lokfamilie und mit über 500 Exemplaren die häufigste und wichtigste Vertreterin der DB-Streckendieselloks. 218 010 gehörte zu den 1968 gelieferten Vorserienloks. Die beim Bw Hagen-Eckesey stationierte Lok trifft hier auf eine Bestwiger 23er im Bw Kassel.  (1970) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
218 010 in Kassel

 

82 039 verbrachte ihre gesamte Dienstzeit von 1955 bis 1971 im Westerwald. Neben dem Bw Altenkirchen war sie beim Bw Koblenz-Mosel (Foto) stationiert, wo sie vor dem Hilfszug steht.  (05.1967) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
82 039 im Bw Koblenz-Mosel (2)

 

94 881 beendete ihre aktive Zeit am 11. Mai 1967 beim Bw Koblenz-Mosel. Am 14. November 1967 wurde sie ausgemustert. (05.1967) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
94 881 im Bw Koblenz-Mosel

 

Angeblich war 94 1533, die von 1932 bis 1972 beim Bw Dillenburg stationiert war, für 2 Monate (ab dem 6. Mai 1967) beim Bw Koblenz-Mosel beheimatet. Das Bild gibt leider keinen Aufschluss darüber, ob dies nur eine papiermäßige Umstationierung war, am Führerhaus trägt sie jedenfalls noch ihre Dillenburger Beschriftungen. (05.1967) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
94 1533 im Bw Koblenz-Mosel

 

1969 absolvierte 18 323, die im Frühjahr 1969 noch eine Computer-Nummer nach dem seit 1968 gültigen EDV-System erhielt, zahlreiche Abschiedsfahrten. Nachdem sie am 14. September einen Sonderzug von Düsseldorf nach Arnheim bespannte, fand danach die Überführung zur letzten Zugfahrt überhaupt statt, die am 5. Oktober 1969 von Frankfurt nach Basel führte. Im Bw Frankfurt/M-2 legte sie eine kleine Pause ein. (09.1969) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
018 323 in Frankfurt (2)

 

Im Bw Frankfurt/M-2 trifft 018 323 auf die Limburger 065 013. (1969) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
018 323 in Frankfurt (3)

 

E 94 192, die als Nachbaulok im Jahr 1955 bei Krauss-Maffei/AEG entstand, mit einem Güterzug bei Graben-Neudorf. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 94 192 bei Graben-Neudorf

 

75 1120 (Bw Karlsruhe) mit P 1084 bei Graben-Neudorf. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
75 1120 bei Graben-Neudorf

 

Die damals noch blau lackierte E 41 015 (Bw Offenburg) mit P 3230 im neuen Heidelberger Hauptbahnhof. (19.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 015 in Heidelberg

 

Und die tägliche Portion 01 im Neckartal: 01 192 vom Bw Würzburg mit E 520 auf dem Weg nach Heidelberg bei Neckarsteinach. (19.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 192 bei Neckarsteinach

 

Es folgt die Treuchtlinger 01 113 mit E 580 nach Kaiserslautern an der Bundesstraße 45 zwischen Eberbach und Hirschhorn. (19.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 113 bei Eberbach

 

65 005 (Bw Darmstadt) mit P 1328 auf dem 250 m langen und 43 m hohen Himbächel-Viadukt bei Hetzbach im Odenwald. Die Brücke war die bedeutendste Eisenbahnbrücke in Hessen. Heute ist sie ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Die Bundesingenieurkammer und die Ingenieurkammer Hessen haben das Himbächel-Viadukt am 10. September 2010 als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet. (19.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
65 005 bei Hetzbach

 

65 005 mit der Rangierfahrt des P 1337 in Eberbach. (19.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
65 005 in Eberbach

 

E 94 195 (Bw Heidelberg, Abnahme am 18.05.1956) fährt mit dem Vorzug DvZ 367 (München - Osnabrück) in Heidelberg Hbf ein. Hinter der Lok ist ein DSG-Schlafwagen eingereiht.  (25.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 94 195 in Heidelberg (2)

 

E 69 02 wartet als Rangierlok 2 in Heidelberg Hbf auf den nächsten Einsatz. (26.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 69 02 in Heidelberg (3)

 

In Neubrücke (Nahe) hatte die Birkenfelder Eisenbahn Anschluss an die weite Welt. Hier trifft Diesellok V 1 auf die Kaiserslauterner 218 387, die auf der Nahetalbahn (Bingen - Bad Kreuznach - Türkismühle - Neunkirchen/Saar - Saarbrücken) unterwegs ist. (22.07.1981) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Birkenfelder Eisenbahn (9)

 

Kleine Lokparade im Bw Nürnberg Rbf mit den dort beheimateten 051 077 (50 1077), 044 424 (44 1424), 086 478 und 086 407. (1970) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bw Nürnberg Rbf (4)

 

052 953 mit einem Nahgüterzug aus Tübingen bei Dußlingen. (1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
052 953 bei Dußlingen

 

064 491 leistet 023 086 Vorspann vor N 2713 nach Bad Mergentheim in Lauda. (1971) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
064 491 + 023 086 in Lauda

 

Am 29.12.1974 verabschiedeten die Eisenbahnfreunde Zollernbahn die beiden letzten Preußinnen der DB mit einer Sonderfahrt von Tübingen über Sigmaringen und Tuttlingen nach Horb. 78 246 steht hier vor 38 1772 im Bw Tübingen. (29.12.1974) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Abschied von den Preußen (4)

 

078 459 verlässt mit P 4931 (Tübingen - Horb) den Bahnhof Eyach. (1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
078 459 in Eyach

 

078 459 mit einem Eilzug von Stuttgart nach Horb in Höhe des Bw Tübingen. (1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
078 459 in Tübingen

 

086 478 (DWM Posen, Baujahr 1942) auf der Drehscheibe im Bw Nürnberg Rbf, wo sie vom 22.03.1969 bis zu ihrer Abstellung am 08.02.1972 beheimatet war. (1970) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
086 478 in Nürnberg (2)

 

117 121 fährt mit einem Eilzug durch Stuttgart Nord. (1971) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
117 121 in Stuttgart

 

144 032 (Bw Stuttgart) mit einem Nahverkehrszug im Bahnhof Plochingen. Am Prellbock in Gleis 23 steht ein ET 65. (1971) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
144 032 in Plochingen

 

Vor der Kulisse von Schloss Hohentübingen fährt 111 090 in die Personenzugabstellgruppe am Bw Tübingen. 150 189 (Bw Kornwestheim) kommt aus dem Bw Tübingen und wird wohl im Güterbahnhof einen Zug übernehmen. (1979) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Winter in Tübingen (1)

 

Bei Bilderbuchwinterwetter ist Kornwestheimer 212 227 in Tübingen unterwegs. (1979) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Winter in Tübingen (2)

 

38 2259 (Bw Tübingen) fährt mit P 4304 aus Balingen in Hechingen ein. Im Hintergund trohnt die Burg Hohenzollern auf einem 855 m hohen Bergkegel. (05.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 2259 in Hechingen (1)

 

38 2259 fährt mit P 4304 nach Tübingen aus dem Bahnhof Hechingen. (05.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 2259 in Hechingen (2)

 

55 4656 (LHB, Baujahr 1917) macht sich in Hanau nützlich. Nach 51 Dienstjahren wurde sie im Oktober 1968 in Dillenburg abgestellt und am 03.03.1969 ausgemustert. (23.05.1963) <i>Foto: Hermann Kuom</i>
55 4656 in Hanau

 

Die 1968 von Gerhard Moll gekaufte und mustergültig wieder aufgearbeitete 89 7159 (Baujahr 1894) im ehemaligen Bw Dortmund Rbf. (17.03.1974) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
89 7159 in Dortmund

 

E 40 057 vom Bw Mainz-Bischofsheim auf der Rheintalbahn bei Graben-Neudorf. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 40 057 bei Graben-Neudorf

 

E 10 128 (Bw Frankfurt/M-1) führt den F 28 "Rheinblitz" (Dortmund ab 6.22 Uhr - Köln - Mainz - Mannheim - Stuttgart - München an 14.40 Uhr) bei Graben-Neudorf. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 180 bei Graben-Neudorf

 

E 10 214 (Bw Frankfurt/M-1, Abnahme am 26.01.1959) fährt mit D 530 (Kassel - Frankfurt/M - Heidelberg - Stuttgart - Augsburg - München) durch Bruchsal. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 214 in Bruchsal

 

E 93 04 vom Bw Kornwestheim fährt mit einem Dg in Bruchsal südwärts. Hinter der Lok laufen Spezialwagen der österreichischen Aluminiumwerke Ranshofen (bei Braunau am Inn). Rechts steht 75 1120. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 93 04 in Bruchsal

 

Die Karlsruher 75 1120 stellt in Bruchsal den P 1069 bereit. Obwohl der Betrieb seit 1957 in Richtung Süden elektrisch läuft, kann auf die Dampflok (noch) nicht verzichtet werden. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
75 1120 in Bruchsal (1)

 

E 94 192 gehörte zu den nach dem Krieg gebauten Loks der Baureihe E 94. Sie entstand 1955 bei Krauss-Maffei/AEG und wurde am 04.02.1956 in Heidelberg in Dienst gestellt. Hier fährt sie mit einem Güterzug durch die lange Kurve vor Heidelsheim südwärts. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 94 192 bei Heidelsheim

 

75 1120 (Bw Karlsruhe) folgt mit P 1069 zwischen Bruchsal und Heidelsheim. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
75 1120 bei Heidelsheim (1)

 

Glück muss man auch mal haben: Als Helmut Röth sich umdrehte, begegnet 75 1120 mit ihrem P 1069 bei Heidelsheim einem Güterzug mit der Kornwestheimer E 94 113. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
75 1120 bei Heidelsheim (2)

 

Die Karlsruher 38 3397 und 50 1156 befördern den P 3679 (Karlsruhe Hbf - Eppingen) zwischen dem Haltepunkt Dürrenbüchig und dem Bahnhof Bretten, kurz vor der Einfahrt nach Bretten. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 3397 + 50 1156 bei Bretten

 

E 52 07 mit P 1056 bei Bretten. Das die Lok nur 90 km/h fahren konnte, war angesichts des angehängten Wagenmaterials sicherlich ausreichend. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 52 07 bei Bretten

 

E 94 140 vom Bw Kornwestheim mit einem Güterzug bei Bretten. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 94 140 bei Bretten

 

38 1708 (Bw Heilbronn) mit P 4574 nach Heilbronn auf der sog. Kraichgaubahn zwischen den heutigen Haltepunkten Bretten Schulzentrum und Bretten Kupferhälde, wo jetzt GT8-Stadtbahnzüge der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft verkehren. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 1708 bei Bretten

 

78 065 (Bw Karlsruhe) fährt mit P 4579 über die Bundesstraße 35 nahe des heutigen Haltepunkts Bretten Schulzentrum. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 065 bei Bretten

 

Zwischendurch machte Helmut Röth noch einen kurzen Abstecher zur Zabergäubahn, eine 20 Kilometer lange Schmalspurbahn von Lauffen am Neckar nach Leonbronn. 99 716 erwischte er im Bahnhof Zaberfeld. 1964/65 wurde die Strecke in 1435 mm Normalspur umgebaut. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Zabergäubahn (13)

 

99 716 mit einem Rollbockgüterzug bei Zaberfeld. Nach dem Umbau der 750 mm Schmalspurbahn auf Normalspur konnte die Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h auf 60 km/h erhöht werden und die Reisezeit zwischen den Endpunkten halbierte sich von 70 auf 35 Minuten.  (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Zabergäubahn (14)

 

E 10 177 vom Bw Heidelberg mit D 503 (München - Hagen) bei Bretten. Oben verläuft die Bahnstrecke nach Grötzingen/Karlsruhe, die heutige S 4. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 177 bei Bretten

 

Die Post kommt: E 10 125 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit einem artreinen Postzug bei Bretten. Die Beförderung von Postsendungen mit der Bahn gab es eigentlich seit Gründung der Eisenbahn. In der Zeit zwischen den Weltkriegen war die Bahn das Rückgrat der Postbeförderung. Bis 1997 verkehrten sogar spezielle Post-InterCity-Züge in Deutschland mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h. Briefe und Pakete wurden dabei während der Fahrt sortiert. Der Bahnpostbetrieb (für Briefpost) wurde Ende Mai 1997 eingestellt. Ein Grund für die Einstellung war die Übernahme der Sortierung durch neue automatisierte Briefverteilzentren, die teilweise ohne Gleisanschluss geplant wurden. Außerdem konnte das bereits bestehende deutsche Nachtluftpostnetz genutzt werden. Die Deutsche Post AG erklärte, die Deutsche Bahn sei nicht in der Lage gewesen, die gewünschten Fahrplanlagen zu halten. Drei Jahre später „ruderte“ die Deutsche Post wieder zurück, nachdem sich gezeigt hatte, dass die LKW nicht in der Lage waren, den gesamten Postverkehr zu übernehmen, über 90 % der Postsendungen werden dennoch auf der Straße befördert. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 125 bei Bretten

 

E 10 128 (Bw Frankfurt/M-1) vor D 235 (Innsbruck - Lindau - Stuttgart - Frankfurt - Siegen - Dortmund) bei Bretten, der wohl mit siebenmal Kopfmachen auf seinem Laufweg den Spitzenplatz im Lokwechseln einnahm.  (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 128 bei Bretten

 

E 10 159 (Bw Frankfurt/M-1) mit D 104 bei Bretten. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 159 bei Bretten

 

Auch zwei Jahre nach ihrer Inbetriebnahme zeigt sich die Heidelberger E 10 109 noch "wie geleckt". Hier verlässt sie mit E 4962 den Bahnhof Bruchsal. Im Hintergrund steht V 60 352 vor einer Rangierabteilung. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 109 in Bruchsal

 

75 1120 stellt in Bruchsal den P 1084 bereit, der offenkundig gerade ein neues B3yg-Pärchen erhalten hatte. (18.07.1959) <i>Foto: Helmut Röth</i>
75 1120 in Bruchsal (2)

 

221 129 mit E 28368 an der Ruhr bei Westhofen auf dem Weg ins Ahrtal. (26.10.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
221 129 bei Westhofen (1)

 

221 129 fährt mit Sonderzug E 28368 nach Kreuzberg/Ahr an der Ruhr bei Westhofen entlang. (26.10.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
221 129 bei Westhofen (2)

 

103 117 rauscht mit dem Kurz-IC 648 "Wupper-Kurier" (Dortmund - Wuppertal - Köln) durch Wuppertal-Vohwinkel. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 117 in Wuppertal

 

Es folgt 221 129 mit dem "Säuferzug" E 28368 ins Ahrtal im Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel. Nicht nur Lok und Wagen, auch die geschwungenen Bahnsteigdächer und alten Bahnsteige sind längst Geschichte. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 in Wuppertal

 

221 129 passiert mit Sonderzug E 28368 ins Ahrtal den Schrankenposten 25 in der südlichen Ausfahrt des Bonner Hauptbahnhofs. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 in Bonn

 

221 129 läuft mit Sonderzug E 28368 nach Altenahr in den Bahnhof Mayschoß ein. Die Fahrgäste werden den sonnigen Herbsttag im Ahrtal sicherlich nicht nur mit Wandern verbracht haben, sondern auch eines der zahllosen Weinfeste besucht haben. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 im Ahrtal (1)

 

Die Weinfeste bescherten dem Ahrtal jedes Jahr zahlreihe Sonderzüge, die in der Herbstsaison 1985 mehrfach mit der Baureihe 221 bespannt wurden, wie hier mit 221 129 vom Bw Oberhausen bei Mayschoß.  (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 im Ahrtal (2)

 

221 129 röhrt mit Sonderzug E 28368 durch das Ahrtal bei Mayschoß. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 im Ahrtal (3)

 

221 129 hat Kreuzberg/Ahr erreicht und setzt an die andere Seite des Sonderzuges um. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 im Ahrtal (4)

 

Über die Kreuzberger Ahrbrücke wird der Sonderzug mit 221 129 in die Abstellgleise des Bahnhofs umgesetzt. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 im Ahrtal (5)

 

221 129 vor dem Anbau des Fahrdienstleiter-Stellwerks im Bahnhof Kreuzberg an der Ahr. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 im Ahrtal (6)

 

Für den Fotografen wurde 221 129 in das ehemalige Bw Kreuzberg gefahren, dessen Schuppen leider heute verfallen ist. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 im Ahrtal (7)

 

221 129 auf der Drehscheibe des ehemaligen Bw Kreuzberg im Ahrtal. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 129 im Ahrtal (8)

 

Am Wochenende 26./27. Obtober 1985 feierte auch der Bahnhof Remagen sein 125-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlaß war ein weiterer Sonderzug im Ahrtal unterwegs, der zwischen Remagen und Dernau pendelte. Hier der Blick von der Katzleyer Hütte auf 221 114 (und 212 109 am Zugschluß) ins Ahrtal bei Walporzheim. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 114 im Ahrtal (1)

 

221 114 mit Sonderzug N 25206 an der "Bunten Kuh" bei Walporzheim. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 114 im Ahrtal (2)

 

Blick von der Katzleyer Hütte auf 221 114 an der "bunten Kuh" bei Walporzheim. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 114 im Ahrtal (3)

 

Am Zugschluß des Sonderzuges N 25206 aus Remagen lief die Koblenzer 212 109 mit, um sich in Dernau das Kopfmachen zu sparen. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 109 im Ahrtal (1)

 

Blick auf den Sonderzug N 25207, der mit 212 109 und 221 114 in Walporzheim auf dem Rückweg nach Remagen ist. Die großen Gebäude im Hintergund sind (links) die Ursulinenkongregation Calvarienberg Ahrweiler mit angeschlossenem Gymnasium und Realschule. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 114 im Ahrtal (4)

 

Am nächsten Tag hatte 221 104 die Zugleistungen der Sonderzüge übernommen und fährt hier mit N 25202 aus Remagen in Walporzheim ein. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 104 im Ahrtal (1)

 

221 104 hat mit Sonderzug N 25202 anläßlich des 125-jährigen Remagener Bahnhofsjubiläums den Bahnhof Dernau erreicht. Hier bläst nicht das Sicherheitsventil der V 200 ab, sondern die Dampfheizung ist aktiv. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 104 im Ahrtal (2)

 

221 104 wartet im Bahnhof Dernau auf die Rückfahrt nach Remagen. Immerhin organisierte die DB -trotz Dampflokverbots- immer wieder solche Sonderfahrten, auch wenn das historische Gesamtbild nicht immer stimmig war. (26.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 104 im Ahrtal (3)

 

221 104 wartet als Schlußlok am Sonderzug N 25203 nach Remagen in Dernau. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 104 im Ahrtal (4)

 

Ahrtalblick auf 212 209, die im Bahnhof Dernau vor N 25203 auf die Rückfahrt nach Remagen wartet. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 109 im Ahrtal (2)

 

221 104 als Schlusslok am Sonderzug nach Remagen in Dernau. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 104 im Ahrtal (5)

 

Sonderzug N 25203 verlässt mit 212 109 und Schlusslok 221 104 den Bahnhof Dernau. Am gegenüberliegenden Berghang sind der Bahndamm und Hangviadukte der geplanten strategischen Ruhr-Mosel-Entlastungslinie zu erkennen. Die Planung sah vor, dass zur Entlastung der Rheintallinien und unter Umgehung der Eisenbahn-Engpässe Köln und Düsseldorf eine mehrgleisige Hauptbahn von Wesel unter Umgehung von Krefeld und Neuß über Rommerskirchen, Niederaußem, Horrem, Liblar und Rheinbach bis nach Rech im Ahrtal gebaut werden sollte. Über die Ahr- und Eifelbahn sollten die Züge dann das Saarland und Lothringen erreichen können. Mit dem Bau wurde 1904 begonnen, nach dem Ersten Weltkrieg verhinderte Frankreich die Fertigstellung. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 104 im Ahrtal (6)

 

221 104 fährt mit Sonderzug N 25204 aus Remagen in Heimersheim ein. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 104 im Ahrtal (7)

 

212 109 als Schlusslok am Sonderzug N 25204 im Bahnhof Heimersheim. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 109 im Ahrtal (3)

 

221 104 fährt mit Sonderzug N 25204 über die Ahr bei Walporzheim. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 104 im Ahrtal (8)

 

Blick von der Katzleyer Hütte auf 212 109 mit N 25205 nach Remagen an der "bunten Kuh" bei Walporzheim. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 109 im Ahrtal (4)

 

221 104 mit Sonderzug N 25206 bei Bad Bodendorf. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 104 im Ahrtal (9)

 

212 109 überquert die Ahr an der "bunten Kuh" nahe Walporzheim. (27.10.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 109 im Ahrtal (5)

 

Ihre erste reguläre Sonderfahrt, nach der Teilnahme an den Fahrzeug-Paraden in Nürnberg und Eisenbahn-Fahrzeugschau in Bochum-Dahlhausen, absolvierte 41 360 Ende Oktober 1985 auf der WLE, da auf den DB-Strecken außerhalb von Nürnberg weiter das Dampflokverbot galt. In Lippstadt übernahm sie den Sonderzug, den die Oberhausener Traditionslok 221 108 bis hierhin beförderte. (26.10.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
221 108 + 41 360 in Lippstadt

 

41 360 fährt mit ihrem Sonderzug in Warstein ein. (26.10.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Warstein

 

Bei der Rückfahrt nach Lippstadt störte 41 360 kurz diese Jagdgesellschaft bei Uelde. (26.10.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Uelde

 

41 360 fährt durch Erwitte. (26.10.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Erwitte

 

41 360 fährt an der Kulisse der Erwitter Zementwerke vorbei. (26.10.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Erwitte

 

Abschied von der Dampflok auf der Schmalspurbahn Mosbach - Mudau: 99 7203 mit Honoratioren aus der Gründerzeit der Bahn vor dem geschmückten Sonderzug. Das in Mudau gebildete Festkomitee hatte mit großem Aufwand Eisenbahneruniformen aus dem Verkehrsmuseum in Nürnberg ausgeliehen. Lehrer Bernhard Müller (unter der 1905) spielte zudem den "Erbgroßherzog Friedrich II.", Lehrerin Ute Dahlem seine Gemahlin "Erbgroßherzogin Hilde", hier im Gespräch mit dem Mosbacher Bundestagsabgeordneten Fritz Baier. Wie die Rhein-Neckar-Zeitung an diesem Tag treffenderweise feststellte: "Wären die Züge nur annähernd immer so gut besetzt, hätte es Stillegungsdiskussionen um die Bahn wohl nie gegeben." (27.09.1964) <i>Foto: Alfred Volk</i>
Mosbach - Mudau (116)

 

Die Limbacher Dorfjugend war gleichfalls begeistert von dem außergewöhnlichen Festsonderzug zum Dampflokabschied. Wie bereits anno 1905 zur Eröffnung der Bahn, wurde auch diesmal auf allen Stationen für eine Begrüßung und einen kleinen Imbiß gehalten. (27.09.1964) <i>Foto: Alfred Volk</i>
Mosbach - Mudau (117)

 

Der aus zehn Wagen bestehende Sonderzug zum Abschied der Dampflok auf der Schmalspurbahn Mosbach - Mudau. (27.09.1964) <i>Foto: Alfred Volk</i>
Mosbach - Mudau (118)

 

Abschied von der Dampflok: Lokführer Otto Grimm (Bildmitte) mit Kollege Schäfer waren wohl an diesem Tag das meist fotografierte Objekt. Als Zugführer des Sonderzuges fungierte an diesem Tag der Mudauer Bahnhofsvorsteher Anton Kühner. (27.09.1964) <i>Foto: Alfred Volk</i>
Mosbach - Mudau (119)

 

Der endgültige Abschied von der Schmalspurbahn erfolgte Ende Mai 1973. In den letzten Tagen vor der Einstellung herrschte Großandrang, viele Gäste aus Nah und Fern wollten noch einmal mit der Bahn fahren, hier bei der Durchfahrt in Hasbachtal. Mit Wirkung zum 3. Juni 1973 wurde der Gesamtverkehr eingestellt.  (27.05.1973) <i>Foto: Peter Wagner</i>
Mosbach - Mudau (120)

 

Die Proteste der Bevölkerung wollten bis zuletzt nicht verstummen. Eine Szene aus Limbach. (27.05.1973) <i>Foto: Peter Wagner</i>
Mosbach - Mudau (121)

 

038 791 mit N 4907 (rechts) und 038 357 vor einem Eurovapor-Sonderzug warten in Horb auf Ausfahrt. Dazwischen steht noch eine 50er, links 97 504, die sich heute im Technikmuseum in Berlin befindet. (15.03.1970) <i>Foto: Walter Eckard</i>
Doppelausfahrt in Horb -1

 

Parallelausfahrt von 038 357 (hinten) mit einem Sonderzug nach Tübingen und 038 791 mit N 4907 nach Herrenberg. (15.03.1970) <i>Foto: Walter Eckard</i>
Doppelausfahrt in Horb -2

 

038 791 (links) entschwindet in Horb mit N 4907 in Richtung Eutingen, rechts fährt 038 357 mit einem Sonderzug nach Tübingen. (15.03.1970) <i>Foto: Walter Eckard</i>
Doppelausfahrt in Horb -3

 

50 290 (Bw Dillingen) mit P 2824 nach Merzig in Saarbrücken. (04.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 290 in Saarbrücken

 

03 1076 (Bw Hagen-Eckesey) läuft mit einem Eilzug (Hagen - Kassel) in den Bahnhof Brilon-Wald ein.  (11.06.1966) <i>Foto: John Carter</i>
03 1076 in Brilon-Wald

 

110 441 (Bw Dortmund 1) vor D 2725 (Dortmund - Regensburg) bei Welschen Ennest.  (17.02.1990) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
110 441 bei Welschen Ennest

 

44 508 (Bw Altenhundem) auf der 12 ‰ Steigung zwischen Altenhundem und Welschen Ennest bei Benolpe. Am Zugschluss schiebt eine weitere 44er nach.  (01.11.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 508 bei Benolpe

 

44 439 vom Bw Bebra fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Hoheneiche zwischen Eschwege und Bebra.  (03.1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 439 in Hoheneiche

 

Eine unbekannte 44 rollt an den hübsch drapierten Heugarben bei Hoheneiche im Werra-Meißner-Kreis in Hessen vorbei. (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 bei Hoheneiche

 

Die Würzburger 44 610 wartet im Bahnhof Heigenbrücken auf Weiterfahrt. Offenkundig wird vor der Talfahrt nach Laufach eine erneute Bremsprobe am Zug durchgeführt.  (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 610 in Heigenbrücken

 

038 650 (38 3650 vom Bw Tübingen) fährt mit einem Personenzug nach Tübingen aus Ebingen. (03.1970) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
038 650 in Ebingen

 

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